hier werden nach und nach Artikel rein kopiert, die Thom in einem Online-Bibelseminar nach und nach erhalten hat und die uns helfen, wenn wir einen eigenen Hauskreis gründen und leiten wollen-
Achtung: Diese Gedanken sind nicht unsere Gedanken, sondern lediglich aus den Seminar-Unterlagen hier rein kopiert!
In einem Bibelgesprächskreis wird die Frage gestellt: „Was fasziniert mich an Jesus?“ Antworten kommen wie: Seine Liebe zu mir; seine Barmherzigkeit; sein Durchtragen in einer schwierigen Lebenssituation; sein Mitleid.
Unser heutiger Bibeltext zeigt uns drei Eigenschaften Jesu auf, die mich an Jesus faszinieren:
Seine Treue zu seinem Auftrag
Seine Vollmacht über den Teufel
Seine Warnung vor unvergebbarer Sünde
Jesu Treue zu seinem Auftrag
Nachdem Jesus und seine Jünger den Berg verlassen haben, kommen sie in ein Haus, wahrscheinlich ist es das Haus von Simon und Andreas in Kapernaum. Hier erlebt Jesus von zwei Seiten Widerspruch – von Seiten der Schriftgelehrten und von Seiten seiner eigenen Familie.
Seine Brüder und seine Mutter machen sich Sorgen um ihn. Jesu öffentliches Auftreten, die Menschenmassen um Jesus, die Streitgespräche mit der religiösen Obrigkeit, all das veranlasst sie, Jesus mit Gewalt in ihre Obhut zu nehmen. Ihre Begründung: „Er ist von Sinnen.“ (Markus 3,21) Sie meinen damit, modern gesprochen, er leidet an religiösem Wahnsinn und benimmt sich deshalb für sie so befremdend.
Doch ihre Mühe ist vergeblich. Jesus geht nicht mit ihnen nach Hause. Er bleibt seiner göttlichen Sendung treu. Er ist gekommen, um Verlorene zu suchen und zu retten.
Und so berichten die Evangelien dann immer wieder davon, wie in seiner Nähe Menschen auftauchen, die ihr Gesicht verloren haben, deren Leben zerbrochen ist, auf die man mit Fingern zeigt, über die man überall Böses denkt und redet. Und sie leben auf in seiner Nähe: Die abstoßenden Aussätzigen, der feindliche Besatzungssoldat, die kultisch Unreinen, Zachäus der Zöllner, die Hure, der Verbrecher am Kreuz.
Es geht etwas Befreiendes von Jesus aus, das tief geht. Menschen, die ihm begegnen, denken gar nicht daran, ihr lädiertes Aussehen zu retuschieren. Jesus nimmt sie ernst, nimmt sie, wie sie sind, hält bei ihnen aus. Mit welch großer Selbstverständlichkeit gibt er allen, die ihn aufsuchen, die Ehre zurück! Er macht sie zu Jüngern, traut ihnen zu, was sie sich nie zugetraut hätten. Jesus sendet aus, wo andere verstoßen; er sammelt, wo andre verwerfen; er heilt, wo andre verloren gehen.
Und durch sein Heilshandeln am Kreuz hat er schließlich auch den Weg für uns Menschen heute frei gemacht, dass wir aus unserer verlorengegangenen Beziehung zu Gott wieder zu ihm zurückkommen können. Aus Liebe zu uns Menschen blieb Jesus seinem göttlichen Auftrag treu, uns Menschen in die gute Beziehung zu Gott zurückzuführen. Niemand konnte ihn davon abbringen. Selbst seine Brüder und seine Mutter nicht.
Jesu Vollmacht über den Teufel
Auch die Schriftgelehrten erheben ihre Stimme gegen Jesus. Eine ungeheure Anschuldigung bringen sie vor. „Er treibt die bösen Geister aus durch ihren Obersten“, so ihre Anklage. Sie erklären Jesus damit für teuflisch besessen.
Jesus bringt ihnen daraufhin ein unwiderlegbares Argument: „Wie kann der Satan den Satan austreiben? Wenn ein Reich mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen. Erhebt sich nun der Satan gegen sich selbst und ist mit sich selbst uneins, so kann er nicht bestehen, sondern es ist aus mit ihm.“ (Markus 3,23-26) Würde Jesus aus satanischer Vollmacht Sünde vergeben, heilen und Dämonen austreiben, würde der Satan gegen sich selbst vorgehen.
