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basierend auf Johannes 2:1-12
Bibelvers: Joh 2,5 (Hfa):
Was immer er euch befiehlt, das tut!
Warst du schon einmal bei einer Hochzeit dabei? Das ist ein tolles Fest. Die Braut und der Bräutigam machen sich ganz schick, viele Gäste kommen, alles ist festlich geschmückt. Dann gibt es gutes Essen und alle sind fröhlich. Meist dauert die Hochzeit bis spät in die Nacht, dann fahren alle nach Haus. In Israel war das anders. Wenn da jemand geheiratet hat, dann dauerte das Fest eine ganze Woche lang.
In Kana gab es so eine Hochzeit. Viele Leute kamen zusammen. Manche blieben die ganze Woche, manche nur ein paar Tage, andere kamen erst später. Aber es waren viele Menschen und es wurde viel gefeiert. Alles war hergerichtet, das Essen stand bereit und auch die Getränke. Es gab leckeren Wein. Alle freuten sich mit der Braut und dem Bräutigam. Bei so einem Fest traf man auch viele Leute. Dieses Mal gab es einen besonderen Gast. Jesus war da. Seine Mutter Maria auch und seine Jünger. Die Leute kannten Jesus. „Das ist doch der Sohn von Josef und Maria“, sagten sie. Das stimmte, aber auch nicht ganz. Denn Jesus war noch viel mehr. Jesus war Gottes Sohn. Schon bevor er als Sohn von Maria geboren wurde, war er bei Gott im Himmel. Er ist ewig, er hat mit die Welt geschaffen. Aber dann kam Jesus als Mensch auf diese Erde. Und jetzt war er sogar bei dieser Hochzeit dabei.
Die Hochzeit ging schon einige Zeit. Die Stimmung war gut, alles passte und war in Ordnung. Aber dann gab es doch noch ein Problem. Es gab keinen Wein mehr. Das war ein großes Problem. Es war sehr peinlich, wenn es auf so einem Fest nicht genug zu trinken gab. Das Fest, was das schönste im Leben des Brautpaares werden sollte, war kurz davor, zu einer großen Katastrophe zu werden. Die meisten Gäste hatten davon allerdings noch nichts mitbekommen. Nur einige. So auch Maria.
„Jesus, sie haben keinen Wein mehr“, berichtete Maria. Maria wusste, Jesus kann helfen, denn er ist ja Gottes Sohn. Aber Jesus entgegnete nur: „Meine Stunde ist noch nicht gekommen.“ Manchmal denken wir, Jesus muss sofort alles tun, was wir wollen. Du bist vielleicht ein Kind Gottes und weißt, dass du Jesus um alles bitten kannst. Aber dann denkst du, dass er dir auch sofort alles geben muss. Jesus ist Gottes Sohn. Das heißt, er weiß am besten, was gut für uns ist und auch, wann es gut für uns ist. Wenn du Jesus darum bittest, dass dein Opa gesund wird, dann vertraue Jesus. Habe Geduld, wenn es nicht so geschieht, wie du es willst und wenn es nicht sofort geschieht. Jesus handelt dann, wenn es gut für uns ist. Er weiß, was das Beste ist, denn er ist ja Gottes Sohn.
Auch bei der Hochzeit wusste er genau, wann der beste Zeitpunkt war, zu helfen. Maria kannte Jesus und sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte, denn er war ja Gottes Sohn. Sie ging zu den Dienern. „Was Jesus euch sagt, das tut“, bat sie sie. Und bald darauf kam Jesus zu den Dienern. Sie hatten sich gemerkt, was Maria gesagt hatte: „Was er euch sagt, das tut“. Jetzt waren sie gespannt, was Jesus sagten würde. Vielleicht kannte er einen besonderen Ort, wo es noch Wein zu kaufen gab. Vielleicht kannte er Leute, die Wein besorgen konnten. Die Diener waren bereit, das zu tun, was Jesus sagte.
Jesus zeigte auf einige Krüge, die dort standen. Es waren 6 große Krüge. In jeden Krug passten etwa 100 Liter Wasser. Sie standen dort, damit jeder sich waschen konnte, wenn er mit staubigen Füßen von draußen herein kam oder auch wenn er zwischendurch seine Hände waschen wollte. „Füllt die Krüge mit frischem Wasser“, forderte Jesus die Diener auf. Die Diener verstanden nicht genau, wozu das gut sein sollte. „Das macht doch jetzt gar keinen Sinn“, haben sie vielleicht gedacht. Aber was hatte Maria ihnen gesagt? „Was Jesus euch sagt, das tut!“
Bist du bereit, das zu tun, was Jesus sagt? Jesus ist Gottes Sohn. Das heißt, er ist auch der Herrscher über die ganze Welt. Er hat das Recht, uns zu sagen, was gut und richtig ist und was wir tun sollen. Und er liebt uns. Wenn er uns etwas sagt, dann ist es gut. Und dann ist es auch gut für uns, wenn wir ihm gehorchen. Vielleicht hast du bis jetzt getan, was du für richtig gehalten hast. Und du hast nicht darauf geachtet, was Jesus eigentlich will. Dann ändere das heute. Jesus ist Gottes Sohn. Bitte ihn um Vergebung dafür, dass du ihn nicht gehorcht hast. Und sagt ihm, dass er ab jetzt dein Herr sein soll und dass du auf ihn hören möchtest, auch wenn du es manchmal nicht verstehst, warum.
