hier werden nach und nach Artikel rein kopiert, die Thom in einem Online-Bibelseminar nach und nach erhalten hat und die uns helfen, wenn wir einen eigenen Hauskreis gründen und leiten wollen-
Achtung: Diese Gedanken sind nicht unsere Gedanken, sondern lediglich aus den Seminar-Unterlagen hier rein kopiert!
In der letzten Einheit haben Sie einen ersten Einblick in die Bibel bekommen. Vielleicht haben Sie sich gefragt: Was soll das Ganze? Warum sollte ich in diesem uralten Buch lesen? Warum soll die Bibel so wichtig sein?
Die Bibel berichtet immer wieder von Gott und von dem, was er getan hat. Deshalb ist die Bibel besonders wichtig, wenn ich Gott kennenlernen will. Wenn ich Gott kennenlernen will, muss ich die Bibel kennenlernen.
Außerdem gibt uns die Bibel Antworten auf grundlegende Fragen: Warum lebe ich? Wie kann ich ein sinnvolles Leben führen? Wie kann ich mit Gott in Kontakt treten? Was passiert nach dem Tod? Wenn Sie also eine dieser Fragen interessiert, sollten Sie unbedingt weiterlesen.
Vielleicht ist Ihnen Folgendes schon einmal passiert. Sie lesen in der Bibel – aber Sie verstehen nicht, was der Text sagen will. Vielleicht ist die Rede von Dingen, die Ihnen völlig fremd sind. Oder es gibt irgendwelche Begriffe, die Ihnen komisch vorkommen. Wenn die Bibel aber so bedeutend ist, stellt sich die Frage, wie man sie richtig verstehen und lesen kann.
Die Bibel wie einen Roman durchzulesen, ist meist nicht der richtige Weg. Dafür sind die Bücher zu unterschiedlich. Außerdem sind manchmal Hintergrundinformationen wichtig, um bestimmte Texte zu verstehen. Dafür gibt es zwar viele Hilfen, wie z. B. Sacherklärungen, die in manchen Bibelausgaben am Ende zu finden sind. Hier kann man viele Begriffe nachschlagen, die im laufenden Bibeltext mit einem Sternchen o. ä. gekennzeichnet sind. Trotzdem ist es meist nicht ratsam, die Bibel in Blaue hinein zu lesen.
Natürlich ist die Bibel für jeden in gewisser Weise verständlich. Viele Menschen werden durch die Bibel von Gott angesprochen – auch wenn sie nicht Theologie studiert haben. Die Bibel ist ja nicht nur für Wissenschaftler oder Experten geschrieben. Der Heilige Geist hilft jedem Christen, die Bibel zu verstehen.
Eine Möglichkeit, die Bibel zu lesen, soll kurz beschrieben werden. Das soll kein starrer Plan sein, nach dem Sie vorgehen müssen. Er ist als Hilfestellung gedacht, vor allem für den Anfang. Aber auch langjährige Bibelleser gehen ähnlich vor:
Bereiten Sie sich auf das Lesen der Bibel vor. Das geht am besten durch ein Gebet. Sprechen Sie einfach mit Gott und bitten Sie ihn, dass er Ihnen hilft, den Bibeltext zu verstehen. Ob das laut oder in Gedanken passiert, ist egal.
Suchen Sie einen bestimmten Abschnitt in der Bibel, den Sie lesen wollen. Das kann ein Kapitel eines Buches sein – oder auch nur ein Vers. Es ist gut, sich einen bestimmten Abschnitt vorzunehmen. Sonst verliert man sich leicht ins Uferlose. Außerdem geben manchmal schon wenige Verse der Bibel genug Stoff, um stundenlang nachdenken zu können.
Meditieren Sie dann über dem Text. Das bedeutet nicht, dass man eine bestimmte Gebetshaltung oder so einnimmt. Schauen Sie den Text einfach genauer an und denken Sie über ihn nach. Stellen Sie sich z. B. folgende Fragen: Um was geht es? Was wird über Gott gesagt? Was wird über den Menschen gesagt? Und so weiter. Je mehr Zeit Sie mit diesem Text verbringen, desto mehr Besonderheiten werden Ihnen auffallen. Genaues Lesen und Beobachten ist also angesagt. Auch das soll keine feste Regel sein. Gott kann Sie durch die Bibel auch dann ansprechen, wenn Sie einen Vers nur einmal durchlesen. Dennoch ist es hilfreich, sich längere Zeit mit einem Text zu beschäftigen.
Wenn Sie Fragen haben, dann schreiben Sie sie auf. Die können Sie bei anderen Christen oder bei mehrglauben.de loswerden.
Oft wird es so sein, dass Sie in dem gelesenen Bibeltext ein bestimmter Gedanke anspricht. Vielleicht ist Ihnen gestern beim Lesen von Psalm 23 aufgefallen, wie sehr Gott für Sie sorgen möchte. Wenn Sie so etwas erkannt haben, gilt es, das auch anzuwenden. Gott hat die Bibel ja nicht einfach so zum Spaß geschrieben. Er möchte uns etwas mitteilen. Und er will, dass sich dadurch unser Leben verändert. Eine Anwendung von Psalm 23 wäre also z. B., Gott zu vertrauen, dass er für Sie sorgen wird. Das kann je nach Situation völlig verschieden aussehen. Es kann bedeuten, dass Gott Sie finanziell nicht hängen lässt oder er Ihnen die Kraft gibt, bestimmte Situationen mit seiner Hilfe durchzustehen. Ohne solch eine Anwendung ist das Lesen der Bibel nicht abgeschlossen – und in gewisser Weise auch sinnlos.