Jesus bringt noch ein weiteres Argument und sagt: „Niemand kann aber in das Haus eines Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken fesselt; erst dann kann er sein Haus berauben.“ (Markus 3,27)
Jesus bezeichnet hier den Teufel als den Starken. Jesus nimmt ihn ernst, er verharmlost ihn nicht. Er sagt ausdrücklich, dass er stark und ein Herrscher ist, der sein Reich regiert. Aber Jesus ist der Stärkere. Deshalb kann er in das Reich des Teufels eindringen. Deshalb kann Jesus seinen Hausrat rauben, d.h. Menschen aus der Herrschaft des Teufels befreien. Das gilt bis heute. Jesus ist mächtig genug, um von Okkultismus gebundene und belastete Menschen zu befreien. Er ist mächtig genug, Menschen aus dem Herrschaftsbereich des Teufels herauszuführen und unter seine gute Herrschaft zu bringen.
Warnung vor unvergebbarer Sünde
Jesus warnt die Schriftgelehrten und alle anderen Zuhörer vor einer Sünde, die nicht vergeben werden kann – und zwar „die Sünde gegen den Heiligen Geist“. Er sagt: „Wahrlich ich sage euch: Alle Sünden werden den Menschenkindern vergeben, auch die Lästerungen, wie viel sie auch lästern mögen; wer aber über den heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig.“ (Markus 3,29)
Jesus hatte viele Wunderzeichen gewirkt, die allen zeigten, wer er wirklich war: Der von Gott gesandte Erlöser, der Messias. Aber die Schriftgelehrten wiesen dieses Zeugnis des Heiligen Geistes ab, indem sie sagten, Jesus sei nicht der von Gott gesandte Messias, sondern ein Gesandter Satans, der in der Kraft Satans solche Werke tue. Mit dieser Einstellung standen sie absolut in der Gefahr, in getrennter Beziehung zu Gott ewig leben zu müssen.
Es geht bei der Sünde gegen den Heiligen Geist nicht um eine abfällige Bemerkung gegenüber Jesus oder den Heiligen Geist. Auch dies wird vergeben werden, wenn der Mensch seine Sünde bekennt und Gott um Vergebung bittet. Sondern es geht um die bewusste, willentliche Ablehnung der Offenbarung Jesu durch den Geist Gottes.
Denn der Geist Gottes gibt Gewissheit über Jesus. Er zeigt uns, wer Jesus ist und was er für uns getan hat. Er macht Sünde bewusst und bietet Vergebung an. Wer die Vergebung allerdings ablehnt, dem kann nicht vergeben werden.
“Alle Sünde wird dem Menschen vergeben werden”, sagt Jesus. In Galater 5,19+20 führt der Apostel Paulus die Sünden auf, die wir Menschen tun: Unzucht, Verdorbenheit, Ausschweifung, Götzenanbetung und magische Praktiken, Feindschaft, Streit und Rivalität, Wutausbrüche, Intrigen, Uneinigkeit, Spaltungen, Neid, Trunk- und Fresssucht.
All das wird einem Menschen vergeben, wenn er sich zu Jesus Christus bekehrt und ihn um Vergebung dieser Sünden bittet.
Wenn ein Mensch allerdings um die Vergebung und um die Notwendigkeit zur Veränderung seines Lebens durch Jesus weiß, weil der Heilige Geist es ihm gezeigt hat, aber die Vergebung bis zur letzten Sekunde seines Lebens ablehnt, hat den Heiligen Geist gelästert und empfängt keine Vergebung.
Was fasziniert mich an Jesus? – Seine Treue zu seinem Auftrag, seine Vollmacht über den Teufel und eine Warnung vor unvergebbarer Sünde.
Da kann ich nur Danke sagen:
Danke Jesus, dass du dich von deinem Auftrag, Menschen in die gute Beziehung zu Gott zurückzuführen, nicht hast abbringen lassen.
Danke Jesus, dass du stärker bist als alle Mächte der Finsternis.
Danke Jesus, dass du nichts „schön“ redest, sondern zeigst, dass es auch eine unvergebbare Sünde gibt. Amen.
