diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Viele kamen zum Glauben“
„Viele kamen zum Glauben“ (Apg. 9:31-43) findet ihr hier
20 Nachdem Saulus sich derart geändert hatte und sicher aus der Stadt entkommen war, „trat die Versammlung in ganz Judäa und Galiläa und Samaria tatsächlich in eine Zeitspanne des Friedens ein“ (Apg. 9:31). Wie haben die Brüder diese günstige Zeit genutzt? (2. Tim. 4:2). Dem Bericht nach stärkten sie sich gegenseitig den Rücken. Die Apostel und die anderen leitenden Brüder festigten den Glauben der Jünger, sie führten die Versammlung auf ihrem Weg „in der Furcht Jehovas“ an und alle hatten „den Trost des heiligen Geistes“. Petrus nutzte die Zeit zum Beispiel, um die Jünger in der Stadt Lydda in der Scharonebene zu stärken. Das Ergebnis? Viele in der Umgebung „wandten sich dem Herrn zu“ (Apg. 9:32-35). Die Brüder ließen sich durch nichts ablenken, waren nach besten Kräften füreinander da und predigten die gute Botschaft. Die Folge war, dass dort sehr viele Christen wurden.
21 Ende des 20. Jahrhunderts haben Jehovas Zeugen in vielen Ländern eine „Zeitspanne des Friedens“ erlebt. Etliche Regime, die Gottes Volk jahrzehntelang unterdrückt hatten, brachen von heute auf morgen zusammen. So manches Verbot wurde gelockert oder ganz aufgehoben. Viele Tausende Zeugen Jehovas nutzten die Gunst der Stunde zum Predigen — mit sensationellem Erfolg! Als sie zum Beispiel in Russland 1991 anerkannt wurden, waren sie dort nicht einmal 16 000. Nur 16 Jahre später (2007) predigten dann schon über 150 000 mit Feuereifer die gute Botschaft.
22 Was machst du aus der Freiheit, die du momentan genießt? Falls du in einem Land lebst, wo Religionsfreiheit herrscht, würde dich Satan liebend gern dazu bringen, dass du dich mehr auf Geld und Wohlstand konzentrierst als auf das, was für das Königreich wichtig ist (Mat. 13:22). Fall auf seine Ablenkungsmanöver nicht herein. Lass relativ ruhige und friedliche Zeiten nicht ungenutzt verstreichen. Sieh sie als Chance an, gründlich zu predigen und den Zusammenhalt in der Versammlung zu stärken. Denn schon morgen kann die Welt ganz anders aussehen!
23 Denk doch nur an Tabitha oder Dorkas aus Joppe, einer Nachbarstadt von Lydda. Diese treue Jüngerin nutzte ihre Zeit und ihr Können für gute Taten und „Gaben der Barmherzigkeit“.* Plötzlich wurde sie jedoch krank und starb. Ihr Tod löste bei den Jüngern in Joppe große Trauer aus, besonders bei den Witwen, für die sie so viel Gutes getan hatte. Als Petrus in das Haus kam, wo sie für das Begräbnis vorbereitet wurde, wirkte er ein Wunder, das bis dahin noch keiner der Apostel vollbringen konnte: Er betete und machte sie wieder lebendig! Kannst du dir die Freude der Witwen und der anderen Jünger vorstellen, als Petrus sie hereinrief und Tabitha lebend vor ihnen stand? Das muss ihnen unglaublich viel Kraft gegeben haben für alles, was noch auf sie zukommen sollte. Das Wunder wurde natürlich „in ganz Joppe bekannt, und viele kamen zum Glauben an den Herrn“ (Apg. 9:36-42).
24 Aus dieser ergreifenden Geschichte können wir zwei wichtige Wahrheiten für uns herausziehen: 1. Das Leben kann schnell vorbei sein. Darum ist es wichtig, uns bei Gott einen guten Namen zu machen, solange wir die Chance dazu haben (Pred. 7:1). 2. Die Auferstehung ist eine sichere Sache. Jehova hat keinen der vielen Liebesdienste von Tabitha übersehen, und er hat sie belohnt. Er wird auch alles, was wir für ihn leisten, nicht vergessen und uns zum Leben zurückbringen, falls wir vor Harmagedon noch sterben sollten (Heb. 6:10). Ob die Zeiten nun ruhig oder eher turbulent sind: Wir sind und bleiben in jedem Fall treue Zeugen für Christus (2. Tim. 4:2).
