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        • Januar 2016

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      • Jan. 13thJeder, der zu Jesus gehört, darf zu Gott kommen

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        Aaroons Stab blüht
        (der grünende Stab Aarons, blühende Stabv)

        Bibeltext: 4. Mose 17,16-28
        Lehre: Jeder, der zu Jesus gehört, darf zu Gott kommen.

        Bibelvers: Joh 14,6 (Luther): Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

        Wer darf alles zu Gott kommen? (Antworten der Kinder abwarten) Wir wollen mal sehen, was die Bibel dazu sagt. Erst schauen wir mal, wie das beim Volk Israel war. Dort gab es die Stiftshütte. Das war der Ort, wo Gott angebetet wurde und wo die Israeliten mit Gott reden konnten. Aber nicht jeder durfte dort hin.

        Gott ist heilig. Das heißt, er ist perfekt, er ist immer gerecht. Gott denkt, fühlt oder tut nie etwas Falsches. Wir Menschen sind ganz anders als Gott. Alle Menschen tun Dinge, die Gott nicht gefallen. Alle sündigen. Und deshalb passen wir eigentlich gar nicht zu Gott. Das war bei dem Volk Israel auch schon so. Deshalb durfte niemand einfach so zu Gott zur Stiftshütte kommen. Aber Gott wollte mit den Israeliten zusammen leben. Deshalb hat er einige Leute aus dem Volk Israel ausgewählt, die für das ganze Volk zu Gott kommen durften. Das war der Stamm von Levi. Das ganze Volk Israel stammte von den Söhnen von Jakob ab. Jakob hatte 12 Söhne. Josef und Benjamin gehörten dazu, und auch Levi. Die Söhne Jakobs hatten wieder Kinder bekommen und die Kinder wieder Kinder und so weiter. Daraus war ein großes Volk geworden, das Volk Israel. Aber jeder wusste noch, ob Levi, Juda, Josef, Benjamin oder jemand anderes sein Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-uropa war.

        Nicht jeder durfte zu der Stiftshütte gehen und dort Gott Opfer bringen und dort mithelfen. Das durften nur die Israeliten vom Stamm Levi. Und nur eine Familie aus diesem Stamm, nämlich Aaron und seine Kinder, waren Priester. Das heißt, sie durften bis ganz in die Stiftshütte hinein, bis ins Allerheiligste. Die Leviten und Priester haben für die anderen mit Gott geredet und Gott Opfer gebracht. Manche Israeliten verstanden das nicht. „Wieso dürfen wir nicht so nah zu Gott kommen?“, beschwerten sie sich. „Wieso dürfen wir nicht in die Stiftshütte hinein gehen?“

        „Jeder, der zum Stamm Levi gehört, darf zu mir kommen“, hatte Gott gesagt. Heute darf auch nicht jeder zu Gott kommen. Gott ist heilig, deshalb passen wir nicht zu ihm. Aber jeder, der zu Jesus Christus gehört, darf zu Gott kommen. Vielleicht sagen auch manche Leute: „Das ist ungerecht. Wieso muss ich an Jesus glauben, um zu Gott zu kommen?“ Das ist so, weil wir nur durch Jesus Vergebung unserer Sünden bekommen können. Und nur, wenn unsere Sünden vergeben sind, können wir mit Gott leben. Die Israeliten schimpften: „Wieso dürfen nur die vom Stamm Levi zur Stiftshütte kommen? Stimmt das überhaupt? Haben sich das Mose und Aaron nicht vielleicht einfach so ausgedacht?“

        Mose und Aaron waren auch vom Stamm Levi. Gott selbst hatte es so entschieden, nicht Aaron oder Mose. Gott wollte das den Israeliten zeigen. Deshalb sprach er zu Mose: „Mose, ich will allen Israeliten zeigen, dass ich den Stamm Levi ausgewählt habe, dass sie mir dienen sollen.“ Mose hörte Gott zu. Dann ging er zu den Israeliten. „Kommt alle zusammen, Mose hat eine Nachricht von Gott für uns!“, riefen sie durch das ganze Lager. Von überall liefen sie zusammen und versammelten sich bei Mose. Jeder wollte Mose hören. Als alle zusammen gekommen waren, wurde es ganz still.

