diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Sie wurden unverzüglich getauft“
„Sie wurden unverzüglich getauft“ (Apg. 16:25-34) findet ihr hier
13 Paulus und Silas brauchten wahrscheinlich etwas Zeit, um das Ganze zu verdauen. Bis Mitternacht hatten sie sich von den Schlägen jedoch so weit erholt, dass sie beteten und Gott Loblieder sangen. Plötzlich erschütterte ein Erdbeben die Gefängnismauern! Der Gefängnisaufseher fuhr aus dem Schlaf hoch, sah die Türen offen stehen und dachte voller Panik: „Die Gefangenen sind geflüchtet!“ Da er die Strafe dafür kannte, „zog er sein Schwert und wollte sich umbringen“. Aber Paulus rief: „Tu dir kein Leid an, denn wir sind alle hier!“ Der verzweifelte Mann fragte: „Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?“ Paulus und Silas konnten ihn natürlich nicht retten, das konnte nur Jesus. Deshalb erklärten sie ihm: „Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden“ (Apg. 16:25-31).
14 Meinte es der Mann ehrlich? Für Paulus war das keine Frage. Der Gefängnisaufseher war kein Jude und wusste nichts von den heiligen Schriften. Bevor er also Christ werden konnte, musste er erst die Grundwahrheiten daraus kennenlernen und annehmen. Darum erklärten Paulus und Silas ihm ausführlich „das Wort Jehovas“. Womöglich haben sie darüber ganz ihre Schmerzen vergessen. Der Mann sah jedoch die blutigen Striemen auf ihrem Rücken und versorgte ihre Wunden. Er und alle, die in seinem Haus lebten, wurden dann „unverzüglich getauft“. Haben die beiden Missionare nicht wirklich etwas Schönes erlebt, weil sie unter massivem Druck die Freude behielten? (Apg. 16:32-34).
15 Wie Paulus und Silas haben auch heute viele Zeugen, die für ihren Glauben inhaftiert wurden, im Gefängnis die gute Botschaft gepredigt — mit großem Erfolg! So lernten vor Jahren in einem Verbotsland 40 Prozent aller Zeugen die Wahrheit über Jehova in der Haft kennen (Jes. 54:17). Interessant ist übrigens auch, dass der Gefängnisaufseher erst nach dem Erdbeben um Hilfe bat. Ebenso ist es schon passiert, dass so mancher, der sonst die Botschaft vom Königreich nie an sich herangelassen hat, plötzlich dafür offen war, nachdem seine Welt durch ein „Erdbeben“ erschüttert wurde. Bleiben wir bei den Menschen in unserem Gebiet immer am Ball, dann können wir sofort an Ort und Stelle sein, wenn sie uns brauchen.
13 Paulus und Silas brauchten wahrscheinlich etwas Zeit, um das Ganze zu verdauen. Bis Mitternacht hatten sie sich von den Schlägen jedoch so weit erholt, dass sie beteten und Gott Loblieder sangen. Plötzlich erschütterte ein Erdbeben die Gefängnismauern! Der Gefängnisaufseher fuhr aus dem Schlaf hoch, sah die Türen offen stehen und dachte voller Panik: „Die Gefangenen sind geflüchtet!“ Da er die Strafe dafür kannte, „zog er sein Schwert und wollte sich umbringen“. Aber Paulus rief: „Tu dir kein Leid an, denn wir sind alle hier!“ Der verzweifelte Mann fragte: „Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?“ Paulus und Silas konnten ihn natürlich nicht retten, das konnte nur Jesus. Deshalb erklärten sie ihm: „Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden“ (Apg. 16:25-31).
14 Meinte es der Mann ehrlich? Für Paulus war das keine Frage. Der Gefängnisaufseher war kein Jude und wusste nichts von den heiligen Schriften. Bevor er also Christ werden konnte, musste er erst die Grundwahrheiten daraus kennenlernen und annehmen. Darum erklärten Paulus und Silas ihm ausführlich „das Wort Jehovas“. Womöglich haben sie darüber ganz ihre Schmerzen vergessen. Der Mann sah jedoch die blutigen Striemen auf ihrem Rücken und versorgte ihre Wunden. Er und alle, die in seinem Haus lebten, wurden dann „unverzüglich getauft“. Haben die beiden Missionare nicht wirklich etwas Schönes erlebt, weil sie unter massivem Druck die Freude behielten? (Apg. 16:32-34).
15 Wie Paulus und Silas haben auch heute viele Zeugen, die für ihren Glauben inhaftiert wurden, im Gefängnis die gute Botschaft gepredigt — mit großem Erfolg! So lernten vor Jahren in einem Verbotsland 40 Prozent aller Zeugen die Wahrheit über Jehova in der Haft kennen (Jes. 54:17). Interessant ist übrigens auch, dass der Gefängnisaufseher erst nach dem Erdbeben um Hilfe bat. Ebenso ist es schon passiert, dass so mancher, der sonst die Botschaft vom Königreich nie an sich herangelassen hat, plötzlich dafür offen war, nachdem seine Welt durch ein „Erdbeben“ erschüttert wurde. Bleiben wir bei den Menschen in unserem Gebiet immer am Ball, dann können wir sofort an Ort und Stelle sein, wenn sie uns brauchen.