diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Das Königreich Gottes predigen“
„Das Königreich Gottes predigen“ (Apg. 28:30, 31) findet ihr hier
19 Lukas rundet seine Erzählung mit einem wirklich begeisternden Schlusssatz ab: „Dann blieb er [Paulus] zwei ganze Jahre in seinem eigenen gemieteten Haus, und er nahm alle freundlich auf, die zu ihm hereinkamen, predigte ihnen das Königreich Gottes und lehrte sie ungehindert und mit dem größten Freimut der Rede die Dinge, die den Herrn Jesus Christus betreffen“ (Apg. 28:30, 31). War das nicht Gastfreundschaft, Glaube und Einsatzbereitschaft par excellence?!
20 Einer von denen, die bei Paulus offene Türen fanden, war Onesimus, ein entlaufener Sklave aus Kolossä. Paulus führte ihn zum Glauben an Christus und so wurde er für den Apostel zu einem „treuen und geliebten Bruder“. Die beiden wuchsen sogar wie Vater und Sohn zusammen (Kol. 4:9; Philem. 10-12). Onesimus muss seiner Seele richtig gutgetan haben!*
21 Das gute Beispiel von Paulus blieb auch anderswo nicht ohne Nachhall. An die Philipper schrieb er: „Nun möchte ich euch wissen lassen, Brüder, dass meine Angelegenheiten eher zur Förderung der guten Botschaft ausgeschlagen sind als zu etwas anderem, sodass meine Fesseln in Verbindung mit Christus unter der ganzen Prätorianergarde und bei allen Übrigen öffentlich bekannt geworden sind; und die meisten der Brüder im Herrn, die zufolge meiner Fesseln Zuversicht gewonnen haben, bekunden umso mehr Mut, das Wort Gottes furchtlos zu reden“ (Phil. 1:12-14).
22 Paulus hat seine Haftzeit in Rom gut genutzt, um wichtige Briefe zu schreiben, die heute zu den Christlichen Griechischen Schriften gehören.* Bei seinem Brief an die Epheser ließ er sich interessanterweise von einer Römerrüstung inspirieren, um die Waffenrüstung Gottes plastisch zu machen, die man als Christ tragen sollte (Eph. 6:11-17). Die Idee dazu kam ihm vielleicht, als er sich so seinen Wachsoldaten anschaute (Apg. 28:16). Die Anregung für uns? Wenn wir die Augen offen halten, können wir in unserem Umfeld oft Anhaltspunkte für gute Vergleiche und Bilder finden.
23 Als Paulus freigelassen wurde (wann, wird in der Apostelgeschichte nicht erwähnt), war er vier Jahre in Haft gewesen — zwei in Cäsarea und zwei in Rom (Apg. 23:35; 24:27).* Er verlor dabei aber nie die Vision und setzte sich immer mit Herz und Hand für Jehova ein. Auch heute lassen sich viele zu Unrecht inhaftierte Diener Jehovas nicht kleinkriegen und predigen beherzt weiter. Ein Beispiel dafür ist Adolfo, der in Spanien wegen seiner Neutralität als Christ einsaß. Zu ihm sagte ein Offizier: „Wir bewundern dich. Wir haben dir das Leben unmöglich gemacht, und je schlimmer wir es dir gemacht haben, desto mehr hast du gelächelt und desto freundlicher mit uns gesprochen.“
24 Mit der Zeit vertraute man Adolfo so weit, dass seine Zellentür offen gelassen wurde. Und immer wieder kamen Soldaten mit Fragen über die Bibel zu ihm herein. Einer der Wächter ging sogar oft in Adolfos Zelle und las in der Bibel, während Adolfo draußen Wache stand. Da „bewachte“ also der Häftling den Wächter! Solche treuen Brüder feuern uns doch regelrecht an, mit noch mehr Mut „das Wort Gottes furchtlos zu reden“, auch wenn uns so mancher Stein in den Weg gelegt wird.
25 Ein Apostel Christi unter Hausarrest, der allen Besuchern das Königreich predigt — mit diesem anrührenden Bild blendet sich Lukas aus der spannend-turbulenten Apostelgeschichte aus. Im ersten Kapitel haben wir gelesen, dass Jesus seinen Nachfolgern den Auftrag gab: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der Erde“ (Apg. 1:8). Jetzt, nicht einmal 30 Jahre später, war das Königreich „in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, gepredigt worden“ (Kol. 1:23).* Was für eine enorme Dynamik Gottes Geist doch entfalten kann! (Sach. 4:6).
26 Derselbe Geist ist auch heute aktiv. Er sorgt dafür, dass die Brüder Christi auf der Erde gemeinsam mit den „anderen Schafen“ rund um den Erdball weiter fürs Königreich gründlich Zeugnis ablegen und ihnen dabei nicht die Kraft ausgeht (Joh. 10:16; Apg. 28:23). Bist du da voll mit dabei?