        Mose begann: „Es gibt 12 Stämme im Volk Israel. Aus jeden Stamm soll ein Führer zu mir kommen und mir einen Stab mitbringen.“ So geschah es. 12 Israeliten standen jetzt vor Jesus, jeder war ein wichtiger Mann in seinem Stamm. Auch Aaron stand dabei. Er war für den Stamm Levi gekommen. Die Stäbe gaben sie Mose. Mose schrieb auf jeden Stab den Namen des Anführers. Auf den Stab vom Stamm Levi schrieb er Aarons Name. Auf dem Stab vom Stamm Benjamin kam der Name des Führers, der den Stab brachte. So stand bald auf jedem Stab ein Name. „Ich werde die Stäbe in die Stiftshütte bringen. Sie sollen dort bis morgen bleiben“, erklärte Mose. „Gott wird ein Wunder tun. Ein Stab wird morgen blühen, und zwar der Stab des Stammes, den Gott ausgewählt hat.“ Mose brachte die Stäbe in die Stiftshütte. Die Israeliten gingen in ihre Zelte und warteten den nächsten Tag ab.

        Die Israeliten wollten Beweise dafür, dass nur wer zum Stamm Levi gehört, zu Gott kommen darf. Jesus hat gesagt: Niemand kommt zu Vater, außer durch mich! Und Jesus hat das auch bewiesen. Er ist gekreuzigt worden, aber er ist wieder von den Toten auferstanden und lebt. Das ist Beweis genug, dass er allmächtig ist und auch Sünden vergeben kann. Wenn du zu Jesus gehörst, dann kannst du auch zu Gott kommen. Willst du zu Jesus gehören? Dann musst du daran glauben, dass Jesus für dich gestorben ist. Bitte Gott um Vergebung für deine Sünden. Und erlaube Gott, dass er von jetzt an über dein Leben bestimmt. Wenn du Jesus als deinen Retter und als deinen Herrn annimmst, dann gehörst du zu ihm, dann kannst du zu Gott kommen.

        Die Israeliten warteten gespannt auf den nächsten Tag. Am nächsten Morgen standen alle früh auf. Jeder war neugierig darauf, ob etwas geschehen war. Die Stäbe waren ja totes Holz. Eigentlich könnten dort keine Blüten und Blätter wachsen, und erst recht nicht in nur einer Nacht. Die Israeliten sammelten sich alle. Sie warteten gespannt, als Mose in die Stiftshütte hineinging. Bald kam er wieder heraus. In seinem Arm hatte er 12 Stäbe. Sofort sahen die Israeliten, dass ein Stab anders aussah als die anderen. 11 Stäbe waren wie vorher auch. Aber ein Stab hatte Blätter, Blüten und sogar reife Mandeln daran.

        Mose rief die Namen der Führer der Stämme auf, die auf den Stäben standen. Einer nach dem anderen nahm seinen Stab entgegen. Zum Schluss blieb der Stab mit den Blüten und Blättern übrig. Es war der Stab von Aaron, vom Stamm Levi. Gott hatte ganz deutlich gezeigt: Nur wer zum Stamm Levi gehört, darf Gott an der Stiftshütte dienen.

        Aarons Stab mit den Blüten daran wurde in die Bundeslade gelegt. Das war die Kiste, in der auch die Tafeln mit den 10 Geboten lagen. Der Stab sollte aufgehoben werden, so dass jeder daran erinnert wurde: nur wer zum Stamm Levi gehört, darf zu Gott kommen.

        Die Israeliten glaubten jetzt daran. Sie verstanden, dass sie Sünder waren und deshalb gar nicht zu Gott gehen konnten. „Was sollen wir tun? Wir müssen alle sterben, wenn wir zur Stiftshütte gehen.“ Aber Gott wollte ja nicht, dass sie sterben müssten. Und genau deshalb hatte er den Stamm Levi ausgewählt. Mose erklärte es noch einmal: „Die Leviten sollen Gott Opfer bringen, damit ihr nicht sterben müsst. Sie werden für euch mit Gott reden und so könnt ihr mit Gott leben.“

        Wie gut, dass Jesus für uns gestorben ist. So können heute alle, die zu Jesus gehören, mit Gott leben. Wie ist das mit dir? Gehörst du dazu?


        by Jule with no comments yet
      • Jan. 13thHalten zu Gott, er gibt dir Mut dazu

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        Die Rotte Korach
        (Rotte Korah, Söhne Korachs)

        Bibeltext: 4. Mose 16,1-17,15
        Lehre: Halte zu Gott, er gibt dir Mut dazu!

