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        • Januar 2016

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      • Jan. 13thGott hört Gebete

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        Sieg über die Amalekiter
        (Kampf gegen Amalek)

        Bibeltext: 2. Mose 17,8-16; 5. Mose 25,17-19
        Lehre: Gott hört Gebet.

        Bibelvers: Mt 7,7 (Luth): Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan.

        Die Israeliten waren müde. Sie hatten viel mit Gott erlebt. Sie waren schon eine ganze Zeit in der Wüste unterwegs. Immer wieder hatten sie gegen Gott gemurrt, aber Gott hatte ihnen alles gegeben, was sie brauchten: Nahrung und Wasser. Sie hatten immer wieder erlebt: Gott hört Gebet. Und jetzt konnten die Israeliten sich endlich etwas ausruhen. Sie waren müde.

        Aber da gab es andere Leute, die ruhten nicht aus. Sie beobachteten genau jeden einzelnen Schritt der Israeliten. Die Amalekiter waren ein Volk, das in der Nähe dort lebte. Sie beobachteten genau, was die Israeliten taten. Vielleicht hatten sie Angst um ihre Wasserquellen. Oder sie hatten Angst, dass das Volk Israel ihnen zu nahe kommen konnte. Die Amalekiter sahen, dass es bei den Israeliten viele müde und langsamere Leute gab, die etwas zurückblieben. Mose ging vorweg. So folgten sie der Wolkensäule, mit der Gott sie führte. Da kam eine Nachricht zu Mose: „Die Amalekiter haben unser Volk angegriffen. Sie haben einige von denen getötet, die etwas langsamer sind.“ Die Amalekiter hatten die letzten im Volk angegriffen. Die, die eh müde waren und nicht so schnell laufen konnten. Und einige waren getötet worden.

        „Wir müssen etwas tun!“ sagte Mose. „Wir müssen uns verteidigen!“ Mose war schon sehr alt. Er war über 80 Jahre alt, also kein kräftiger Krieger mehr. So rief er Josua, einen jungen Mann zu sich: „Josua, suche dir kräftige Männer aus, die gut kämpfen können, und dann kämpfe gegen die Amalekiter!“ Josua machte sich sofort auf und zog durch das Lager. Er suchte kräftige Männer aus, damit sie gegen die Amalekiter kämpfen konnten. Bald hatte er einige Kämpfer zusammen. Aber auch die stärksten Männer waren etwas müde und erschöpft von der Wanderung. Sie hatten auch keine richtigen Waffen dabei. Wie sollten sie gegen die Amalekiter kämpfen? Hätten sie überhaupt eine Chance?

        Kennst du Situationen, in denen du denkst, es ist hoffnungslos? Vielleicht ist es das aus menschlicher Sicht. Aber Gott ist ja da. Das hatten auch die Israeliten bisher so oft erlebt. Sie dachten an das, was sie bisher auf ihrer Wanderung geschehen war. Jetzt brauchten sie Gottes Hilfe wieder ganz dringend. „Ich werde mich dort oben auf den Hügel stellen und zu Gott beten. Dort könnt ihr mich sehen!“ sagte Mose. Mose wusste, dass das Gebet das Einzige war, das ihnen jetzt noch helfen konnte. Josua und seine Männer konnten zwar kämpfen, aber eigentlich hatten sie gar keine Chance gegen die Amalekiter.

        Gott ist da. Auch für dich ist Gott da. Du kannst zu ihm beten und ihm alles sagen, was dich beschäftigt. Gott hört Gebet. Er will dir helfen. Mose nahm seinen Bruder Aaron und einen weiteren Mann, Hur, mit und ging mit ihnen auf den Hügel. Dort stellte sich Mose hin, so dass Josua und seine Männer ihn sehen konnten. Mose konnte Josua auch sehen, wie er gegen die Amalekiter kämpfte. Mose hob seine Hände nach oben zum Himmel und betete.