Autor: Paul Thomczik
Impulse
Wo haben Sie konkret erlebt, dass Jesus Ihnen treu geblieben ist und Sie wieder aufgerichtet hat?
Machen Sie sich bewusst, dass der Teufel eine ernstzunehmende Kraft ist, die einen Keil zwischen Sie und Gott treibt? Oder haben Sie zu viel Angst vor dem Teufel und vergessen dabei, dass Jesus Sie beschützt?
In einem Bibelgesprächskreis wird die Frage gestellt: „Was fasziniert mich an Jesus?“ Antworten kommen wie: Seine Liebe zu mir; seine Barmherzigkeit; sein Durchtragen in einer schwierigen Lebenssituation; sein Mitleid.
Unser heutiger Bibeltext zeigt uns drei Eigenschaften Jesu auf, die mich an Jesus faszinieren:
Jesu Treue zu seinem Auftrag
Nachdem Jesus und seine Jünger den Berg verlassen haben, kommen sie in ein Haus, wahrscheinlich ist es das Haus von Simon und Andreas in Kapernaum. Hier erlebt Jesus von zwei Seiten Widerspruch – von Seiten der Schriftgelehrten und von Seiten seiner eigenen Familie.
Seine Brüder und seine Mutter machen sich Sorgen um ihn. Jesu öffentliches Auftreten, die Menschenmassen um Jesus, die Streitgespräche mit der religiösen Obrigkeit, all das veranlasst sie, Jesus mit Gewalt in ihre Obhut zu nehmen. Ihre Begründung: „Er ist von Sinnen.“ (Markus 3,21) Sie meinen damit, modern gesprochen, er leidet an religiösem Wahnsinn und benimmt sich deshalb für sie so befremdend.
Doch ihre Mühe ist vergeblich. Jesus geht nicht mit ihnen nach Hause. Er bleibt seiner göttlichen Sendung treu. Er ist gekommen, um Verlorene zu suchen und zu retten.
Und so berichten die Evangelien dann immer wieder davon, wie in seiner Nähe Menschen auftauchen, die ihr Gesicht verloren haben, deren Leben zerbrochen ist, auf die man mit Fingern zeigt, über die man überall Böses denkt und redet. Und sie leben auf in seiner Nähe: Die abstoßenden Aussätzigen, der feindliche Besatzungssoldat, die kultisch Unreinen, Zachäus der Zöllner, die Hure, der Verbrecher am Kreuz.
Es geht etwas Befreiendes von Jesus aus, das tief geht. Menschen, die ihm begegnen, denken gar nicht daran, ihr lädiertes Aussehen zu retuschieren. Jesus nimmt sie ernst, nimmt sie, wie sie sind, hält bei ihnen aus. Mit welch großer Selbstverständlichkeit gibt er allen, die ihn aufsuchen, die Ehre zurück! Er macht sie zu Jüngern, traut ihnen zu, was sie sich nie zugetraut hätten. Jesus sendet aus, wo andere verstoßen; er sammelt, wo andre verwerfen; er heilt, wo andre verloren gehen.
Und durch sein Heilshandeln am Kreuz hat er schließlich auch den Weg für uns Menschen heute frei gemacht, dass wir aus unserer verlorengegangenen Beziehung zu Gott wieder zu ihm zurückkommen können. Aus Liebe zu uns Menschen blieb Jesus seinem göttlichen Auftrag treu, uns Menschen in die gute Beziehung zu Gott zurückzuführen. Niemand konnte ihn davon abbringen. Selbst seine Brüder und seine Mutter nicht.
Jesu Vollmacht über den Teufel
Auch die Schriftgelehrten erheben ihre Stimme gegen Jesus. Eine ungeheure Anschuldigung bringen sie vor. „Er treibt die bösen Geister aus durch ihren Obersten“, so ihre Anklage. Sie erklären Jesus damit für teuflisch besessen.
Jesus bringt ihnen daraufhin ein unwiderlegbares Argument: „Wie kann der Satan den Satan austreiben? Wenn ein Reich mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen. Erhebt sich nun der Satan gegen sich selbst und ist mit sich selbst uneins, so kann er nicht bestehen, sondern es ist aus mit ihm.“ (Markus 3,23-26) Würde Jesus aus satanischer Vollmacht Sünde vergeben, heilen und Dämonen austreiben, würde der Satan gegen sich selbst vorgehen.
