diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Du würdest mich überreden, ein Christ zu werden“
„Du würdest mich überreden, ein Christ zu werden“ (Apg. 26:24-32) findest du hier
17 Paulus’ eindrucksvolle Rede ließ die beiden Männer nicht kalt. Die Reaktion? „Als er nun diese Dinge zu seiner Verteidigung sagte, sprach Festus mit lauter Stimme: ‚Du wirst wahnsinnig, Paulus! Die große Gelehrsamkeit treibt dich zum Wahnsinn!‘ “ (Apg. 26:24). So ähnlich denken nicht wenige auch heute. Für sie sind alle, die die Wahrheit aus der Bibel predigen, Fanatiker. Und viele halten es für weltfremd, an eine Auferstehung zu glauben, wie die Bibel sie lehrt.
18 Paulus war nicht um eine Antwort verlegen: „Ich werde nicht wahnsinnig, Exzellenz Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und eines gesunden Sinnes. In Wirklichkeit weiß der König, zu dem ich mit Freimut der Rede spreche, wohl von diesen Dingen . . . Glaubst du den PROPHETEN, König Agrippa? Ich weiß, dass du glaubst.“ Agrippa erwiderte: „In Kurzem würdest du mich überreden, ein Christ zu werden“ (Apg. 26:25-28). Ob er das wirklich so meinte oder nicht, die Rede hatte jedenfalls voll eingeschlagen.
19 Agrippa und Festus standen dann auf. Damit war die Anhörung zu Ende. „Als sie sich zurückzogen, begannen sie miteinander zu reden und sagten: ‚Dieser Mensch treibt nichts, was Tod oder Fesseln verdient.‘ Überdies sagte Agrippa zu Festus: ‚Dieser Mensch hätte freigelassen werden können, wenn er sich nicht auf Cäsar berufen hätte‘ “ (Apg. 26:31, 32). Ihnen war klar: Der Mann, der da vor ihnen gestanden hatte, hatte eine völlig reine Weste. Vielleicht würden sie ja die Christen in Zukunft mit anderen Augen sehen.
20 Wie es aussieht, ließ keiner dieser beiden mächtigen Herrscher die gute Botschaft von Gottes Königreich in seinem Leben wirklich wirken. Hat sich die ganze Aktion trotzdem gelohnt? Keine Frage! Dadurch, dass Paulus „vor Könige und Statthalter“ in Judäa geschleppt wurde, drang die Botschaft in Etagen des römischen Staatsapparats vor, die sonst wahrscheinlich verschlossen geblieben wären (Luk. 21:12, 13). Außerdem haben seine Erlebnisse und seine Treue in all den Problemsituationen den Brüdern und Schwestern Mut im Glauben gemacht (Phil. 1:12-14).
21 Heute ist es nicht anders. Wenn wir unsere Predigtaufgabe trotz aller möglichen Feuerproben engagiert durchziehen, kommt doch immer wieder Gutes dabei heraus. Möglicherweise können wir mit Leuten über die Bibel reden, an die wir sonst nur schwer herankommen. Und wenn wir fest und treu für Gottes Königreich einstehen, steckt das vielleicht unsere Brüder an und sie stellen sich dann beim Predigen mit noch mehr Mut für Jehova hin.
17 Paulus’ eindrucksvolle Rede ließ die beiden Männer nicht kalt. Die Reaktion? „Als er nun diese Dinge zu seiner Verteidigung sagte, sprach Festus mit lauter Stimme: ‚Du wirst wahnsinnig, Paulus! Die große Gelehrsamkeit treibt dich zum Wahnsinn!‘ “ (Apg. 26:24). So ähnlich denken nicht wenige auch heute. Für sie sind alle, die die Wahrheit aus der Bibel predigen, Fanatiker. Und viele halten es für weltfremd, an eine Auferstehung zu glauben, wie die Bibel sie lehrt.
18 Paulus war nicht um eine Antwort verlegen: „Ich werde nicht wahnsinnig, Exzellenz Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und eines gesunden Sinnes. In Wirklichkeit weiß der König, zu dem ich mit Freimut der Rede spreche, wohl von diesen Dingen . . . Glaubst du den PROPHETEN, König Agrippa? Ich weiß, dass du glaubst.“ Agrippa erwiderte: „In Kurzem würdest du mich überreden, ein Christ zu werden“ (Apg. 26:25-28). Ob er das wirklich so meinte oder nicht, die Rede hatte jedenfalls voll eingeschlagen.
19 Agrippa und Festus standen dann auf. Damit war die Anhörung zu Ende. „Als sie sich zurückzogen, begannen sie miteinander zu reden und sagten: ‚Dieser Mensch treibt nichts, was Tod oder Fesseln verdient.‘ Überdies sagte Agrippa zu Festus: ‚Dieser Mensch hätte freigelassen werden können, wenn er sich nicht auf Cäsar berufen hätte‘ “ (Apg. 26:31, 32). Ihnen war klar: Der Mann, der da vor ihnen gestanden hatte, hatte eine völlig reine Weste. Vielleicht würden sie ja die Christen in Zukunft mit anderen Augen sehen.
20 Wie es aussieht, ließ keiner dieser beiden mächtigen Herrscher die gute Botschaft von Gottes Königreich in seinem Leben wirklich wirken. Hat sich die ganze Aktion trotzdem gelohnt? Keine Frage! Dadurch, dass Paulus „vor Könige und Statthalter“ in Judäa geschleppt wurde, drang die Botschaft in Etagen des römischen Staatsapparats vor, die sonst wahrscheinlich verschlossen geblieben wären (Luk. 21:12, 13). Außerdem haben seine Erlebnisse und seine Treue in all den Problemsituationen den Brüdern und Schwestern Mut im Glauben gemacht (Phil. 1:12-14).
21 Heute ist es nicht anders. Wenn wir unsere Predigtaufgabe trotz aller möglichen Feuerproben engagiert durchziehen, kommt doch immer wieder Gutes dabei heraus. Möglicherweise können wir mit Leuten über die Bibel reden, an die wir sonst nur schwer herankommen. Und wenn wir fest und treu für Gottes Königreich einstehen, steckt das vielleicht unsere Brüder an und sie stellen sich dann beim Predigen mit noch mehr Mut für Jehova hin.