hier werden nach und nach Artikel rein kopiert, die Thom in einem Online-Bibelseminar nach und nach erhalten hat und die uns helfen, wenn wir einen eigenen Hauskreis gründen und leiten wollen-
Achtung: Diese Gedanken sind nicht unsere Gedanken, sondern lediglich aus den Seminar-Unterlagen hier rein kopiert!
In der letzten Einheit wurde geklärt, was Gebet ist. Vielleicht haben Sie sich beim Ausprobieren gefragt, ob Sie das jetzt richtig machen. Wie betet man denn richtig? Kann man auch falsch beten? Und auf welche Arten kann man beten? Das soll heute geklärt werden.
Da Gebet die ganz natürliche Konversation zwischen Ihnen und Gott ist, ist das Gebet nicht an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Ihr Reden mit Gott braucht keine besonderen Rituale, Orte, Zeiten oder Personen. Sie können also an jedem Ort, zu jeder Zeit und unter allen Umständen beten. Sie brauchen dazu keine Kirche oder einen Geistlichen (Pastor, Priester, Pfarrer). Sie können im Gottesdienst mit anderen oder auch allein zu Hause beten. Sie können zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Gott spontan Kontakt aufnehmen. Da Gott immer überall ist, wird er Sie immer hören.
Trotz aller Freiheit, die uns beim Beten gegeben ist, sollte man nie vergessen, mit wem man es zu tun hat. Es geht hier um den Schöpfer der Welt, den heiligen und gerechten Gott. Eine gewisse Ehrfurcht ist also schon geboten.
Sie werden auch mit der Zeit herausfinden, ob es Ihnen mehr liegt, alleine oder in der Gruppe zu beten. Lassen Sie sich aber gesagt sein, dass beides notwendig ist. Einerseits müssen wir manche Dinge einfach alleine mit Gott besprechen. Andererseits gefällt es Gott besonders, wenn wir zu zweit oder zu dritt zu ihm beten. Oftmals ist es auch eine Hilfe, wenn man zusammen betet oder andere für Sie beten.
Auch wenn keine bestimmten Gebetszeiten Pflicht sind, können feste Zeiten manchmal eine Hilfe sein. Denn wenn es mal stressig wird und man ein wenig faul ist, fällt das Beten schnell unter den Tisch. Vorher festgelegte Zeiten sind dann hilfreich. Das gleiche gilt für spontane Gebete. Sie können immer zu Gott beten und brauchen keine besonders tollen Formulierungen, damit Gott Sie hört. Doch manchmal ist es hilfreich, ein vorformuliertes Gebet zu sprechen (z. B. einen Psalm).
Wie Ihre Körperhaltung beim Gebet aussieht ist auch nicht so entscheidend. Es ist sicher gut, wenn Sie damit ausdrücken, dass Sie sich zu Gott hinwenden, sich nach ihm ausstrecken und ihm vertrauen. Eine besondere Regel gibt es aber nicht. In der Bibel knien Menschen vor Gott, oder sie stehen, strecken die Hände aus usw. Es gibt also ganz verschiedene Gebetshaltungen. Welche Haltung Sie einnehmen ist nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass man an der richtigen Adresse ist, nämlich bei Gott. Vielleicht aber hilft Ihnen eine bestimmte Haltung dabei, sich wirklich bewusst zu machen, dass Sie gerade beten.
Schon gestern haben wir festgestellt, dass Gebet einfach direkte, ganz natürliche Kommunikation mit Gott ist. Deshalb ist es auch normal, wenn Ihr Gebet ganz alltäglichen Situationen entspringt. Es kann kurz oder lang sein und kann verschiedene Inhalte haben. Ein paar Beispiele:
Das Stoßgebet: Das ist manchmal nur ein kurzer Gedanke. Es kann einfach nur ein Dankeschön an Gott sein, wenn er geholfen hat. Oder aber es ist ein kurzer Hilferuf, wenn mal Not am Mann ist.
Bitte: Sie können Gott um alles bitten. Das bedeutet aber nicht, dass Gott wie ein Automat antwortet: ich schmeiße meine Bitte rein und wenige Zeit später kommt die Gebetserhörung raus. Trotzdem hört Gott Sie. Und er ist daran interessiert, wie es Ihnen geht. Er will konkret in Ihr Leben einwirken. Viele haben das schon erlebt.
Dank: Eine weitere Art, mit Gott zu reden. Hier drücken Sie Gott Ihre Dankbarkeit aus, wenn Sie etwas mit ihm erlebt haben oder er ein Gebet konkret erhört hat.