Die Diener verstanden nicht, warum sie die Krüge füllen sollten, aber sie taten es. Sie holten Wasser, bis alle Krüge bis oben hin gefüllt waren. Ungefähr 600 Liter waren es jetzt. „Bringt davon etwas dem Speisemeister, damit er es probieren kann“, forderte Jesus sie jetzt auf. Das verstanden die Diener nun noch weniger. Warum sollten sie dem Speisemeister das Wasser bringen? Aber sie gehorchten. „Was Jesus euch sagt, das tut“, hatte Maria gesagt. Jesus ist Gottes Sohn und es lohnt sich, ihm zu gehorchen.
Etwas unsicher waren die Diener jetzt aber schon, als sie dem Speisemeister das Wasser brachten. Er würde bestimmt schimpfen, warum sie ihn stören, nur um ein Schluck Wasser zu probieren. Schließlich hatte er genug zu tun. Immer wieder musste neues Essen zubereitet werden, denn es waren ja sehr viele Gäste da. Aber die Diener reichten dem Speisemeister den Becher und warteten auf seine Reaktion.
„Hm, köstlich!“, sagte er. „Das ist ein besonderer Wein!“. Er wusste nicht, woher der Wein kam. Die Diener erst auch nicht. Es war doch Wasser in dem Becher gewesen! Sie hatten es doch selbst hineingefüllt. Aber nun war es kein Wasser mehr. Aus dem Wasser war herrlicher Wein geworden. Wieso nur? Weil Jesus ein Wunder getan hatte. Jesus ist Gottes Sohn und er ist allmächtig. Nichts ist ihm unmöglich.
Der Speisemeister wusste nicht, woher der Wein kam. Er rief sofort den Bräutigam. „Woher hast du diesen Wein?“, fragte er. „Die meisten holen zuerst den guten Wein und später dann den schlechteren. Aber dieser Wein ist der Beste. Du hast den besten Wein für jetzt aufbewahrt.“ Nein, der Bräutigam hatte den Wein nicht aufbewahrt, sondern Jesus hatte das Wasser in Wein verwandelt. Seine Jünger staunten. Sie kannten Jesus zwar schon ein wenig, aber jetzt merkten sie, dass er wirklich Gottes Sohn war.
Jesus ist Gottes Sohn. Deshalb glaube an ihn und höre auf ihn, so wie die Diener es auch getan haben.
by Jule with 2 commentsJohannes 2:1-12
Zwei Tage später wurde in dem Dorf Kana in Galiläa eine Hochzeit gefeiert. Maria, die Mutter Jesu, war dort, und auch Jesus hatte man mit seinen Jüngern eingeladen. Während des Festes ging der Wein aus. Maria sagte zu ihrem Sohn: „Es ist kein Wein mehr da!“ Doch Jesus antwortete ihr: „Schreib mir nicht vor, was ich zu tun habe! Meine Zeit ist noch nicht gekommen!“ Da sagte seine Mutter zu den Dienern: „Was immer er euch befiehlt, das tut!“
Nun gab es im Haus sechs steinerne Wasserkrüge. Man benutzte sie für die Waschungen, die das jüdische Gesetz verlangt. Jeder von ihnen fasste achtzig bis hundertzwanzig Liter. Jesus forderte die Diener auf: „Füllt diese Krüge mit Wasser!“ Sie füllten die Gefäße bis zum Rand. Dann ordnete er an: „Nun bringt dem Mann, der für das Festmahl verantwortlich ist, eine Kostprobe davon!“
Dieser probierte den Wein, der vorher Wasser gewesen war. Er wusste allerdings nicht, woher der Wein kam. Nur die Diener wussten Bescheid. Da rief er den Bräutigam zu sich und warf ihm vor: „Jeder bietet doch zuerst den besten Wein an! Und erst später, wenn alle Gäste schon betrunken sind, kommt der billigere Wein auf den Tisch. Aber du hast den besten Wein bis jetzt zurückgehalten!“
Dieses Wunder geschah in Kana. Dort in Galiläa zeigte Jesus zum ersten Mal seine göttliche Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn. Danach ging er für einige Tage mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen Jüngern nach Kapernaum.
