diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Er begann, Jesus zu predigen“
„Er begann, Jesus zu predigen“ (Apg. 9:18-30) findet ihr hier
13 Nachdem es Saulus nun wie Schuppen von den Augen gefallen war, wusste er, was zu tun war. Sobald er wieder sehen konnte, ließ er sich taufen und hielt sich eng an die Jünger in Damaskus. Doch nicht nur das: Er „begann sogleich, in den Synagogen Jesus zu predigen, dass dieser der Sohn Gottes ist“ (Apg. 9:20).
14 Studierst du die Bibel, bist aber noch nicht getauft? Wirst du wie Saulus entschlossen umsetzen, was du lernst? Saulus erlebte natürlich am eigenen Leib, wie Jesus ein Wunder an ihm wirkte, und das gab ihm bestimmt einen kräftigen Schub. Aber auch andere haben Wunder von Jesus erlebt. Zum Beispiel bekamen einige Pharisäer mit, wie er die verkrüppelte Hand eines Mannes heilte, und viele Juden wussten auch, dass er Lazarus auferweckt hatte. Doch das hat bei den meisten trotzdem keinen Kurswechsel bewirkt. Sie blieben erbitterte Gegner (Mar. 3:1-6; Joh. 12:9, 10). Bei Saulus dagegen führte dies zu einer 180-Grad-Wendung. Warum bei ihm und bei anderen nicht? Weil seine Gottesfurcht größer war als seine Menschenfurcht und er für Jesu Güte unsagbar dankbar war (Phil. 3:8). Wenn du genauso empfindest wie er, wirst du dich von nichts und niemand davon abhalten lassen, mitzupredigen und auf die Taufe zuzusteuern.
15 Kannst du dir vorstellen, was das bei den Leuten für Wellen geschlagen hat, als Saulus auf einmal in den Synagogen über Jesus predigte? „Ist das nicht der Mann, der unter denen in Jerusalem, die diesen Namen anrufen, eine Verheerung anrichtete?“, fragten sie sich (Apg. 9:21). Saulus erklärte ihnen, warum er jetzt anders über Jesus dachte, und bewies „folgerichtig . . ., dass dieser der Christus ist“ (Apg. 9:22). Doch mit Logik kommt man nicht überall durch, besonders wenn jemand in Traditionen gefangen ist oder ein stolzes Herz hat. Saulus ließ sich dadurch aber nicht ausbremsen.
16 Drei Jahre später machten die Juden in Damaskus immer noch Front gegen Saulus. Schließlich wollten sie ihn sogar umbringen (Apg. 9:23; 2. Kor. 11:32, 33; Gal. 1:13-18). Als er das mitbekam, war er so vernünftig, die Stadt zu verlassen. „Seine Jünger“, so schreibt Lukas, ließen ihn in einem Korb durch eine Öffnung in der Stadtmauer hinunter (Apg. 9:25). Somit hatten anscheinend zumindest einige ein offenes Ohr für das, was Saulus predigte, und wurden Jesu Nachfolger.
17 Wahrscheinlich hast du am Anfang gedacht, deine Familie, deine Freunde oder andere würden gleich Feuer und Flamme sein für all das Schöne, was du ihnen über die Wahrheit erzählst — zumal sie doch so logisch ist. Bei manchen war das ja unter Umständen auch der Fall, aber bei vielen wohl eher nicht. Für sie bist du jetzt möglicherweise das schwarze Schaf der Familie (Mat. 10:32-38). Wenn du dann jedoch den Bogen heraushast, wie du mit der Bibel besser argumentieren kannst, und du deinen christlichen Glauben konsequent auslebst, werden sie ihre Meinung eines Tages vielleicht ändern (Apg. 17:2; 1. Pet. 2:12; 3:1, 2, 7).
18 Als Saulus nach Jerusalem kam und behauptete, an Jesus zu glauben, waren die Jünger begreiflicherweise skeptisch. Doch Barnabas brach für ihn eine Lanze und ihre Skepsis verflog. Saulus blieb dann eine Zeit lang bei ihnen (Apg. 9:26-28). Er war umsichtig, schämte sich aber der guten Botschaft nicht (Röm. 1:16). Er predigte mutig in Jerusalem, obwohl er ja von da aus seine Hetzjagd auf die Jünger Jesu gestartet hatte. Die Juden dort stellten zu ihrem Entsetzen fest, dass ihr bester Mann die Seiten gewechselt hatte, und wollten ihn umbringen. „Als die Brüder dies herausfanden, brachten sie ihn nach Cäsarea hinab und sandten ihn nach Tarsus weg“ (Apg. 9:30). Saulus ließ sich also von Jesus durch die Versammlung etwas sagen. Das kam sowohl ihm als auch den Brüdern zugute.
19 Interessant ist, dass Barnabas von sich aus für Saulus aktiv geworden ist. Wohl dank dieser liebevollen Initiative konnte zwischen den beiden engagierten Dienern Jehovas eine enge Freundschaft wachsen. Bist auch du so ein Barnabas, der Neue in der Versammlung unter seine Fittiche nimmt, ihnen beim Predigen Hilfestellung gibt und sie darin bestärkt, als Christen ihren Weg zu gehen? Das wird dir selber unendlich viel geben. Oder bist du so ein Saulus, der gerade erst angefangen hat, die gute Botschaft zu predigen, und sich von erfahreneren Verkündigern helfen lässt? Auf die Art wirst du mehr und mehr Übung im Predigen bekommen, es wird dir immer größere Freude machen und du kannst Freundschaften fürs Leben schließen.
