diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Jeder von euch lasse sich taufen“
„Jeder von euch lasse sich taufen“ (Apg. 2:38-47) findet ihr hier
15 An jenem denkwürdigen Tag sagte Petrus zu den aufgeschlossenen Juden und Proselyten: „Bereut, und jeder von euch lasse sich . . . taufen“ (Apg. 2:38). Daraufhin wurden etwa 3 000 in Teichen in oder bei Jerusalem getauft.* Folgten sie dabei einem plötzlichen Impuls? Könnte jemand, der die Bibel studiert oder als Kind von Zeugen Jehovas aufgewachsen ist, davon ableiten, dass man sich einfach taufen lassen kann, obwohl man noch gar nicht so weit ist? Auf keinen Fall. Die Juden und Proselyten, die sich damals taufen ließen, hatten sich ja bereits intensiv mit Gottes Wort befasst und gehörten zu einer Gott hingegebenen Nation. Außerdem zeigten sie schon dadurch großen Einsatz, dass sie zu diesem jährlichen Fest zum Teil sehr weite Wege auf sich nahmen. Nachdem sie nun verstanden hatten und anerkannten, was für eine wichtige Rolle Jesus in Gottes Vorhaben spielt, konnten sie Jehova weiter dienen — jetzt aber als getaufte Nachfolger Christi.
16 Jehova hat diese Gruppe sehr gesegnet. In dem Bericht heißt es: „Alle aber, die gläubig wurden, waren beisammen und hatten alles gemeinsam, und sie verkauften ihre Besitztümer und ihr Eigentum und verteilten den Erlös unter alle, so wie jemand Bedürfnis hatte“ (Apg. 2:44, 45).* Wahre Christen möchten einander ohne Frage immer genauso viel Liebe zeigen und so selbstlos füreinander da sein wie die Christen damals.
17 Der Weg zur Hingabe und Taufe führt über mehrere in der Bibel vorgegebene Schritte. Grundvoraussetzung ist, dass man Gottes Wort gut kennenlernt (Joh. 17:3). Das hilft einem dann, Glauben auszuüben, zu bereuen, was man falsch gemacht hat, und zu beweisen, dass es einem wirklich leidtut (Apg. 3:19). Der nächste Schritt ist, dass man sich bekehrt oder umkehrt, von da an das Richtige tut und so lebt, wie Gott es sich wünscht (Röm. 12:2; Eph. 4:23, 24). Schließlich kommt die Hingabe: Man verspricht Gott im Gebet, dass man ihm gehören möchte. Dann lässt man sich taufen (Mat. 16:24; 1. Pet. 3:21).
18 Hast du dich Gott versprochen? Bist du ein getaufter Jünger Jesu Christi? Es gibt nichts Größeres! Wie die Christen der ersten Stunde kannst auch du dich für eine große Sache gebrauchen lassen: Du kannst Jehovas Willen tun und mithelfen, dass gründlich gepredigt wird.
15 An jenem denkwürdigen Tag sagte Petrus zu den aufgeschlossenen Juden und Proselyten: „Bereut, und jeder von euch lasse sich . . . taufen“ (Apg. 2:38). Daraufhin wurden etwa 3 000 in Teichen in oder bei Jerusalem getauft.* Folgten sie dabei einem plötzlichen Impuls? Könnte jemand, der die Bibel studiert oder als Kind von Zeugen Jehovas aufgewachsen ist, davon ableiten, dass man sich einfach taufen lassen kann, obwohl man noch gar nicht so weit ist? Auf keinen Fall. Die Juden und Proselyten, die sich damals taufen ließen, hatten sich ja bereits intensiv mit Gottes Wort befasst und gehörten zu einer Gott hingegebenen Nation. Außerdem zeigten sie schon dadurch großen Einsatz, dass sie zu diesem jährlichen Fest zum Teil sehr weite Wege auf sich nahmen. Nachdem sie nun verstanden hatten und anerkannten, was für eine wichtige Rolle Jesus in Gottes Vorhaben spielt, konnten sie Jehova weiter dienen — jetzt aber als getaufte Nachfolger Christi.
16 Jehova hat diese Gruppe sehr gesegnet. In dem Bericht heißt es: „Alle aber, die gläubig wurden, waren beisammen und hatten alles gemeinsam, und sie verkauften ihre Besitztümer und ihr Eigentum und verteilten den Erlös unter alle, so wie jemand Bedürfnis hatte“ (Apg. 2:44, 45).* Wahre Christen möchten einander ohne Frage immer genauso viel Liebe zeigen und so selbstlos füreinander da sein wie die Christen damals.
17 Der Weg zur Hingabe und Taufe führt über mehrere in der Bibel vorgegebene Schritte. Grundvoraussetzung ist, dass man Gottes Wort gut kennenlernt (Joh. 17:3). Das hilft einem dann, Glauben auszuüben, zu bereuen, was man falsch gemacht hat, und zu beweisen, dass es einem wirklich leidtut (Apg. 3:19). Der nächste Schritt ist, dass man sich bekehrt oder umkehrt, von da an das Richtige tut und so lebt, wie Gott es sich wünscht (Röm. 12:2; Eph. 4:23, 24). Schließlich kommt die Hingabe: Man verspricht Gott im Gebet, dass man ihm gehören möchte. Dann lässt man sich taufen (Mat. 16:24; 1. Pet. 3:21).
18 Hast du dich Gott versprochen? Bist du ein getaufter Jünger Jesu Christi? Es gibt nichts Größeres! Wie die Christen der ersten Stunde kannst auch du dich für eine große Sache gebrauchen lassen: Du kannst Jehovas Willen tun und mithelfen, dass gründlich gepredigt wird.