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Johannes 1:35-51 HFA
Die ersten Jünger Jesu
Johannes der Täufer und zwei seiner Jünger waren am nächsten Tag wieder an dieser Stelle, als Jesus vorüberging. Da zeigte Johannes auf ihn und sagte: »Seht, dies ist Gottes Opferlamm!« Als die beiden Jünger das hörten, folgten sie Jesus. Jesus drehte sich zu ihnen um, sah sie kommen und fragte: »Was sucht ihr?« Sie antworteten: »Wo wohnst du, Meister?« »Kommt mit und seht selbst, wo ich wohne!«, sagte Jesus. Es war ungefähr vier Uhr nachmittags, als sie mit Jesus gingen; und sie blieben bei ihm bis zum Abend. Einer der beiden, die Jesus auf das Wort des Johannes hin gefolgt waren, hieß Andreas. Er war der Bruder von Simon Petrus. Wenig später traf er seinen Bruder Simon und erzählte ihm: »Wir haben den Messias gefunden, den von Gott versprochenen Retter!« Dann nahm Andreas seinen Bruder mit zu Jesus. Der sah ihn an und sagte: »Du bist Simon, der Sohn des Johannes. Du sollst Petrus heißen!«
Jesus beruft Philippus und überzeugt Nathanael
Als Jesus am nächsten Tag nach Galiläa gehen wollte, traf er unterwegs Philippus. Auch ihn forderte er auf: »Folge mir!« Philippus stammte wie Andreas und Petrus aus Betsaida. Kurze Zeit später begegnete Philippus Nathanael und erzählte ihm: »Endlich haben wir den gefunden, von dem Mose und die Propheten sprechen. Er heißt Jesus und ist der Sohn von Josef aus Nazareth.« »Nazareth?«, entgegnete Nathanael. »Was kann von da schon Gutes kommen!« Doch Philippus antwortete ihm: »Du musst ihn selbst kennen lernen. Komm mit!« Als Jesus Nathanael erblickte, sagte er: »Hier kommt ein aufrichtiger Mensch, ein wahrer Israelit!« Nathanael staunte: »Woher kennst du mich?« Jesus erwiderte: »Noch bevor Philippus dich rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.« »Meister, du bist wirklich Gottes Sohn!«, rief Nathanael. »Du bist der König Israels!« Jesus sagte: »Das glaubst du, weil ich dir gesagt habe, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah. Aber du wirst größere Dinge zu sehen bekommen.« Und er fuhr fort: »Ich sage euch die Wahrheit: Ihr werdet den Himmel offen und die Engel Gottes hinauf- und herabsteigen sehen zwischen Gott und dem Menschensohn!«
by Jule with 1 commentJesus – Kindheit bis Taufe.jpg
by Jule with no comments yetNachdem wir uns alle Bilder gemeinsam angesehen und besprochen haben, fällt hier auf diesem Bild noch etwas auf – was ist es?
die Kids wissen es schon – aber Thom wird uns am Freitag noch mehr dazu erzählen 😉
by Jule with 2 commentsum es für die Kids anschaulicher zu machen, haben wir 9 Bilder ausgedruckt und beim Ausmalen mit ihnen besprochen:
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wir haben beim letzten Mal folgendes über die Taufe Jesu gelesen:
Johannes 1:32-34
32 Und Johannes berichtete weiter: »Ich sah den Geist Gottes wie eine Taube vom Himmel herabkommen und bei ihm bleiben. 33 Wer er ist, wusste ich vorher noch nicht«, wiederholte Johannes, »aber Gott, der mir den Auftrag gab, mit Wasser zu taufen, sagte zu mir: ›Du wirst sehen, wie der Geist auf einen Menschen herabkommt und bei ihm bleibt. Dann weißt du, dass er es ist, der mit dem Heiligen Geist tauft.‹
34 Und weil ich das gesehen habe, kann ich euch bezeugen: Dieser Mann ist Gottes Sohn!«
by Jule with 1 commentJohannes 1:19-28
19 Die führenden Männer der Juden in Jerusalem schickten einige Priester und Leviten zu Johannes. Sie fragten ihn: “Wer bist du?” 20 Da bekannte Johannes und ließ keinen Zweifel offen: “Ich bin nicht Christus, auf den wir alle warten.” 21 “Wer bist du dann?”, fragten sie weiter. “Bist du vielleicht Elia?” Johannes verneinte auch das. “Bist du der Prophet, den Mose uns angekündigt hat?” “Nein!”, entgegnete Johannes.
22 “Dann sag uns doch, wer du bist. Welche Antwort sollen wir denen geben, die uns hergeschickt haben?” 23 Da sagte Johannes: “Der Prophet Jesaja hat es schon angekündigt: ‘Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft: Räumt die Hindernisse aus dem Weg, denn der Herr will kommen!’”
24 Unter den Abgesandten waren auch Pharisäer. 25 Sie fragen Johannes nun: “Wenn du nicht Christus, nicht Elia und auch nicht der von Mose angekündigte Prophet bist, mit welchem Recht taufst du dann?” 26 Darauf erwiderte Johannes: “Ich taufe mit Wasser. Aber mitten unter euch lebt schon der, auf den wir warten. Ihr kennt ihn nur noch nicht. 27 Er kommt nach mir – und ich bin nicht einmal würdig, ihm die Schuhe auszuziehen.”
28 Dieses Gespräch führten sie in Betanien, einem Dorf östlich des Jordan, wo Johannes taufte.
by Jule with 1 comment