Jesus bringt noch ein weiteres Argument und sagt: „Niemand kann aber in das Haus eines Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken fesselt; erst dann kann er sein Haus berauben.“ (Markus 3,27)
Jesus bezeichnet hier den Teufel als den Starken. Jesus nimmt ihn ernst, er verharmlost ihn nicht. Er sagt ausdrücklich, dass er stark und ein Herrscher ist, der sein Reich regiert. Aber Jesus ist der Stärkere. Deshalb kann er in das Reich des Teufels eindringen. Deshalb kann Jesus seinen Hausrat rauben, d.h. Menschen aus der Herrschaft des Teufels befreien. Das gilt bis heute. Jesus ist mächtig genug, um von Okkultismus gebundene und belastete Menschen zu befreien. Er ist mächtig genug, Menschen aus dem Herrschaftsbereich des Teufels herauszuführen und unter seine gute Herrschaft zu bringen.
Warnung vor unvergebbarer Sünde
Jesus warnt die Schriftgelehrten und alle anderen Zuhörer vor einer Sünde, die nicht vergeben werden kann – und zwar „die Sünde gegen den Heiligen Geist“. Er sagt: „Wahrlich ich sage euch: Alle Sünden werden den Menschenkindern vergeben, auch die Lästerungen, wie viel sie auch lästern mögen; wer aber über den heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig.“ (Markus 3,29)
Jesus hatte viele Wunderzeichen gewirkt, die allen zeigten, wer er wirklich war: Der von Gott gesandte Erlöser, der Messias. Aber die Schriftgelehrten wiesen dieses Zeugnis des Heiligen Geistes ab, indem sie sagten, Jesus sei nicht der von Gott gesandte Messias, sondern ein Gesandter Satans, der in der Kraft Satans solche Werke tue. Mit dieser Einstellung standen sie absolut in der Gefahr, in getrennter Beziehung zu Gott ewig leben zu müssen.
Es geht bei der Sünde gegen den Heiligen Geist nicht um eine abfällige Bemerkung gegenüber Jesus oder den Heiligen Geist. Auch dies wird vergeben werden, wenn der Mensch seine Sünde bekennt und Gott um Vergebung bittet. Sondern es geht um die bewusste, willentliche Ablehnung der Offenbarung Jesu durch den Geist Gottes.
Denn der Geist Gottes gibt Gewissheit über Jesus. Er zeigt uns, wer Jesus ist und was er für uns getan hat. Er macht Sünde bewusst und bietet Vergebung an. Wer die Vergebung allerdings ablehnt, dem kann nicht vergeben werden.
“Alle Sünde wird dem Menschen vergeben werden”, sagt Jesus. In Galater 5,19+20 führt der Apostel Paulus die Sünden auf, die wir Menschen tun: Unzucht, Verdorbenheit, Ausschweifung, Götzenanbetung und magische Praktiken, Feindschaft, Streit und Rivalität, Wutausbrüche, Intrigen, Uneinigkeit, Spaltungen, Neid, Trunk- und Fresssucht.
All das wird einem Menschen vergeben, wenn er sich zu Jesus Christus bekehrt und ihn um Vergebung dieser Sünden bittet.
Wenn ein Mensch allerdings um die Vergebung und um die Notwendigkeit zur Veränderung seines Lebens durch Jesus weiß, weil der Heilige Geist es ihm gezeigt hat, aber die Vergebung bis zur letzten Sekunde seines Lebens ablehnt, hat den Heiligen Geist gelästert und empfängt keine Vergebung.
Was fasziniert mich an Jesus? – Seine Treue zu seinem Auftrag, seine Vollmacht über den Teufel und eine Warnung vor unvergebbarer Sünde.
Da kann ich nur Danke sagen:
Danke Jesus, dass du dich von deinem Auftrag, Menschen in die gute Beziehung zu Gott zurückzuführen, nicht hast abbringen lassen.
Danke Jesus, dass du stärker bist als alle Mächte der Finsternis.
Danke Jesus, dass du nichts „schön“ redest, sondern zeigst, dass es auch eine unvergebbare Sünde gibt. Amen.
Autor: Paul Thomczik
Impulse
Das ist mir wichtig geworden