hier werden nach und nach Artikel rein kopiert, die Thom in einem Online-Bibelseminar nach und nach erhalten hat und die uns helfen, wenn wir einen eigenen Hauskreis gründen und leiten wollen-
Achtung: Diese Gedanken sind nicht unsere Gedanken, sondern lediglich aus den Seminar-Unterlagen hier rein kopiert!
In dieser Woche geht es um die Bibel. Vielleicht haben Sie noch nie in diesem Buch gelesen. Oder Sie haben schon von einigen Geschichten und Personen gehört. Wie auch immer: in dieser Woche haben Sie die Gelegenheit, dieses Buch ein wenig besser kennen zu lernen.
Die Bibel ist in einem langen Zeitraum entstanden. Sie entstand in verschiedenen Kulturen und wurde ursprünglich in hebräisch, aramäisch und griechisch geschrieben. Ihre Berichte reichen bis an den Anfang der Menschheit zurück. Und ihr letztes Buch beschreibt Ereignisse, die noch in der Zukunft liegen.
Die Bibel ist nicht einfach vom Himmel gefallen. Viele Autoren haben an ihr mitgeschrieben. Von den meisten dieser Leute kennen wir die Namen. Und viele Bücher der Bibel tragen den Namen ihres Autors (z. B. das Buch Lukas). Andere tragen den Namen der Empfänger (z. B. Epheser = Brief an die Gemeinde in Ephesus). Manche Autoren sind uns aber auch unbekannt. Z. B. ist es nicht sicher, wer den Brief an die Hebräer geschrieben hat.
Es ist nützlich, dass Gott so viele Leute gebraucht hat, um sich mitzuteilen. Denn so haben wir Texte von ganz verschiedenen Menschen zur Verfügung. Sie alle berichten auf verschiedene Weise, was sie mit Gott erlebt haben, was Gott ihnen gesagt hat und wie er ihnen begegnet ist. Diese Vielfalt macht die Bibel einerseits bunt und vielschichtig. Andererseits lässt sie das auch glaubwürdig werden. Denn je mehr Menschen etwas bezeugen, desto vertrauenserweckender ist das, was berichtet wird.
Die Bibel wird in zwei große Teile eingeteilt, das Alte und das Neue Testament. Das Wort „Testament“ meint in diesem Zusammenhang nicht, dass ein Erbe geregelt wird. Es meint einen Bund, also ein Abkommen, das Gott mit den Menschen schließt. Im Alten Bund geht es hauptsächlich um das Gesetz des Mose und um die Geschichte Israels mit Gott. Dieser Teil der Bibel enthält 39 Bücher. Im Neuen Bund geht es vor allem um die Bedeutung von Jesus Christus. Davon berichten 27 Bücher.
Jedes der 66 Bücher der Bibel ist in Kapitel eingeteilt. Manche Bücher haben nur wenige Kapitel. Z. B. hat der Brief des Paulus an die Gemeinde in Philippi („Philipper“) 4 Kapitel. Andere Bücher haben deutlich mehr Kapitel. Die Psalmen z. B. haben 150 Kapitel. Jedes Kapitel ist wiederum in Verse aufgeteilt. Das sind die fortlaufenden Zahlen im Text der Bibel.
Außerdem hat jedes Buch bestimmte Abkürzungen. Die finden Sie im Inhaltsverzeichnis der Bibel. Wenn ich also vom 4. Kapitel des Briefes an die Philipper spreche, wird das „Philipper 4“ genannt oder „Phil 4“. Und wenn ich vom 4. Vers innerhalb dieses Kapitels spreche, wird das „Philipper 4, 4“ genannt, oder auch „Phil 4, 4“. Die erste Zahl steht also für das Kapitel, die zweite Zahl für den Vers in diesem Kapitel.
Man kann sich natürlich fragen: Wozu der ganze Aufwand? Warum wird die ganze Bibel durchnummeriert? Die Antwort ist ganz einfach: damit wir schneller eine bestimmte Stelle in der Bibel wiederfinden. Denn es gibt unterschiedliche Übersetzungen der Bibel. Deshalb finden Sie in verschiedenen Bibelausgaben z. B. auf Seite 50 nicht immer den gleichen Text. Wenn ich aber nach der Kapitel – Vers – Einteilung vorgehe, finde ich schnell die gleiche Stelle wieder. In den ursprünglichen Dokumenten gab es solche Einteilungen nicht. Diese wurden erst im späten Mittelalter eingeführt.
Für Ihre ersten Schritte mit der Bibel ist eine gut verständliche Übersetzung nützlich. Das wäre z. B. die Übersetzung „Hoffnung für alle“ oder die „Gute Nachricht Bibel“. Welche Übersetzung für welchen Zweck gut ist – das wird an einem anderen Tag dieser Woche Thema sein.