Bevor Sie die Bibel wieder zur Seite legen, ist es gut, noch einmal zu beten. Bitten Sie Gott, Ihnen zu helfen, das, was Sie erkannt haben, in Ihrem Leben anwenden zu können.
Wichtig ist, dass Sie regelmäßig in der Bibel lesen. Dabei spielt es keine besondere Rolle, ob Sie das morgens oder abends machen. Wichtig ist, dranzubleiben. Und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie mal etwas nicht verstehen oder Ihnen ein Text nichts sagt. Das ist völlig normal.
Wenn Sie nicht so richtig wissen, wo Sie anfangen sollen, in der Bibel zu lesen, hier ein paar Vorschläge:
Treffen Sie sich mit anderen Christen, um in der Bibel zu lesen. Hier können Sie gleich Fragen loswerden. Außerdem bekommen Sie durch andere viele Anregungen.
Gebrauchen Sie einen Bibelleseplan. Dieser gibt Ihnen z. B. an, welche Texte Sie wann lesen können. Es gibt davon verschiedene Pläne. Manche führen Sie in einem Jahr durch die gesamte Bibel. Manche nur durch das Neue Testament usw.
Nehmen Sie einen Bibelleseplan mit Erklärungen zur Hand (z. B. die Bibellese bei http://www.erf.de oder beim Bibellesebund).
Was Sie tun können
Wann lesen Sie am besten in der Bibel? Was sind Sie für ein Typ? Können Sie sich besser morgens oder abends konzentrieren? Lesen Sie lieber alleine oder in einer Gruppe?
Besorgen Sie sich eine Hilfe zum Bibellesen. Das ist für den Anfang nicht schlecht. Dann müssen Sie nicht ziellos herumsuchen, was Sie lesen sollen. Und Sie erhalten Erklärungen und Anstöße für Ihren Alltag.
Wenn das alles nichts für Sie ist, fangen Sie am besten mit einem Evangelium an zu lesen (z. B. Markus oder Lukas).
Nachdenken
In der letzten Einheit haben Sie einen ersten Einblick in die Bibel bekommen. Vielleicht haben Sie sich gefragt: Was soll das Ganze? Warum sollte ich in diesem uralten Buch lesen? Warum soll die Bibel so wichtig sein?
Die Bibel berichtet immer wieder von Gott und von dem, was er getan hat. Deshalb ist die Bibel besonders wichtig, wenn ich Gott kennenlernen will. Wenn ich Gott kennenlernen will, muss ich die Bibel kennenlernen.
Außerdem gibt uns die Bibel Antworten auf grundlegende Fragen: Warum lebe ich? Wie kann ich ein sinnvolles Leben führen? Wie kann ich mit Gott in Kontakt treten? Was passiert nach dem Tod? Wenn Sie also eine dieser Fragen interessiert, sollten Sie unbedingt weiterlesen.
Vielleicht ist Ihnen Folgendes schon einmal passiert. Sie lesen in der Bibel – aber Sie verstehen nicht, was der Text sagen will. Vielleicht ist die Rede von Dingen, die Ihnen völlig fremd sind. Oder es gibt irgendwelche Begriffe, die Ihnen komisch vorkommen. Wenn die Bibel aber so bedeutend ist, stellt sich die Frage, wie man sie richtig verstehen und lesen kann.
Die Bibel wie einen Roman durchzulesen, ist meist nicht der richtige Weg. Dafür sind die Bücher zu unterschiedlich. Außerdem sind manchmal Hintergrundinformationen wichtig, um bestimmte Texte zu verstehen. Dafür gibt es zwar viele Hilfen, wie z. B. Sacherklärungen, die in manchen Bibelausgaben am Ende zu finden sind. Hier kann man viele Begriffe nachschlagen, die im laufenden Bibeltext mit einem Sternchen o. ä. gekennzeichnet sind. Trotzdem ist es meist nicht ratsam, die Bibel in Blaue hinein zu lesen.
Natürlich ist die Bibel für jeden in gewisser Weise verständlich. Viele Menschen werden durch die Bibel von Gott angesprochen – auch wenn sie nicht Theologie studiert haben. Die Bibel ist ja nicht nur für Wissenschaftler oder Experten geschrieben. Der Heilige Geist hilft jedem Christen, die Bibel zu verstehen.
Eine Möglichkeit, die Bibel zu lesen, soll kurz beschrieben werden. Das soll kein starrer Plan sein, nach dem Sie vorgehen müssen. Er ist als Hilfestellung gedacht, vor allem für den Anfang. Aber auch langjährige Bibelleser gehen ähnlich vor:
Wichtig ist, dass Sie regelmäßig in der Bibel lesen. Dabei spielt es keine besondere Rolle, ob Sie das morgens oder abends machen. Wichtig ist, dranzubleiben. Und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie mal etwas nicht verstehen oder Ihnen ein Text nichts sagt. Das ist völlig normal.
Wenn Sie nicht so richtig wissen, wo Sie anfangen sollen, in der Bibel zu lesen, hier ein paar Vorschläge:
Was Sie tun können