• "Legt gründlich Zeugnis ab von Gottes Königreich"

      Legt gründlich Zeugnis ab für Gottees Königreich

      von der WT-Gesellschaft. Das ganze Buch findet ihr auf hier in der onlinelib ;-)

      diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1

    • Apr. 5thNicht durch „eigene Kraft“

      Nicht durch „eigene Kraft“ (Apg. 3:11-26) findet ihr hier


      This entry was posted in Allgemein and tagged Apg 3 by Jule with 1 comment
      • Comments

        1. Jule sagt:
          7. April 2014 um 11:42 Uhr

          5 Petrus und Johannes wussten, dass so manche aus der Menge erst kürzlich lauthals Jesu Hinrichtung gefordert hatten (Mar. 15:8-15; Apg. 3:13-15). Was für eine Courage Petrus doch bewies, als er nun allen erklärte, dass der Gelähmte im Namen Jesu geheilt worden war. Er hielt mit der Wahrheit nicht hinter dem Berg, sondern sagte ihnen geradeheraus, dass sie für Jesu Tod mitverantwortlich waren. Trotzdem sah er sie nicht als Feinde an, denn sie hatten ja „aus Unwissenheit gehandelt“ (Apg. 3:17). Er appellierte an sie als seine Brüder und legte den Akzent auf die positiven Facetten der Königreichsbotschaft: Wenn sie bereuen und an Christus glauben, würden sie von Jehova erfrischt und gestärkt werden (Apg. 3:19). Auch wir brauchen Mut und Unerschrockenheit, wenn wir Gottes Gericht ankündigen. Dabei würden wir andere aber nie vor den Kopf stoßen, sie nicht provozieren oder uns zum Richter über sie aufschwingen. Im Gegenteil: Wir denken daran, dass sie theoretisch unsere Brüder werden könnten, und konzentrieren uns wie Petrus auf die positiven Aspekte der Botschaft.

          6 Die Apostel stellten sich nicht in den Vordergrund. Sie nahmen die Ehre für das Wunder nicht für sich in Anspruch. Petrus erklärte den Menschen: „Warum schaut ihr uns unverwandt an, als hätten wir durch unsere eigene Kraft oder Gottergebenheit bewirkt, dass er gehen kann?“ (Apg. 3:12). Er und die anderen Apostel wussten, dass all das Gute, das sie in ihrem Dienst bewirken konnten, Gottes Kraft zuzuschreiben war, nicht ihrer eigenen. Darum gaben sie in aller Bescheidenheit Jehova und Jesus für alles die Ehre.

          7 Wir müssen es im Predigtdienst genauso machen. Gottes Geist ermöglicht uns heute natürlich keine Wunderheilungen. Doch wir können anderen zum Glauben an Gott und Christus und zu demselben Geschenk verhelfen wie Petrus damals: Sie können ihre Sünden vergeben bekommen und von Jehova erfrischt und gestärkt werden. Jedes Jahr nehmen mehrere Hunderttausend dieses Geschenk an und werden getaufte Jünger Christi.

          8 Wir leben heute in der Zeit der „Wiederherstellung aller Dinge“, von der Petrus gesprochen hat. Ganz wie „Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten der alten Zeit geredet hat“, wurde Gottes Königreich 1914 im Himmel aufgerichtet (Apg. 3:21; Ps. 110:1-3; Dan. 4:16, 17). Kurz danach begann unter der Leitung Christi auf der Erde die Wiederherstellung der wahren Anbetung. Die Folge ist, dass sich Millionen Menschen dieser Regierung unterstellt haben und sich im übertragenen Sinn schon in einem Paradies befinden. Sie haben ihre alte Persönlichkeit mit ihren schlechten Seiten abgelegt und „die neue Persönlichkeit“ angezogen, „die nach Gottes Willen . . . geschaffen worden ist“ (Eph. 4:22-24). Wie bei der Heilung des gelähmten Bettlers ist dieses Wunderwerk nicht auf Menschenkraft, sondern auf Gottes Geist zurückzuführen. Wie Petrus brauchen auch wir uns nicht zu scheuen, Gottes Wort gezielt einzusetzen und andere für die Nachfolge Christi zu gewinnen. Was auch immer wir auf diesem Gebiet bewegen können, geschieht durch Gottes Kraft, nicht durch unsere eigene.

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