diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Paulus dankte Gott und fasste Mut“
„Paulus dankte Gott und fasste Mut“ (Apg. 28:14, 15) findest du hier
4 In Puteoli fanden Paulus und seine Begleiter Brüder, die sie „inständig baten, sieben Tage bei ihnen zu bleiben“ (Apg. 28:14). Ein schönes Beispiel dafür, wie rührend sich echte Christen umeinander kümmern! Für ihre liebe Geste haben die Brüder dort in den vielen schönen Stunden mit ihren Gästen sicher enorm viel zurückbekommen. Aber wieso hatte Paulus als Gefangener unter Bewachung eigentlich so viel Bewegungsfreiheit? Vielleicht weil er das volle Vertrauen seiner Wachen gewonnen hatte.
5 Auch in neuerer Zeit hat man Dienern Jehovas in Gefängnissen und Konzentrationslagern oft besondere Freiheiten und Privilegien gewährt, weil sie sich wie echte Christen verhielten. Ein gutes Beispiel dafür ist ein Mann in Rumänien, der wegen Raubüberfall 75 Jahre bekommen hatte. Er fing an, sich mit der Bibel zu befassen, und wurde dadurch ein ganz neuer Mensch. Irgendwann schickte man ihn dann sogar allein in die Stadt, um für das Gefängnis Besorgungen zu machen. Das Wichtigste bei allem ist natürlich, dass wir durch unser Verhalten ein gutes Licht auf Jehova werfen (1. Pet. 2:12).
6 Von Puteoli aus dürften Paulus und seine Begleiter die rund 50 Kilometer bis Capua auf der berühmten Via Appia marschiert sein, einer mit großen, flachen Lavasteinen gepflasterten Straße, die nach Rom führte. Auf ihr hatte man einen herrlichen Blick über die Landschaft und an bestimmten Stellen auch aufs Mittelmeer. Sie führte durch die Pontinischen Sümpfe, die etwa 60 Kilometer vor Rom lagen; dort war auch der Marktplatz des Appius. Als die Brüder in Rom hörten, dass Paulus und die anderen auf dem Weg waren, gingen ihnen einige bis dorthin entgegen. Andere warteten bei den Drei Schenken, einer Raststätte ungefähr 50 Kilometer vor Rom. Das war ein echter Freundschafts- und Liebesbeweis! (Apg. 28:15).
7 Der Marktplatz des Appius bot wenig Komfort für müde Wanderer, die nach den Strapazen der Reise neue Kräfte sammeln wollten. Wie der römische Dichter und Satiriker Horaz einmal schrieb, war der Platz „voll von Matrosen gedrängt und voll von prellenden Wirten“. Außerdem sei das Wasser da „so jämmerlich“ gewesen, dass er keinen Bissen hinunterbekommen hätte. Das kleine Empfangskomitee aus Rom ließ sich von alldem aber nicht abschrecken, sondern wartete mit großer Vorfreude auf Paulus und seine Mitreisenden, um sie das letzte Stück sicher nach Rom zu bringen.
8 „Als Paulus sie erblickte“, heißt es in dem Bericht, „dankte er Gott und fasste Mut“ (Apg. 28:15). Allein schon in die lieben Gesichter der Brüder zu schauen, von denen er einige wahrscheinlich persönlich kannte, tat Paulus richtig gut und setzte neue Energien in ihm frei. Warum bedankte sich Paulus bei Gott? Er wusste, dass selbstlose Liebe eine Facette der Frucht des heiligen Geistes ist (Gal. 5:22). Dieser Geist gibt auch Christen heute die Motivation, sich für andere zu engagieren und in Krisenzeiten fest zusammenzustehen (1. Thes. 5:11, 14).
9 Zum Beispiel kann der Geist alle, die ihn in sich wirken lassen, dazu bewegen, reisenden Aufsehern, Missionaren und anderen Vollzeitdienern Gutes zu tun, zumal diese Brüder oft auf viel verzichten, um sich noch mehr für Jehova einzusetzen. Dazu deshalb ein paar Fragen: Könnte ich mich beim Besuch des Kreisaufsehers und seiner Frau noch mehr engagieren? Sie vielleicht einladen oder bei mir übernachten lassen? Oder kann ich meinen Zeitplan umstellen, um mit ihnen in den Dienst zu gehen? Du kannst viel davon profitieren. Denk doch nur, wie es die Brüder in Rom beflügelt und aufgebaut haben muss, als Paulus und seine Freunde erzählten, was sie so alles erlebt hatten (Apg. 15:3, 4).