13 Nachdem es Saulus nun wie Schuppen von den Augen gefallen war, wusste er, was zu tun war. Sobald er wieder sehen konnte, ließ er sich taufen und hielt sich eng an die Jünger in Damaskus. Doch nicht nur das: Er „begann sogleich, in den Synagogen Jesus zu predigen, dass dieser der Sohn Gottes ist“ (Apg. 9:20).
14 Studierst du die Bibel, bist aber noch nicht getauft? Wirst du wie Saulus entschlossen umsetzen, was du lernst? Saulus erlebte natürlich am eigenen Leib, wie Jesus ein Wunder an ihm wirkte, und das gab ihm bestimmt einen kräftigen Schub. Aber auch andere haben Wunder von Jesus erlebt. Zum Beispiel bekamen einige Pharisäer mit, wie er die verkrüppelte Hand eines Mannes heilte, und viele Juden wussten auch, dass er Lazarus auferweckt hatte. Doch das hat bei den meisten trotzdem keinen Kurswechsel bewirkt. Sie blieben erbitterte Gegner (Mar. 3:1-6; Joh. 12:9, 10). Bei Saulus dagegen führte dies zu einer 180-Grad-Wendung. Warum bei ihm und bei anderen nicht? Weil seine Gottesfurcht größer war als seine Menschenfurcht und er für Jesu Güte unsagbar dankbar war (Phil. 3:8). Wenn du genauso empfindest wie er, wirst du dich von nichts und niemand davon abhalten lassen, mitzupredigen und auf die Taufe zuzusteuern.
15 Kannst du dir vorstellen, was das bei den Leuten für Wellen geschlagen hat, als Saulus auf einmal in den Synagogen über Jesus predigte? „Ist das nicht der Mann, der unter denen in Jerusalem, die diesen Namen anrufen, eine Verheerung anrichtete?“, fragten sie sich (Apg. 9:21). Saulus erklärte ihnen, warum er jetzt anders über Jesus dachte, und bewies „folgerichtig . . ., dass dieser der Christus ist“ (Apg. 9:22). Doch mit Logik kommt man nicht überall durch, besonders wenn jemand in Traditionen gefangen ist oder ein stolzes Herz hat. Saulus ließ sich dadurch aber nicht ausbremsen.
16 Drei Jahre später machten die Juden in Damaskus immer noch Front gegen Saulus. Schließlich wollten sie ihn sogar umbringen (Apg. 9:23; 2. Kor. 11:32, 33; Gal. 1:13-18). Als er das mitbekam, war er so vernünftig, die Stadt zu verlassen. „Seine Jünger“, so schreibt Lukas, ließen ihn in einem Korb durch eine Öffnung in der Stadtmauer hinunter (Apg. 9:25). Somit hatten anscheinend zumindest einige ein offenes Ohr für das, was Saulus predigte, und wurden Jesu Nachfolger.
17 Wahrscheinlich hast du am Anfang gedacht, deine Familie, deine Freunde oder andere würden gleich Feuer und Flamme sein für all das Schöne, was du ihnen über die Wahrheit erzählst — zumal sie doch so logisch ist. Bei manchen war das ja unter Umständen auch der Fall, aber bei vielen wohl eher nicht. Für sie bist du jetzt möglicherweise das schwarze Schaf der Familie (Mat. 10:32-38). Wenn du dann jedoch den Bogen heraushast, wie du mit der Bibel besser argumentieren kannst, und du deinen christlichen Glauben konsequent auslebst, werden sie ihre Meinung eines Tages vielleicht ändern (Apg. 17:2; 1. Pet. 2:12; 3:1, 2, 7).
18 Als Saulus nach Jerusalem kam und behauptete, an Jesus zu glauben, waren die Jünger begreiflicherweise skeptisch. Doch Barnabas brach für ihn eine Lanze und ihre Skepsis verflog. Saulus blieb dann eine Zeit lang bei ihnen (Apg. 9:26-28). Er war umsichtig, schämte sich aber der guten Botschaft nicht (Röm. 1:16). Er predigte mutig in Jerusalem, obwohl er ja von da aus seine Hetzjagd auf die Jünger Jesu gestartet hatte. Die Juden dort stellten zu ihrem Entsetzen fest, dass ihr bester Mann die Seiten gewechselt hatte, und wollten ihn umbringen. „Als die Brüder dies herausfanden, brachten sie ihn nach Cäsarea hinab und sandten ihn nach Tarsus weg“ (Apg. 9:30). Saulus ließ sich also von Jesus durch die Versammlung etwas sagen. Das kam sowohl ihm als auch den Brüdern zugute.
19 Interessant ist, dass Barnabas von sich aus für Saulus aktiv geworden ist. Wohl dank dieser liebevollen Initiative konnte zwischen den beiden engagierten Dienern Jehovas eine enge Freundschaft wachsen. Bist auch du so ein Barnabas, der Neue in der Versammlung unter seine Fittiche nimmt, ihnen beim Predigen Hilfestellung gibt und sie darin bestärkt, als Christen ihren Weg zu gehen? Das wird dir selber unendlich viel geben. Oder bist du so ein Saulus, der gerade erst angefangen hat, die gute Botschaft zu predigen, und sich von erfahreneren Verkündigern helfen lässt? Auf die Art wirst du mehr und mehr Übung im Predigen bekommen, es wird dir immer größere Freude machen und du kannst Freundschaften fürs Leben schließen.