        Damals haben die Menschen oft so gebetet. Sie haben sich hingestellt und die Hände hoch gehoben. Oder sie haben sich hingekniet oder sogar auf den Boden gelegt. Wir beten ja meistens, indem wir unsere Hände falten und die Augen schließen. Das machen wir, damit wir nicht abgelenkt werden, sondern uns ganz auf Gott konzentrieren können. Aber es ist eigentlich egal, wie man betet. Du kannst auch beim Fahrradfahren beten. Dabei musst du dann natürlich die Augen offen lassen. Du kannst überall beten. Das Wichtigste ist, dass du es wirklich ernst meinst, wenn du zu Gott sprichst. Dann hört Gott dein Gebet und antwortet dir.

        Josua sah, wie Mose die Hände zum Himmel hoch hob und betete. Er kämpfte gegen die Amalekiter. Josua und seine Männer konnten die Amalekiter immer mehr zurückdrängen. Sie waren stärker. Gott gab Josua und seinen Männern Kraft, denn Mose betete für sie. Es war ein langer Kampf. Mose stand dort auf dem Berg mit erhobenen Armen und langsam wurden seine Arme immer schwerer. Er ließ seine Hände sinken und hörte auf zu beten. Dann schaute er runter auf Josua, wie er kämpfte. Aber was er sah, erschreckte ihn. Er sah, dass die Amalekiter immer stärker wurden und siegen würden, wenn es so weiter ging. Mose stellte sich wieder hin und reckte die Hände nach oben und betete weiter. Er bat Gott um Stärke und Hilfe für Josua und die Krieger. Josua begann wieder, die Amalekiter zurück zu drängen. Mose Arme waren müde. Aber jedes Mal, wenn er sie sinken ließ und aufhörte zu beten, dann waren die Amalekiter stärker. Aber wenn er die Hände hoch hob, dann siegte Josua.

        Vielleicht hast du für etwas gebetet und du merkst noch nicht, dass sich etwas verändert hat. Vielleicht hast du Probleme in der Schule oder im Kindergarten. Du hast schon dafür gebetet aber es ist noch nicht besser geworden. Höre nicht auf zu beten, bis Gott dir hilft. Er wird es tun, denn er hört Gebet. Gib nicht auf und denke, dass Gott dich vielleicht nicht mag, weil er nicht sofort gehört hat. Manchmal wartet Gott etwas, unser Gebet zu beantworten. Nicht, weil er uns ärgern will. Er hat andere Gründe dafür, die wir manchmal nicht kennen. Aber er meint es gut mit uns und will uns helfen. Er hört Gebet. Deshalb höre nicht auf zu beten.

        Das wollte Mose auch nicht. Aber weil er müde war, holten Aaron und Hur einen großen Stein. Dort konnte Mose sich setzen. Dann stellte sich Aaron auf die eine Seite von Mose und Hur auf die andere. Jetzt stützten sie Moses Arme und halfen ihn so, dass er weiter beten konnte. Gott hörte sein Gebet und gab Josua Kraft. Als die Sonne unterging, am Abend, konnte Josua die Amalekiter besiegen. Sie mussten fliehen und aufgeben. Sie würden die Israeliten nicht mehr angreifen.

        Mose war Gott dankbar, dass er wieder mal ihr Gebet erhört hatte und ihnen geholfen hatte. Das war schon oft geschehen, aber so schnell hatten die Israeliten es wieder vergessen und Angst gehabt. Deshalb sprach Gott jetzt zu Mose: „Mose, schreibe alles, was heute geschehen ist, in ein Buch auf. So werdet ihr immer wieder daran erinnert.“ Das tat Mose. Er schrieb auf, wie Gott ihr Gebet erhört hatte. Dann baute er einen Altar und betete Gott an.

