diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Gründlich Zeugnis ablegen“: Ein Modell für uns
„Gründlich Zeugnis ablegen“: Ein Modell für uns (Apg. 28:23-29) findet ihr hier
15 Wie verabredet kamen die Juden „in größerer Anzahl“ zu Paulus ins Quartier. Jetzt konnte er richtig ins Detail gehen, „indem er von dem Königreich Gottes gründlich Zeugnis ablegte und sie sowohl anhand des Gesetzes Mose als auch der PROPHETEN von morgens bis abends in Bezug auf Jesus zu überzeugen suchte“ (Apg. 28:23). Vier Punkte fallen hier auf. Erstens: Das Königreich stand bei Paulus voll im Mittelpunkt. Zweitens: Er versuchte seine Zuhörer „zu überzeugen“. Drittens: Er argumentierte mit den Schriften. Und viertens: Er dachte nicht an sich, sondern predigte „von morgens bis abends“. Das war wirklich etwas zum Nachmachen! Das Ergebnis? „Einige begannen . . . zu glauben“, andere nicht. Es kam zu einem Meinungsstreit, und wie Lukas berichtet, wollten manche aufbrechen (Apg. 28:24, 25a).
16 Paulus war auf diese Reaktion gefasst, denn sie stimmte mit den Prophezeiungen der Schriften zusammen, und außerdem erlebte er das nicht zum ersten Mal (Apg. 13:42-47; 18:5, 6; 19:8, 9). Daher sagte er zu denen, die nichts mehr hören und schon gehen wollten: „Treffend hat der heilige Geist durch Jesaja, den Propheten, zu euren Vorvätern geredet, indem er sprach: ‚Geh zu diesem Volk und sprich: „Hörend werdet ihr hören, aber keineswegs verstehen; und schauend werdet ihr schauen, doch keineswegs sehen. Denn das Herz dieses Volkes ist unempfänglich geworden“ ‘ “ (Apg. 28:25b-27). Das griechische Wort für „unempfänglich“ deutet auf ein Herz hin, das „dick“ oder „fett“ geworden ist und in das die Botschaft vom Königreich deshalb keinen Weg finden kann (Apg. 28:27, Fn.). Wirklich jammerschade!
17 Bei den Juden predigte er also tauben Ohren, aber die „Nationen . . . werden bestimmt darauf hören“, sagte Paulus zum Schluss (Apg. 28:28; Ps. 67:2; Jes. 11:10). Er wusste genau, wovon er redete, denn er hatte ja oft selber erlebt, wie die Botschaft bei vielen Nichtjuden auf offene Ohren stieß (Apg. 13:48; 14:27).
18 Nehmen doch auch wir es nicht persönlich, wenn man die gute Botschaft ablehnt. Immerhin wissen wir, dass nur verhältnismäßig wenige Menschen den Weg zum Leben finden werden (Mat. 7:13, 14). Und wenn jemand, der es ehrlich meint, für Jehova Partei ergreift, nehmen wir ihn mit offenen Armen auf (Luk. 15:7).
15 Wie verabredet kamen die Juden „in größerer Anzahl“ zu Paulus ins Quartier. Jetzt konnte er richtig ins Detail gehen, „indem er von dem Königreich Gottes gründlich Zeugnis ablegte und sie sowohl anhand des Gesetzes Mose als auch der PROPHETEN von morgens bis abends in Bezug auf Jesus zu überzeugen suchte“ (Apg. 28:23). Vier Punkte fallen hier auf. Erstens: Das Königreich stand bei Paulus voll im Mittelpunkt. Zweitens: Er versuchte seine Zuhörer „zu überzeugen“. Drittens: Er argumentierte mit den Schriften. Und viertens: Er dachte nicht an sich, sondern predigte „von morgens bis abends“. Das war wirklich etwas zum Nachmachen! Das Ergebnis? „Einige begannen . . . zu glauben“, andere nicht. Es kam zu einem Meinungsstreit, und wie Lukas berichtet, wollten manche aufbrechen (Apg. 28:24, 25a).
16 Paulus war auf diese Reaktion gefasst, denn sie stimmte mit den Prophezeiungen der Schriften zusammen, und außerdem erlebte er das nicht zum ersten Mal (Apg. 13:42-47; 18:5, 6; 19:8, 9). Daher sagte er zu denen, die nichts mehr hören und schon gehen wollten: „Treffend hat der heilige Geist durch Jesaja, den Propheten, zu euren Vorvätern geredet, indem er sprach: ‚Geh zu diesem Volk und sprich: „Hörend werdet ihr hören, aber keineswegs verstehen; und schauend werdet ihr schauen, doch keineswegs sehen. Denn das Herz dieses Volkes ist unempfänglich geworden“ ‘ “ (Apg. 28:25b-27). Das griechische Wort für „unempfänglich“ deutet auf ein Herz hin, das „dick“ oder „fett“ geworden ist und in das die Botschaft vom Königreich deshalb keinen Weg finden kann (Apg. 28:27, Fn.). Wirklich jammerschade!
17 Bei den Juden predigte er also tauben Ohren, aber die „Nationen . . . werden bestimmt darauf hören“, sagte Paulus zum Schluss (Apg. 28:28; Ps. 67:2; Jes. 11:10). Er wusste genau, wovon er redete, denn er hatte ja oft selber erlebt, wie die Botschaft bei vielen Nichtjuden auf offene Ohren stieß (Apg. 13:48; 14:27).
18 Nehmen doch auch wir es nicht persönlich, wenn man die gute Botschaft ablehnt. Immerhin wissen wir, dass nur verhältnismäßig wenige Menschen den Weg zum Leben finden werden (Mat. 7:13, 14). Und wenn jemand, der es ehrlich meint, für Jehova Partei ergreift, nehmen wir ihn mit offenen Armen auf (Luk. 15:7).