Klage: Sie können Gott im Gebet Ihr Leid klagen. Solch ein Gebet ist mit der Bitte verwandt, ist aber dringlicher. Da geht es um ernste Dinge, wie Bedrohung usw. Viele Psalmen sind Klagepsalmen. Und da fällt auf, dass die Klage nie alleine dasteht. Sie ist immer schon mit der Dankbarkeit oder mit dem Vertrauen verbunden. Wenn Sie also Gott Ihr Leid klagen, können Sie ihm gleichzeitig Ihr Vertrauen ausdrücken, dass er hilft. Das kann manchmal auch ein Prozess sein, der etwas länger dauert. Dieser Prozess kann Ihnen helfen, aus einem Tief herauszukommen.
Lob: Noch eine Art, mit Gott zu reden. Hier steht die Person Gottes im Mittelpunkt. Sie können Gott loben, wenn Sie ihm dankbar sind. Sie preisen ihn also für seine Hilfsbereitschaft. Sie bekennen sich zu ihm und geben ihm die Ehre, die ihm als Schöpfer der Welt zukommt. Gott ist unvorstellbar groß und liebend. Das sagen Sie ihm und rühmen ihn dafür.
Fürbitte: Hier stehen Sie für jemand anderen im Gebet ein. Manchmal können andere nicht beten und so Gott um etwas bitten. Oder sie kennen Gott nicht. Dann können Sie bei Gott für andere bitten.
Was Sie tun können
Probieren Sie die verschiedenen Gebetsstile aus. Was liegt Ihnen? Was fällt Ihnen schwer?
Suchen Sie sich andere, mit denen Sie Gott loben können. Das hat eine ungeheure Kraft.
Achten Sie darauf, dass Ihr Gebet nicht nur Bitten sind. Achten Sie auch darauf, Gott zu danken.
Nachdenken
In der letzten Einheit wurde geklärt, was Gebet ist. Vielleicht haben Sie sich beim Ausprobieren gefragt, ob Sie das jetzt richtig machen. Wie betet man denn richtig? Kann man auch falsch beten? Und auf welche Arten kann man beten? Das soll heute geklärt werden.
Da Gebet die ganz natürliche Konversation zwischen Ihnen und Gott ist, ist das Gebet nicht an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Ihr Reden mit Gott braucht keine besonderen Rituale, Orte, Zeiten oder Personen. Sie können also an jedem Ort, zu jeder Zeit und unter allen Umständen beten. Sie brauchen dazu keine Kirche oder einen Geistlichen (Pastor, Priester, Pfarrer). Sie können im Gottesdienst mit anderen oder auch allein zu Hause beten. Sie können zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Gott spontan Kontakt aufnehmen. Da Gott immer überall ist, wird er Sie immer hören.
Trotz aller Freiheit, die uns beim Beten gegeben ist, sollte man nie vergessen, mit wem man es zu tun hat. Es geht hier um den Schöpfer der Welt, den heiligen und gerechten Gott. Eine gewisse Ehrfurcht ist also schon geboten.
Sie werden auch mit der Zeit herausfinden, ob es Ihnen mehr liegt, alleine oder in der Gruppe zu beten. Lassen Sie sich aber gesagt sein, dass beides notwendig ist. Einerseits müssen wir manche Dinge einfach alleine mit Gott besprechen. Andererseits gefällt es Gott besonders, wenn wir zu zweit oder zu dritt zu ihm beten. Oftmals ist es auch eine Hilfe, wenn man zusammen betet oder andere für Sie beten.
Auch wenn keine bestimmten Gebetszeiten Pflicht sind, können feste Zeiten manchmal eine Hilfe sein. Denn wenn es mal stressig wird und man ein wenig faul ist, fällt das Beten schnell unter den Tisch. Vorher festgelegte Zeiten sind dann hilfreich. Das gleiche gilt für spontane Gebete. Sie können immer zu Gott beten und brauchen keine besonders tollen Formulierungen, damit Gott Sie hört. Doch manchmal ist es hilfreich, ein vorformuliertes Gebet zu sprechen (z. B. einen Psalm).
Wie Ihre Körperhaltung beim Gebet aussieht ist auch nicht so entscheidend. Es ist sicher gut, wenn Sie damit ausdrücken, dass Sie sich zu Gott hinwenden, sich nach ihm ausstrecken und ihm vertrauen. Eine besondere Regel gibt es aber nicht. In der Bibel knien Menschen vor Gott, oder sie stehen, strecken die Hände aus usw. Es gibt also ganz verschiedene Gebetshaltungen. Welche Haltung Sie einnehmen ist nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass man an der richtigen Adresse ist, nämlich bei Gott. Vielleicht aber hilft Ihnen eine bestimmte Haltung dabei, sich wirklich bewusst zu machen, dass Sie gerade beten.
Schon gestern haben wir festgestellt, dass Gebet einfach direkte, ganz natürliche Kommunikation mit Gott ist. Deshalb ist es auch normal, wenn Ihr Gebet ganz alltäglichen Situationen entspringt. Es kann kurz oder lang sein und kann verschiedene Inhalte haben. Ein paar Beispiele:
Was Sie tun können