        Hat Gott schon mal dein Gebet erhört? Dann schreibe es dir doch auf, dass du daran erinnert wirst. Vergiss es nicht und vergiss nicht, Gott dafür zu danken.


        by Jule with no comments yet
      • Jan. 13thGott sorgt für dich, deshalb sei zufrieden mit dem, was du hasf

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        Wasser aus dem Felsen
        (Haderwasser)

        Bibeltext: 2. Mose 17,1-7
        Lehre: Gott sorgt für dich, deshalb sei zufrieden mit dem, was du hast.

        Bibelvers: 1. Petr 5,7 (Luth): Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.

        Was denkt ihr, wie lange kann ein Mensch ohne Wasser auskommen? Ohne Essen kann man länger überleben, aber ohne Wasser nur 3 Tage lang. Deshalb ist Wasser eines der wichtigsten Dinge, die man braucht. Das wussten auch die Israeliten. Aber gerade in der Wüste ist das Wasser immer sehr knapp. Sie hatten erlebt, wie Gott sie zu Wasser geführt hat, aber jetzt waren sie wieder in der Wüste unterwegs und ihr Wasservorrat ging zu Ende. Sie suchten nach einer Oase, in der es genug Wasser gab.

        Endlich kamen sie nach Refidim. Vielleicht gibt es hier Wasser, dachte sie. Vorher waren sie ganz langsam gelaufen, aber jetzt bekamen sie neue Hoffnung und wurden immer schneller. Jeder wollte schnell das Wasser erreichen. Aber sie wurden wieder enttäuscht. Es gab dort kein Wasser. Sie hatten wirklich ein Problem. So viele Leute waren es. Männer, Frauen und auch Kinder. Vielleicht haben schon einige Kinder geweint, weil sie solchen Durst hatten. Langsam begannen alle, sich wirklich Sorgen zu machen. Aber sie vergaßen dabei Gott. Sie vergaßen ganz, dass Gott ihnen schon so oft geholfen hatte. Gott hatte sie vor den Ägyptern gerettet. Gott hatte das Meer für sie geteilt. Gott hatte das ungenießbare Wasser in Mara trinkbar gemacht. Gott versorgte sie jeden Tag mit Manna und mit Wachteln. Aber an all das dachten sie jetzt nicht. Sie dachten nur daran, dass sie endlich etwas zu trinken haben wollen.

        Ein paar Leute kamen zu Mose. Sie hatten vor einiger Zeit gesagt: „Mose, du sollst unser Anführer sein.“ Aber jetzt waren sie nicht mehr so freundlich zu Mose. Jetzt sahen ihre Gesichter böse aus und in ihren Stimmen konnte Mose die Wut hören. „Mose, gib uns Wasser zu trinken, wir haben großen Durst!“ schimpften sie. Sie waren unzufrieden. In Ägypten war doch alles so schön gewesen. Dort hatten sie genug zu trinken. Ja, sie mussten für die Ägypter arbeiten, aber wenigstens konnten sie dort überleben. Aber hier in der Wüste? Immer wieder hatten sie Durst und kein Wasser.

        Warst du schon mal so richtig unzufrieden? Es gibt vieles, das uns unzufrieden macht, oder? Wenn ich nicht so ein schönes Fahrrad habe, wie Peter. Oder wenn ich nicht so viel fernsehen darf, wie ich will. Oder wenn wir in den Ferien nicht so einen tollen Urlaub machen, wie Sarah ihn mit ihrer Familie macht. So vieles macht uns unzufrieden. Dabei haben wir doch eigentlich alles, was wir zum Leben brauchen und noch viel mehr. Gott versorgt uns so gut. Gerade hier in Deutschland brauchen wir keine Angst haben, zu wenig Wasser zu bekommen oder zu wenig zu essen. Außerdem sorgt Gott für dich. Er weiß, was das Beste für dich ist. Deshalb sei zufrieden mit dem, was er dir alles schenkt. Wenn du das nächste Mal über etwas unzufrieden bist, dann denke doch mal an die vielen Dinge, die Gott dir gegeben hat.

