diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
9 Die Rede von Petrus und der Freudentanz des geheilten Mannes erregten ziemliches Aufsehen. Deshalb kamen der für die Sicherheit zuständige Tempelhauptmann und die Oberpriester angelaufen, um zu schauen, was da los war. Wahrscheinlich gehörten sie zu den wohlhabenden Sadduzäern, einer römerfreundlichen Sekte mit erheblichem politischen Gewicht. Sie lehnten das von den Pharisäern so geliebte mündliche Gesetz ab und hatten für den Glauben an die Auferstehung nur Hohn und Spott übrig.* Sie konnten es nicht fassen, dass Petrus und Johannes es wagten, im Tempel von Jesu Auferweckung zu erzählen.
10 Aufgebracht warfen sie die beiden ins Gefängnis und zerrten sie am nächsten Tag vor den Hohen Rat. Aus Sicht dieser Männer, die sich für etwas Besseres hielten, hatten Petrus und Johannes als „ungelehrte und gewöhnliche Menschen“ kein Recht, im Tempel zu lehren, waren sie doch an keiner religiösen Gelehrtenschule ausgebildet worden. Umso mehr verwunderte es den Hohen Rat, wie überzeugt und unerschrocken Petrus und Johannes auftraten. Warum steckte hinter dem, was die beiden sagten, eine derartige Kraft? Ein Grund war, dass sie „mit Jesus gewesen waren“ (Apg. 4:13). Ihr Lehrmeister hatte mit einer Kompetenz und Kraft gelehrt, die den Schriftgelehrten abging (Mat. 7:28, 29).
11 Der Hohe Rat untersagte den Aposteln jedes weitere Predigen. Und was er entschied, hatte in der damaligen Gesellschaft viel Gewicht. Nur wenige Wochen zuvor hatte er ja beschlossen, dass Jesus „des Todes schuldig“ sei (Mat. 26:59-66). Petrus und Johannes ließen sich jedoch nicht einschüchtern. Sie sagten diesen wohlhabenden, gebildeten, einflussreichen Männern offen, aber respektvoll ins Gesicht: „Ob es in den Augen Gottes gerecht ist, eher auf euch zu hören als auf Gott, urteilt selbst. Wir aber, wir können nicht aufhören, von den Dingen zu reden, die wir gesehen und gehört haben“ (Apg. 4:19, 20).
12 Würdest du dir so ein Stehvermögen auch zutrauen? Wie ist dir zumute, wenn du vor wohlhabenden, gebildeten oder einflussreichen Menschen stehst und mit ihnen über die Bibel reden könntest? Was, wenn sich Verwandte, Schulkameraden oder Arbeitskollegen über deinen Glauben lustig machen? Verlässt dich dann der Mut? Wenn ja, muss das nicht so bleiben. Jesus brachte den Aposteln bei, wie sie respektvoll zu ihrem Glauben stehen können (Mat. 10:11-18). Nach seiner Auferstehung versprach er seinen Jüngern, er werde „alle Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge“ bei ihnen sein (Mat. 28:20). Unter seiner Leitung zeigt uns der treue und verständige Sklave heute, wie wir unseren Glauben verteidigen können (Mat. 24:45-47; 1. Pet. 3:15). Dabei hilft uns zum Beispiel die Theokratische Predigtdienstschule und unsere Literatur, wie das Buch Unterredungen anhand der Schriften. Man braucht das alles nur gut zu nutzen. Du wirst dann bestimmt merken, dass du dich mit mehr Mut und Überzeugung für deinen Glauben hinstellen kannst. Wie bei den Aposteln wird dich dann nichts davon abhalten, über all das Schöne zu reden, was du aus der Bibel gelernt hast.
9 Die Rede von Petrus und der Freudentanz des geheilten Mannes erregten ziemliches Aufsehen. Deshalb kamen der für die Sicherheit zuständige Tempelhauptmann und die Oberpriester angelaufen, um zu schauen, was da los war. Wahrscheinlich gehörten sie zu den wohlhabenden Sadduzäern, einer römerfreundlichen Sekte mit erheblichem politischen Gewicht. Sie lehnten das von den Pharisäern so geliebte mündliche Gesetz ab und hatten für den Glauben an die Auferstehung nur Hohn und Spott übrig.* Sie konnten es nicht fassen, dass Petrus und Johannes es wagten, im Tempel von Jesu Auferweckung zu erzählen.
10 Aufgebracht warfen sie die beiden ins Gefängnis und zerrten sie am nächsten Tag vor den Hohen Rat. Aus Sicht dieser Männer, die sich für etwas Besseres hielten, hatten Petrus und Johannes als „ungelehrte und gewöhnliche Menschen“ kein Recht, im Tempel zu lehren, waren sie doch an keiner religiösen Gelehrtenschule ausgebildet worden. Umso mehr verwunderte es den Hohen Rat, wie überzeugt und unerschrocken Petrus und Johannes auftraten. Warum steckte hinter dem, was die beiden sagten, eine derartige Kraft? Ein Grund war, dass sie „mit Jesus gewesen waren“ (Apg. 4:13). Ihr Lehrmeister hatte mit einer Kompetenz und Kraft gelehrt, die den Schriftgelehrten abging (Mat. 7:28, 29).
11 Der Hohe Rat untersagte den Aposteln jedes weitere Predigen. Und was er entschied, hatte in der damaligen Gesellschaft viel Gewicht. Nur wenige Wochen zuvor hatte er ja beschlossen, dass Jesus „des Todes schuldig“ sei (Mat. 26:59-66). Petrus und Johannes ließen sich jedoch nicht einschüchtern. Sie sagten diesen wohlhabenden, gebildeten, einflussreichen Männern offen, aber respektvoll ins Gesicht: „Ob es in den Augen Gottes gerecht ist, eher auf euch zu hören als auf Gott, urteilt selbst. Wir aber, wir können nicht aufhören, von den Dingen zu reden, die wir gesehen und gehört haben“ (Apg. 4:19, 20).
12 Würdest du dir so ein Stehvermögen auch zutrauen? Wie ist dir zumute, wenn du vor wohlhabenden, gebildeten oder einflussreichen Menschen stehst und mit ihnen über die Bibel reden könntest? Was, wenn sich Verwandte, Schulkameraden oder Arbeitskollegen über deinen Glauben lustig machen? Verlässt dich dann der Mut? Wenn ja, muss das nicht so bleiben. Jesus brachte den Aposteln bei, wie sie respektvoll zu ihrem Glauben stehen können (Mat. 10:11-18). Nach seiner Auferstehung versprach er seinen Jüngern, er werde „alle Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge“ bei ihnen sein (Mat. 28:20). Unter seiner Leitung zeigt uns der treue und verständige Sklave heute, wie wir unseren Glauben verteidigen können (Mat. 24:45-47; 1. Pet. 3:15). Dabei hilft uns zum Beispiel die Theokratische Predigtdienstschule und unsere Literatur, wie das Buch Unterredungen anhand der Schriften. Man braucht das alles nur gut zu nutzen. Du wirst dann bestimmt merken, dass du dich mit mehr Mut und Überzeugung für deinen Glauben hinstellen kannst. Wie bei den Aposteln wird dich dann nichts davon abhalten, über all das Schöne zu reden, was du aus der Bibel gelernt hast.