4 In Puteoli fanden Paulus und seine Begleiter Brüder, die sie „inständig baten, sieben Tage bei ihnen zu bleiben“ (Apg. 28:14). Ein schönes Beispiel dafür, wie rührend sich echte Christen umeinander kümmern! Für ihre liebe Geste haben die Brüder dort in den vielen schönen Stunden mit ihren Gästen sicher enorm viel zurückbekommen. Aber wieso hatte Paulus als Gefangener unter Bewachung eigentlich so viel Bewegungsfreiheit? Vielleicht weil er das volle Vertrauen seiner Wachen gewonnen hatte.
5 Auch in neuerer Zeit hat man Dienern Jehovas in Gefängnissen und Konzentrationslagern oft besondere Freiheiten und Privilegien gewährt, weil sie sich wie echte Christen verhielten. Ein gutes Beispiel dafür ist ein Mann in Rumänien, der wegen Raubüberfall 75 Jahre bekommen hatte. Er fing an, sich mit der Bibel zu befassen, und wurde dadurch ein ganz neuer Mensch. Irgendwann schickte man ihn dann sogar allein in die Stadt, um für das Gefängnis Besorgungen zu machen. Das Wichtigste bei allem ist natürlich, dass wir durch unser Verhalten ein gutes Licht auf Jehova werfen (1. Pet. 2:12).
6 Von Puteoli aus dürften Paulus und seine Begleiter die rund 50 Kilometer bis Capua auf der berühmten Via Appia marschiert sein, einer mit großen, flachen Lavasteinen gepflasterten Straße, die nach Rom führte. Auf ihr hatte man einen herrlichen Blick über die Landschaft und an bestimmten Stellen auch aufs Mittelmeer. Sie führte durch die Pontinischen Sümpfe, die etwa 60 Kilometer vor Rom lagen; dort war auch der Marktplatz des Appius. Als die Brüder in Rom hörten, dass Paulus und die anderen auf dem Weg waren, gingen ihnen einige bis dorthin entgegen. Andere warteten bei den Drei Schenken, einer Raststätte ungefähr 50 Kilometer vor Rom. Das war ein echter Freundschafts- und Liebesbeweis! (Apg. 28:15).
7 Der Marktplatz des Appius bot wenig Komfort für müde Wanderer, die nach den Strapazen der Reise neue Kräfte sammeln wollten. Wie der römische Dichter und Satiriker Horaz einmal schrieb, war der Platz „voll von Matrosen gedrängt und voll von prellenden Wirten“. Außerdem sei das Wasser da „so jämmerlich“ gewesen, dass er keinen Bissen hinunterbekommen hätte. Das kleine Empfangskomitee aus Rom ließ sich von alldem aber nicht abschrecken, sondern wartete mit großer Vorfreude auf Paulus und seine Mitreisenden, um sie das letzte Stück sicher nach Rom zu bringen.
8 „Als Paulus sie erblickte“, heißt es in dem Bericht, „dankte er Gott und fasste Mut“ (Apg. 28:15). Allein schon in die lieben Gesichter der Brüder zu schauen, von denen er einige wahrscheinlich persönlich kannte, tat Paulus richtig gut und setzte neue Energien in ihm frei. Warum bedankte sich Paulus bei Gott? Er wusste, dass selbstlose Liebe eine Facette der Frucht des heiligen Geistes ist (Gal. 5:22). Dieser Geist gibt auch Christen heute die Motivation, sich für andere zu engagieren und in Krisenzeiten fest zusammenzustehen (1. Thes. 5:11, 14).
9 Zum Beispiel kann der Geist alle, die ihn in sich wirken lassen, dazu bewegen, reisenden Aufsehern, Missionaren und anderen Vollzeitdienern Gutes zu tun, zumal diese Brüder oft auf viel verzichten, um sich noch mehr für Jehova einzusetzen. Dazu deshalb ein paar Fragen: Könnte ich mich beim Besuch des Kreisaufsehers und seiner Frau noch mehr engagieren? Sie vielleicht einladen oder bei mir übernachten lassen? Oder kann ich meinen Zeitplan umstellen, um mit ihnen in den Dienst zu gehen? Du kannst viel davon profitieren. Denk doch nur, wie es die Brüder in Rom beflügelt und aufgebaut haben muss, als Paulus und seine Freunde erzählten, was sie so alles erlebt hatten (Apg. 15:3, 4).