        Die Israeliten taten das nicht. Sie dachten nur noch an das Wasser. Sie wurden immer wütender auf Mose. „Hast du uns aus Ägypten geholt, damit wir hier alle verdursten?“ rief jemand. Mose merkte, wie ernst die Situation war. Er sah die Wut auf den Gesichtern. Die Menschen waren so wütend, dass sie ihn fast umgebracht hätten.

        Mose betete zu Gott: „Herr, was soll ich tun? Sie werden mich steinigen!“ Gott hatte schon eine Lösung für Mose. Er sorgt für sein Volk und er hatte bisher immer wieder dem Volk Israel Wasser und auch Nahrung gegeben. Das Volk hätte ihn einfach nur danach fragen müssen. Aber stattdessen waren sie wütend auf Mose geworden und hatten Gott nicht vertraut. Mose betete zu Gott und Gott sagte ihm, was er tun sollte. „Mose, nimm einige der Führer des Volkes mit und gehe zum Berg Horeb. Dort werde ich dir einen Felsen zeigen. Nimm deinen Stab mit und schlage damit an den Felsen. Dann wird Wasser aus dem Felsen kommen.“

        Was tust du, wenn du unzufrieden bist. Meckerst du? Oder betest du? Gott wird dir nicht immer alles geben, was du dir wünschst. Aber er wird dir alles geben, was du brauchst und alles, was gut für dich ist. Du kannst Gott vertrauen. Du kannst ihm dein Leben anvertrauen. Wenn du das noch nicht getan hast, dann bete zu Gott und sage ihm, dass dein Leben ihm gehören soll. Gott sorgt für dich und will das Beste für dich. Du kannst ihm vertrauen.

        Mose vertraute Gott und deshalb gehorchte er ihm. Er nahm einige der Ältesten mit sich, damit sie es mit eigenen Augen sehen konnten, wie Gott sie versorgen würde. Sie gingen zum Berg Horeb, der ganz in der Nähe war. Dort gab es viele Felsen, aber Gott zeigte Mose einen bestimmten Felsen. Mose nahm seinen Stab, mit dem er schon das Meer geteilt hatte. Damit schlug er auf den Felsen. Mit einem Stab kann man keinen Felsen kaputt machen oder Wasser dort hervorholen. Aber in dem Moment, in dem Mose Gott gehorchte und an den Felsen schlug, tat Gott ein Wunder. Aus dem Felsen begann Wasser zu fließen. Nicht nur ein bisschen, sondern immer mehr, bis es ein richtiger Bach wurde.

        Wasser! Endlich Wasser! Ich denke, die Menschen haben sich richtig darauf gestürzt, sie hatten ja solch einen Durst. Das Volk Israel hatte endlich wieder Wasser. Gott hatte für sie gesorgt. Er wollte es die ganze Zeit schon tun, aber das Volk hatte gar nicht an Gott gedacht und nur gemurrt. Wieder einmal hatte Gott gezeigt, dass er für sie sorgt und dass sie nicht unzufrieden sein mussten, weil Gott ihnen ja alles Wichtige geben konnte. In der Bibel steht nicht, ob sie jetzt Gott dankten und ihm vertrauten. Aber wir können das tun: Gott vertrauen, weil er für uns sorgt.

        Mose gab dem Ort, wo sie gerade waren, einen neuen Namen: Massa und Meriba. Das heißt „Streit“ und „Versuchung“. „Das soll uns daran erinnern, dass wir hier mit Gott gestritten haben.“ erklärte er. „Es soll euch daran erinnern, dass ihr das nächste Mal mit euren Sorgen direkt zu Gott geht und nicht erst anfangt zu murren und zu schimpfen.“

        Wir werden sehen, dass das Volk Israel es leider doch oft wieder vergessen hat. Aber Gott hat trotzdem nicht aufgehört, für sein Volk zu sorgen.


        by Jule with no comments yet

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