Was Sie tun können
Besorgen Sie sich eine gut verständliche Bibelausgabe oder leihen Sie sich eine. Wenn Sie keine Bibel zur Hand haben, können Sie auch auf http://www.bibleserver.com fündig werden. Hier stehen Ihnen z. B. die Übersetzungen „Gute Nachricht Bibel“ oder auch die Übersetzung „Hoffnung für alle“ zur Verfügung.
Gehen Sie das Inhaltsverzeichnis Ihrer Bibel durch und verschaffen Sie sich einen ersten Überblick über die Bücher.
Nachdenken
In dieser Woche geht es um die Bibel. Vielleicht haben Sie noch nie in diesem Buch gelesen. Oder Sie haben schon von einigen Geschichten und Personen gehört. Wie auch immer: in dieser Woche haben Sie die Gelegenheit, dieses Buch ein wenig besser kennen zu lernen.
Die Bibel ist in einem langen Zeitraum entstanden. Sie entstand in verschiedenen Kulturen und wurde ursprünglich in hebräisch, aramäisch und griechisch geschrieben. Ihre Berichte reichen bis an den Anfang der Menschheit zurück. Und ihr letztes Buch beschreibt Ereignisse, die noch in der Zukunft liegen.
Die Bibel ist nicht einfach vom Himmel gefallen. Viele Autoren haben an ihr mitgeschrieben. Von den meisten dieser Leute kennen wir die Namen. Und viele Bücher der Bibel tragen den Namen ihres Autors (z. B. das Buch Lukas). Andere tragen den Namen der Empfänger (z. B. Epheser = Brief an die Gemeinde in Ephesus). Manche Autoren sind uns aber auch unbekannt. Z. B. ist es nicht sicher, wer den Brief an die Hebräer geschrieben hat.
Es ist nützlich, dass Gott so viele Leute gebraucht hat, um sich mitzuteilen. Denn so haben wir Texte von ganz verschiedenen Menschen zur Verfügung. Sie alle berichten auf verschiedene Weise, was sie mit Gott erlebt haben, was Gott ihnen gesagt hat und wie er ihnen begegnet ist. Diese Vielfalt macht die Bibel einerseits bunt und vielschichtig. Andererseits lässt sie das auch glaubwürdig werden. Denn je mehr Menschen etwas bezeugen, desto vertrauenserweckender ist das, was berichtet wird.
Die Bibel wird in zwei große Teile eingeteilt, das Alte und das Neue Testament. Das Wort „Testament“ meint in diesem Zusammenhang nicht, dass ein Erbe geregelt wird. Es meint einen Bund, also ein Abkommen, das Gott mit den Menschen schließt. Im Alten Bund geht es hauptsächlich um das Gesetz des Mose und um die Geschichte Israels mit Gott. Dieser Teil der Bibel enthält 39 Bücher. Im Neuen Bund geht es vor allem um die Bedeutung von Jesus Christus. Davon berichten 27 Bücher.
Jedes der 66 Bücher der Bibel ist in Kapitel eingeteilt. Manche Bücher haben nur wenige Kapitel. Z. B. hat der Brief des Paulus an die Gemeinde in Philippi („Philipper“) 4 Kapitel. Andere Bücher haben deutlich mehr Kapitel. Die Psalmen z. B. haben 150 Kapitel. Jedes Kapitel ist wiederum in Verse aufgeteilt. Das sind die fortlaufenden Zahlen im Text der Bibel.
Außerdem hat jedes Buch bestimmte Abkürzungen. Die finden Sie im Inhaltsverzeichnis der Bibel. Wenn ich also vom 4. Kapitel des Briefes an die Philipper spreche, wird das „Philipper 4“ genannt oder „Phil 4“. Und wenn ich vom 4. Vers innerhalb dieses Kapitels spreche, wird das „Philipper 4, 4“ genannt, oder auch „Phil 4, 4“. Die erste Zahl steht also für das Kapitel, die zweite Zahl für den Vers in diesem Kapitel.
Man kann sich natürlich fragen: Wozu der ganze Aufwand? Warum wird die ganze Bibel durchnummeriert? Die Antwort ist ganz einfach: damit wir schneller eine bestimmte Stelle in der Bibel wiederfinden. Denn es gibt unterschiedliche Übersetzungen der Bibel. Deshalb finden Sie in verschiedenen Bibelausgaben z. B. auf Seite 50 nicht immer den gleichen Text. Wenn ich aber nach der Kapitel – Vers – Einteilung vorgehe, finde ich schnell die gleiche Stelle wieder. In den ursprünglichen Dokumenten gab es solche Einteilungen nicht. Diese wurden erst im späten Mittelalter eingeführt.
Für Ihre ersten Schritte mit der Bibel ist eine gut verständliche Übersetzung nützlich. Das wäre z. B. die Übersetzung „Hoffnung für alle“ oder die „Gute Nachricht Bibel“. Welche Übersetzung für welchen Zweck gut ist – das wird an einem anderen Tag dieser Woche Thema sein.
Was Sie tun können