        Bibelvers: Johannes 6,37b (Luth): Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.

        Wisst ihr, wer die Psalmen geschrieben hat? Bei den meisten Psalmen steht es dabei. David hat viele davon geschrieben. Aber es gibt auch einige Psalmen von den „Söhnen Korachs“. Zum Beispiel Psalm 46. Dort steht ganz am Anfang: „Ein Lied der Söhne Korach“.

        Korach war ein Israelit. Er war dabei, als das Volk Israel in der Wüste war. Korach und seine Familie kam aus dem Stamm Levi. Das heißt, sie durften Gott an der Stiftshütte dienen. Das war etwas besonderes, denn das durften nicht alle Israeliten. Aber trotzdem war Korach nicht zufrieden. Er saß oft mit seinen Freunden Datan und Abiram zusammen. Und meistens begann irgendjemand über Mose und Aaron zu reden: „Was bilden die sich eigentlich ein? Wieso denken sie, sie seien etwas Besseres als wir? Mose spielt sich als Anführer auf, dabei hat er uns doch gar nichts zu sagen. Und Aaron sagt, nur seine Familie sind Priester. Wieso nicht auch wir?“ Jedes Mal, wenn sie sich trafen, redeten sie darüber und wurden immer wütender auf Mose und Aaron. Auch wenn sie mit anderen redeten, schimpften sie über Mose und Aaron. Und immer mehr Israeliten schlossen sich ihnen an. Ihre ganzen Familien waren dabei. Aber auch 250 wichtige Männer aus Israel.

        In der Bibel steht nicht viel zu den Söhnen von Korach. Einige waren dabei, als ihr Vater und die anderen Männer gegen Mose schimpften. Aber es muss auch einige gegeben haben, die damit nicht einverstanden waren. Sie wollten Gott gehorchen, egal was die anderen sagten. Deshalb war es ihnen wichtiger, zu Gott zu halten, als zu ihren Vater. „Vater, warum redest du so?“, hat vielleicht ein Sohn zu Korach gesagt, „Gott hat uns doch Mose als Anführer gegeben. Und Gott hat Aarons Familie ausgewählt, dass sie Priester sind und Gott Opfer bringen dürfen. Und wenn du jetzt gegen Mose und Aaron redest, dann redest du doch eigentlich gegen Gott. Mose ist doch ein guter Anführer.“ Aber egal, wie viel die Söhne mit ihrem Vater redeten, er blieb bei seiner Meinung. „Mose hat uns nichts zu sagen“, knurrte er.

        Als sich Korach und seine Freunde wieder einmal trafen, gingen sie zusammen zu Mose und Aaron. Sofort fingen sie an zu schimpfen: „Mose und Aaron, was bildet ihr euch eigentlich ein? Sind wir nicht alle Gottes Volk? Warum denkt ihr, ihr wärt etwas Besseres?“ Korach suchte Streit mit Mose. Aber Mose ließ sich gar nicht darauf ein. Mose wusste, dass er mit allem zu Gott kommen kann. Und das tat er auch. Er redete erst mit Gott und dann antwortete er Korach und seinen Freunden.

        „Kommt morgen alle wieder“, forderte Mose sie auf, „Dann wird Gott zeigen, wen er als Führer und als Priester ausgewählt hat. Kommt morgen und bringt eure Pfannen mit.“ Die Pfannen, die Mose meinte, nahm man fürs Räucheropfer. Es wurde brennende Kohle hinein gelegt und darauf Dinge, die gut riechen, wenn sie verbrannt wurden, zum Beispiel Myrrhe oder Weihrauch. Das brachte man dann zur Stiftshütte. Und so sollten es am nächsten Tag alle tun. „Dann wird Gott zeigen, wen er erwählt hat“, sagte Mose noch einmal.

        Am nächsten Morgen kamen alle, Korach und auch die 250 wichtigen Männer aus Israel, die sich mit Korach zusammen getan hatten. Nur Datan und Abiram und ihre Familien waren nicht dabei. Sie ließen Mose ausrichten: „Wir lassen uns doch von dir nicht sagen, was wir zu tun haben. Es reicht doch, dass du uns aus Ägypten hier in die Wüste geführt hast. Wir sehen nicht ein, dass du dich jetzt als Herrscher über uns aufspielst.“

        Und noch jemand war nicht dabei. Nämlich die Söhne von Korach, die zu Gott hielten. Für sie war es sicher nicht einfach. Alle anderen aus ihrer Familie waren gegen Mose und Aaron. Aber sie wussten, wenn wir zu Gott halten, dann wird er uns helfen. Das ist mutig. Hast du den Mut dazu? Gott kann dir diesen Mut geben. Wenn du mit Gott leben möchtest, dann tu das. Vielleicht glauben deine Freunde nicht an Gott und sagen: „Das ist doch alles Quatsch! Du bist doch dumm, das zu glauben.“ Lass dich nicht von ihnen abhalten, zu Gott zu kommen. Jeden, der zu Gott kommt, den nimmt Gott an. Und Gott wird dir helfen und dir Mut geben. Und ich denke, auch deine Freunde werden irgendwann über deinen Mut staunen.

        Die Söhne von Korach wollten zu Gott halten. Und Gott half ihnen und gab ihnen den Mut dazu. Ihre Geschwister, ihr Vater und die anderen standen jetzt mit Mose und Aaron bei der Stiftshütte. Jeder hatte seine Pfanne dabei mit dem Räucheropfer für Gott. Mose betete leise zu Gott: „Herr, ich habe doch keinen von ihnen etwas getan oder gestohlen. Bitte hilf mir.“ Für Mose war es auch nicht immer leicht, mit Gott zu leben und Gott zu gehorchen. Aber Gott gab ihm immer wieder Mut. Auch Jetzt half Gott Mose. Als er betete, erschien die Herrlichkeit Gottes. Die Wolkensäule leuchtete hell über der Stiftshütte.

        Mose und Aaron hörten Gottes Stimme: „Ich werde die bestrafen, die sich gegen mich gestellt haben. Sage allen Israeliten, dass sie von den Zelten von Korach, Datan und Abiram weggehen.“ Mose und Aaron gingen dorthin, wo Datan und Abiram und ihre Familien ihre Zelte aufgestellt hatten. Dann redete sie zu den anderen Israeliten: „Ihr sollt erkennen, dass Gott mich und Aaron ausgewählt hat. Wir haben uns nicht selbst zu Anführer gemacht, Gott hat uns erwählt und wir wollen Gott gehorchen. Die Erde wird sich teilen und Datan, Abiram und alle, die zu ihnen gehören, werden dort hineinfallen. Daran werdet ihr erkennen, dass sie sich gegen Gott gestellt haben und dass ich Recht habe.“

        Kaum hatte Mose das gesagt, hörte man ein Krachen. In der Erde entstand ein großer Spalt. Alle, die zu Korach, Datan und Abiram gehörten, fielen dort hinein. Dann ging der Spalt in der Erde wieder zu. Die anderen Israeliten liefen schnell weg, damit ihnen nichts passierte. Bei der Stiftshütte standen immer noch Korach und die 250 anderen Männer mit den Räucheropfern. Plötzlich fiel Feuer vom Himmel und sie starben alle.

        Ich weiß nicht, wo die anderen Söhne von Korach waren. Vielleicht standen sie etwas entfernt und haben zugeschaut, was geschah. Sie hatten den Mut gehabt, zu Gott zu halten. Und deshalb beschützte Gott sie auch. Sie durften am Leben bleiben. Einer von Aarons Söhnen, Eleasar, sammelte die Räucherpfannen auf. Sie wurden zu flachen Blechen geschlagen und dann an den Altar genagelt. So wurden alle anderen immer wieder daran erinnert, was geschehen war. Die Söhne Korachs erinnerten sich auch immer wieder dran. Sie waren Gott immer dankbar, dass er ihnen den Mut gegeben hatte, zu ihm zu halten. Später haben sie viele Lieder gedichtet und für Gott gesungen. Von den Psalmen sind einige von ihnen.

        Wenn du mit Gott leben möchtest, dann wird er dir auch den Mut dazu geben. Bitte ihn darum und fange an, mit Gott zu leben. Er wird dir helfen.


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