20 Nachdem Saulus sich derart geändert hatte und sicher aus der Stadt entkommen war, „trat die Versammlung in ganz Judäa und Galiläa und Samaria tatsächlich in eine Zeitspanne des Friedens ein“ (Apg. 9:31). Wie haben die Brüder diese günstige Zeit genutzt? (2. Tim. 4:2). Dem Bericht nach stärkten sie sich gegenseitig den Rücken. Die Apostel und die anderen leitenden Brüder festigten den Glauben der Jünger, sie führten die Versammlung auf ihrem Weg „in der Furcht Jehovas“ an und alle hatten „den Trost des heiligen Geistes“. Petrus nutzte die Zeit zum Beispiel, um die Jünger in der Stadt Lydda in der Scharonebene zu stärken. Das Ergebnis? Viele in der Umgebung „wandten sich dem Herrn zu“ (Apg. 9:32-35). Die Brüder ließen sich durch nichts ablenken, waren nach besten Kräften füreinander da und predigten die gute Botschaft. Die Folge war, dass dort sehr viele Christen wurden.
21 Ende des 20. Jahrhunderts haben Jehovas Zeugen in vielen Ländern eine „Zeitspanne des Friedens“ erlebt. Etliche Regime, die Gottes Volk jahrzehntelang unterdrückt hatten, brachen von heute auf morgen zusammen. So manches Verbot wurde gelockert oder ganz aufgehoben. Viele Tausende Zeugen Jehovas nutzten die Gunst der Stunde zum Predigen — mit sensationellem Erfolg! Als sie zum Beispiel in Russland 1991 anerkannt wurden, waren sie dort nicht einmal 16 000. Nur 16 Jahre später (2007) predigten dann schon über 150 000 mit Feuereifer die gute Botschaft.
22 Was machst du aus der Freiheit, die du momentan genießt? Falls du in einem Land lebst, wo Religionsfreiheit herrscht, würde dich Satan liebend gern dazu bringen, dass du dich mehr auf Geld und Wohlstand konzentrierst als auf das, was für das Königreich wichtig ist (Mat. 13:22). Fall auf seine Ablenkungsmanöver nicht herein. Lass relativ ruhige und friedliche Zeiten nicht ungenutzt verstreichen. Sieh sie als Chance an, gründlich zu predigen und den Zusammenhalt in der Versammlung zu stärken. Denn schon morgen kann die Welt ganz anders aussehen!
23 Denk doch nur an Tabitha oder Dorkas aus Joppe, einer Nachbarstadt von Lydda. Diese treue Jüngerin nutzte ihre Zeit und ihr Können für gute Taten und „Gaben der Barmherzigkeit“.* Plötzlich wurde sie jedoch krank und starb. Ihr Tod löste bei den Jüngern in Joppe große Trauer aus, besonders bei den Witwen, für die sie so viel Gutes getan hatte. Als Petrus in das Haus kam, wo sie für das Begräbnis vorbereitet wurde, wirkte er ein Wunder, das bis dahin noch keiner der Apostel vollbringen konnte: Er betete und machte sie wieder lebendig! Kannst du dir die Freude der Witwen und der anderen Jünger vorstellen, als Petrus sie hereinrief und Tabitha lebend vor ihnen stand? Das muss ihnen unglaublich viel Kraft gegeben haben für alles, was noch auf sie zukommen sollte. Das Wunder wurde natürlich „in ganz Joppe bekannt, und viele kamen zum Glauben an den Herrn“ (Apg. 9:36-42).
24 Aus dieser ergreifenden Geschichte können wir zwei wichtige Wahrheiten für uns herausziehen: 1. Das Leben kann schnell vorbei sein. Darum ist es wichtig, uns bei Gott einen guten Namen zu machen, solange wir die Chance dazu haben (Pred. 7:1). 2. Die Auferstehung ist eine sichere Sache. Jehova hat keinen der vielen Liebesdienste von Tabitha übersehen, und er hat sie belohnt. Er wird auch alles, was wir für ihn leisten, nicht vergessen und uns zum Leben zurückbringen, falls wir vor Harmagedon noch sterben sollten (Heb. 6:10). Ob die Zeiten nun ruhig oder eher turbulent sind: Wir sind und bleiben in jedem Fall treue Zeugen für Christus (2. Tim. 4:2).