19 Lukas rundet seine Erzählung mit einem wirklich begeisternden Schlusssatz ab: „Dann blieb er [Paulus] zwei ganze Jahre in seinem eigenen gemieteten Haus, und er nahm alle freundlich auf, die zu ihm hereinkamen, predigte ihnen das Königreich Gottes und lehrte sie ungehindert und mit dem größten Freimut der Rede die Dinge, die den Herrn Jesus Christus betreffen“ (Apg. 28:30, 31). War das nicht Gastfreundschaft, Glaube und Einsatzbereitschaft par excellence?!
20 Einer von denen, die bei Paulus offene Türen fanden, war Onesimus, ein entlaufener Sklave aus Kolossä. Paulus führte ihn zum Glauben an Christus und so wurde er für den Apostel zu einem „treuen und geliebten Bruder“. Die beiden wuchsen sogar wie Vater und Sohn zusammen (Kol. 4:9; Philem. 10-12). Onesimus muss seiner Seele richtig gutgetan haben!*
21 Das gute Beispiel von Paulus blieb auch anderswo nicht ohne Nachhall. An die Philipper schrieb er: „Nun möchte ich euch wissen lassen, Brüder, dass meine Angelegenheiten eher zur Förderung der guten Botschaft ausgeschlagen sind als zu etwas anderem, sodass meine Fesseln in Verbindung mit Christus unter der ganzen Prätorianergarde und bei allen Übrigen öffentlich bekannt geworden sind; und die meisten der Brüder im Herrn, die zufolge meiner Fesseln Zuversicht gewonnen haben, bekunden umso mehr Mut, das Wort Gottes furchtlos zu reden“ (Phil. 1:12-14).
22 Paulus hat seine Haftzeit in Rom gut genutzt, um wichtige Briefe zu schreiben, die heute zu den Christlichen Griechischen Schriften gehören.* Bei seinem Brief an die Epheser ließ er sich interessanterweise von einer Römerrüstung inspirieren, um die Waffenrüstung Gottes plastisch zu machen, die man als Christ tragen sollte (Eph. 6:11-17). Die Idee dazu kam ihm vielleicht, als er sich so seinen Wachsoldaten anschaute (Apg. 28:16). Die Anregung für uns? Wenn wir die Augen offen halten, können wir in unserem Umfeld oft Anhaltspunkte für gute Vergleiche und Bilder finden.
23 Als Paulus freigelassen wurde (wann, wird in der Apostelgeschichte nicht erwähnt), war er vier Jahre in Haft gewesen — zwei in Cäsarea und zwei in Rom (Apg. 23:35; 24:27).* Er verlor dabei aber nie die Vision und setzte sich immer mit Herz und Hand für Jehova ein. Auch heute lassen sich viele zu Unrecht inhaftierte Diener Jehovas nicht kleinkriegen und predigen beherzt weiter. Ein Beispiel dafür ist Adolfo, der in Spanien wegen seiner Neutralität als Christ einsaß. Zu ihm sagte ein Offizier: „Wir bewundern dich. Wir haben dir das Leben unmöglich gemacht, und je schlimmer wir es dir gemacht haben, desto mehr hast du gelächelt und desto freundlicher mit uns gesprochen.“
24 Mit der Zeit vertraute man Adolfo so weit, dass seine Zellentür offen gelassen wurde. Und immer wieder kamen Soldaten mit Fragen über die Bibel zu ihm herein. Einer der Wächter ging sogar oft in Adolfos Zelle und las in der Bibel, während Adolfo draußen Wache stand. Da „bewachte“ also der Häftling den Wächter! Solche treuen Brüder feuern uns doch regelrecht an, mit noch mehr Mut „das Wort Gottes furchtlos zu reden“, auch wenn uns so mancher Stein in den Weg gelegt wird.
25 Ein Apostel Christi unter Hausarrest, der allen Besuchern das Königreich predigt — mit diesem anrührenden Bild blendet sich Lukas aus der spannend-turbulenten Apostelgeschichte aus. Im ersten Kapitel haben wir gelesen, dass Jesus seinen Nachfolgern den Auftrag gab: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der Erde“ (Apg. 1:8). Jetzt, nicht einmal 30 Jahre später, war das Königreich „in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, gepredigt worden“ (Kol. 1:23).* Was für eine enorme Dynamik Gottes Geist doch entfalten kann! (Sach. 4:6).
26 Derselbe Geist ist auch heute aktiv. Er sorgt dafür, dass die Brüder Christi auf der Erde gemeinsam mit den „anderen Schafen“ rund um den Erdball weiter fürs Königreich gründlich Zeugnis ablegen und ihnen dabei nicht die Kraft ausgeht (Joh. 10:16; Apg. 28:23). Bist du da voll mit dabei?