hier werden nach und nach Artikel rein kopiert, die Thom in einem Online-Bibelseminar nach und nach erhalten hat und die uns helfen, wenn wir einen eigenen Hauskreis gründen und leiten wollen-
Achtung: Diese Gedanken sind nicht unsere Gedanken, sondern lediglich aus den Seminar-Unterlagen hier rein kopiert!
Der Gesprächsleiter hat in dem Bibelgespräch ein Ziel vor Augen: die Stoßrichtung des Textes. Wenn andere geneigt sind von dem Thema der Diskussion abzulenken, führt er die Teilnehmer zum Thema zurück. Dabei hält der Gesprächsleiter keine Monologe im Vorlesungsstil, sondern moderiert: Es gilt die Dauerredner zu bremsen und die Schweigsamen zu ermutigen, so dass alle am Gespräch beteiligt sein können und keiner außen vor bleiben muss.
Das Gruppengespräch verfolgt das Ziel, den Teilnehmern dabei zu helfen, biblische Wahrheiten zu entdecken. Daher gilt es, neben guten Antworten auch gute Fragen parat zu haben.
Aber was kennzeichnet gute Fragen?
Die Gruppe muss sie beantworten können: Es geht nicht darum, theologische Fachbegriffe abzufragen. Werden Sie am besten persönlich: „Wo hast Du schon Veränderung in Deinem Leben erlebt?“ oder „Was fällt Dir bei diesem Text auf?
Sie müssen für die Gruppe interessant sein: Versuchen Sie daher, sie nicht zu simpel zu stellen („Gibt es einen Himmel?“) oder zu abstrakt („Was war vor der Schöpfung?“).
Die Gruppe sollte durch die Frage nicht in ihrem Bibelwissen in Spezialisten und Unwissende gespalten werden. Setzen Sie nicht zu viel und keine zu hohen Standards voraus.
Es sind Fragen, auf die es kein Ja oder Nein als Antwort gibt. Es muss eine überlegte Antwort darauf möglich sein, damit das Gespräch nicht stagniert.
Gehen Sie bei dem Bibeltext möglichst der Reihe nach vor. Sie haben bereits wertvolle Arbeit geleistet, als Sie den Bibeltext gegliedert, ausgelegt und sich eine Anwendung überlegt haben. Versuchen Sie nun, zu Ihren Gliederungspunkten jeweils mindestens zwei Fragen zu formulieren: eine zum Verständnis und eine zur heutigen Anwendung des Textes.
Fällt Ihnen eine kontroverse Einstiegsfrage ein? Oder vielleicht eine These, die die Spannung aufgreift?
Überlegen Sie sich zu jedem Abschnitt (Verse 1-2, 3-5, 6-8) eine Frage zum Verständnis des Textes.
Überlegen Sie sich eine Frage, wie die Abschnitte zu anderen Stellen in der Bibel passen, z.B. Johannes 15,3: Bekommen wir tatsächlich Sündenvergebung durch das Wort von Jesus – ohne Eigenanteil? Fallen Ihnen andere Bibelstellen ein?
Überlegen Sie sich Fragen zu jedem Abschnitt, was es für heute zu verstehen gilt und was vielleicht in Ihrem Leben auch praktisch werden müsste. Wie kann man das, was die Bibel sagt, konkret anwenden?
Der Gesprächsleiter hat in dem Bibelgespräch ein Ziel vor Augen: die Stoßrichtung des Textes. Wenn andere geneigt sind von dem Thema der Diskussion abzulenken, führt er die Teilnehmer zum Thema zurück. Dabei hält der Gesprächsleiter keine Monologe im Vorlesungsstil, sondern moderiert: Es gilt die Dauerredner zu bremsen und die Schweigsamen zu ermutigen, so dass alle am Gespräch beteiligt sein können und keiner außen vor bleiben muss.
Das Gruppengespräch verfolgt das Ziel, den Teilnehmern dabei zu helfen, biblische Wahrheiten zu entdecken. Daher gilt es, neben guten Antworten auch gute Fragen parat zu haben.
Aber was kennzeichnet gute Fragen?
Gehen Sie bei dem Bibeltext möglichst der Reihe nach vor. Sie haben bereits wertvolle Arbeit geleistet, als Sie den Bibeltext gegliedert, ausgelegt und sich eine Anwendung überlegt haben. Versuchen Sie nun, zu Ihren Gliederungspunkten jeweils mindestens zwei Fragen zu formulieren: eine zum Verständnis und eine zur heutigen Anwendung des Textes.
Praxisaufgabe
Überlegen Sie sich Fragen zu dem Text Johannes 15,1-8: