hier werden nach und nach Artikel rein kopiert, die Thom in einem Online-Bibelseminar nach und nach erhalten hat und die uns helfen, wenn wir einen eigenen Hauskreis gründen und leiten wollen-
Achtung: Diese Gedanken sind nicht unsere Gedanken, sondern lediglich aus den Seminar-Unterlagen hier rein kopiert!
Die Menschen in der Bibel haben schon immer zu Gott gebetet. Und fast in jedem Buch der Bibel finden wir Gebete. Ein Buch ist sogar eine Sammlung von Gebeten bzw. Liedern, die Psalmen. Das macht klar: das Gebet ist eine sehr wichtige Sache.
Was bedeutet es aber, zu beten? Und warum überhaupt beten? Werden meine Gebete überhaupt gehört? Die Bibel macht eindeutig klar, dass alle Gebete von Gott gehört werden. Das Vertrauen der Bibel geht sogar so weit, dass sie Gott den „Gebetserhörer“ nennt (Psalm 65,3). Gott ist der liebende Vater, der daran interessiert ist, wie es seinen Leuten geht. Und er will ihnen helfen und ihnen Gutes tun. Gott will, dass wir beten, also mit ihm reden (Philipper 4,6).
Gebet ist nichts Mystisches oder etwas, was Sie nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen tun können. Sie müssen nicht erst eine besonders „heilige“ Sprache erlernen oder sich besondere Fähigkeiten erarbeiten. Natürlich kann man darin Übung bekommen und immer mehr dazulernen. Jeder kann aber beten, denn es ist etwas völlig Natürliches. Es ist nicht viel anders als mit Menschen zu reden. Dass Sie dabei mit Gott redenund nicht mit einem Menschen, muss Sie nicht irritieren. In der Bibel wird Gott wie eine Person beschrieben. Deshalb können wir mit ihm reden, als würden wir mit einem Menschen reden. Natürlich können wir ihn nicht sehen. Dennoch hat Gott uns in der Bibel versprochen, dass er jedes Gebet hört und darauf antworten möchte.
Gebet ist also Ihr Reden mit Gott. Weil Gott zu jeder Zeit an jedem Ort ist kann er jedes Ihrer Gebete hören. Außerdem ist Gott fähig, alles zu tun, was er möchte. Daher stehen die Chancen auch gut, dass er Ihre Gebete erhört.
Gebet ist nicht dazu da, dass Sie Gott etwas erzählen, damit er Bescheid weiß. Gott weiß schon alles, bevor Sie zu ihm beten (siehe dazu Matthäus 6,8). Mit Gebet kann man Gott auch nicht beschwören oder ihn gefügig machen. Gebet ist auch nicht dazu da, Ihre Wünsche zu befriedigen. Trotz allem will Gott, dass Sie mit ihm reden. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Erstens gefällt es Gott, wenn Sie zu ihm beten. Denn damit drücken Sie Ihr Vertrauen aus. Sie zeigen ihm damit, dass Sie auf seine Hilfe bauen und ihm etwas zutrauen. Sie zeigen ihm, dass Sie von seiner Macht und von seiner Liebe überzeugt sind. Das ehrt Gott. Und wenn Ihre Gebete erhört werden, stärkt das wiederum Ihr Vertrauen in ihn.
Zweitens geht es im christlichen Glauben um eine Beziehung zu dem realen Gott. Und eine Beziehung kann nun mal nicht ohne Kommunikation funktionieren. Wenn ein Ehepaar nicht mehr miteinander redet, wird die Ehe auf kurz oder lang in die Brüche gehen. Wenn Freunde nicht mehr miteinander reden, wird sich die Freundschaft im Sand verlaufen. So ist es auch mit der Beziehung mit Gott. Diese Beziehung muss gestaltet werden. Sie müssen miteinander reden. Beten heißt also auch nicht, eine Bitte nach der anderen bei Gott loszuwerden. Gebet ist Pflege Ihrer Beziehung zu Gott.
Drittens können Sie im Gebet auch Schuld, die Sie täglich auf sich laden, wieder loswerden. Gott sagt auch Christen zu, dass er ihnen ihre Schuld vergibt, wenn sie ihn bitten. Am besten ist es, wenn Sie sich Ihre Schuld immer gleich vergeben lässt. Ansonsten ist die Beziehung zwischen Ihnen und Gott gestört. Das Gebet ist also auch in diesem Sinn wichtig, damit die Verbindung zu Gott funktioniert und erhalten bleibt.
Viertens ist Gebet wichtig, um im Glauben bestehen zu können. Die Bibel geht davon aus, dass das Böse Sie von Gott abbringen will. Ihr Vertrauen auf Gott, Ihr Glaube an ihn soll zerstört werden. Jeder Christ braucht also den Schutz Gottes, um diese Angriffe überstehen zu können. Und Gebet ist dabei ein wichtiger Schutz. Gebet hilft, durchzuhalten und im Glauben zu wachsen.
Aber weg von der Theorie, gleich zur Praxis:
Was Sie tun können
Haben Sie schon einmal gebetet? Wenn nicht, fangen Sie gleich damit an. Sie können am Anfang auch ein vorformuliertes Gebet sprechen (z. B. ein Psalm, der Sie anspricht oder das Vater – Unser in Mt 6, 9-13).
Haben Sie schon einmal Gebetserhörungen erlebt?
Finden Sie für sich heraus, was gut für Sie ist: alleine beten, in der Gruppe, morgens, abends, …
Suchen Sie sich Gebetspartner. Das wird Sie im Gebet bestärken und Ihnen helfen, durchzuhalten. Außerdem gibt es besondere Zusagen für das gemeinsame Gebet.
Nachdenken
Die Menschen in der Bibel haben schon immer zu Gott gebetet. Und fast in jedem Buch der Bibel finden wir Gebete. Ein Buch ist sogar eine Sammlung von Gebeten bzw. Liedern, die Psalmen. Das macht klar: das Gebet ist eine sehr wichtige Sache.
Was bedeutet es aber, zu beten? Und warum überhaupt beten? Werden meine Gebete überhaupt gehört? Die Bibel macht eindeutig klar, dass alle Gebete von Gott gehört werden. Das Vertrauen der Bibel geht sogar so weit, dass sie Gott den „Gebetserhörer“ nennt (Psalm 65,3). Gott ist der liebende Vater, der daran interessiert ist, wie es seinen Leuten geht. Und er will ihnen helfen und ihnen Gutes tun. Gott will, dass wir beten, also mit ihm reden (Philipper 4,6).
Gebet ist nichts Mystisches oder etwas, was Sie nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen tun können. Sie müssen nicht erst eine besonders „heilige“ Sprache erlernen oder sich besondere Fähigkeiten erarbeiten. Natürlich kann man darin Übung bekommen und immer mehr dazulernen. Jeder kann aber beten, denn es ist etwas völlig Natürliches. Es ist nicht viel anders als mit Menschen zu reden. Dass Sie dabei mit Gott redenund nicht mit einem Menschen, muss Sie nicht irritieren. In der Bibel wird Gott wie eine Person beschrieben. Deshalb können wir mit ihm reden, als würden wir mit einem Menschen reden. Natürlich können wir ihn nicht sehen. Dennoch hat Gott uns in der Bibel versprochen, dass er jedes Gebet hört und darauf antworten möchte.
Gebet ist also Ihr Reden mit Gott. Weil Gott zu jeder Zeit an jedem Ort ist kann er jedes Ihrer Gebete hören. Außerdem ist Gott fähig, alles zu tun, was er möchte. Daher stehen die Chancen auch gut, dass er Ihre Gebete erhört.
Gebet ist nicht dazu da, dass Sie Gott etwas erzählen, damit er Bescheid weiß. Gott weiß schon alles, bevor Sie zu ihm beten (siehe dazu Matthäus 6,8). Mit Gebet kann man Gott auch nicht beschwören oder ihn gefügig machen. Gebet ist auch nicht dazu da, Ihre Wünsche zu befriedigen. Trotz allem will Gott, dass Sie mit ihm reden. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Erstens gefällt es Gott, wenn Sie zu ihm beten. Denn damit drücken Sie Ihr Vertrauen aus. Sie zeigen ihm damit, dass Sie auf seine Hilfe bauen und ihm etwas zutrauen. Sie zeigen ihm, dass Sie von seiner Macht und von seiner Liebe überzeugt sind. Das ehrt Gott. Und wenn Ihre Gebete erhört werden, stärkt das wiederum Ihr Vertrauen in ihn.
Zweitens geht es im christlichen Glauben um eine Beziehung zu dem realen Gott. Und eine Beziehung kann nun mal nicht ohne Kommunikation funktionieren. Wenn ein Ehepaar nicht mehr miteinander redet, wird die Ehe auf kurz oder lang in die Brüche gehen. Wenn Freunde nicht mehr miteinander reden, wird sich die Freundschaft im Sand verlaufen. So ist es auch mit der Beziehung mit Gott. Diese Beziehung muss gestaltet werden. Sie müssen miteinander reden. Beten heißt also auch nicht, eine Bitte nach der anderen bei Gott loszuwerden. Gebet ist Pflege Ihrer Beziehung zu Gott.
Drittens können Sie im Gebet auch Schuld, die Sie täglich auf sich laden, wieder loswerden. Gott sagt auch Christen zu, dass er ihnen ihre Schuld vergibt, wenn sie ihn bitten. Am besten ist es, wenn Sie sich Ihre Schuld immer gleich vergeben lässt. Ansonsten ist die Beziehung zwischen Ihnen und Gott gestört. Das Gebet ist also auch in diesem Sinn wichtig, damit die Verbindung zu Gott funktioniert und erhalten bleibt.
Viertens ist Gebet wichtig, um im Glauben bestehen zu können. Die Bibel geht davon aus, dass das Böse Sie von Gott abbringen will. Ihr Vertrauen auf Gott, Ihr Glaube an ihn soll zerstört werden. Jeder Christ braucht also den Schutz Gottes, um diese Angriffe überstehen zu können. Und Gebet ist dabei ein wichtiger Schutz. Gebet hilft, durchzuhalten und im Glauben zu wachsen.
Aber weg von der Theorie, gleich zur Praxis:
Was Sie tun können