hier werden nach und nach Artikel rein kopiert, die Thom in einem Online-Bibelseminar nach und nach erhalten hat und die uns helfen, wenn wir einen eigenen Hauskreis gründen und leiten wollen-
Achtung: Diese Gedanken sind nicht unsere Gedanken, sondern lediglich aus den Seminar-Unterlagen hier rein kopiert!
Diese Woche soll es um die Gemeinde bzw. Kirche gehen. Vielleicht kennen Sie irgendeine christliche Gemeinde oder eine Kirche. Es gibt z. B. große und kleine, evangelische und katholische – wie kann man also von „der einen Gemeinde“ sprechen? Es gibt doch so viele verschiedene. Und ist eine Kirche nicht ein Gebäude?
Kirche bedeutet im ursprünglichen Sinn einfach „dem Herrn gehörend“, also zu Jesus gehörend. Das passt gut zum Neuen Testament. Denn hier geht es nicht um eine bestimmte Konfession, eine Gemeindeform oder ein Gebäude. Wenn wir in die Bibel schauen, ist eine Gemeinde erst einmal eine Versammlung von Christen an einem bestimmten Ort wie z. B. in einer Stadt.
In einer Gemeinde schließen sich Christen zu einer Organisation zusammen. Das bedeutet nicht, dass es sich um eine durchstrukturierte Kirche handelt. Diese Menschen versammeln sich wegen ihres Glaubens und verfolgen ein gemeinsames Ziel. Jedes Mitglied hat seine Aufgabe und so entwickelt sich ein Netzwerk von Personen, die sich gegenseitig aufbauen und einander helfen. Außerdem hat eine Gemeinde eine klare Ausrichtung auf Jesus. Die Bibel beschreibt die Gemeinde als den Leib bzw. den Körper Jesu. Eine Gemeinde, die also nicht mehr auf Jesus ausgerichtet ist, verliert ihre Grundlage.
Das ist alles recht allgemein bisher. Was macht aber eine Gemeinde aus? Und ab wann ist eine Gemeinde eine Gemeinde? Das ist nicht strikt festgelegt. Zur Zeit des Neuen Testamentes trafen sich unterschiedlich große Gruppen von Christen einfach in den jeweiligen Wohnhäusern. Der zentrale Tag des Gemeindelebens war der Sonntag, weil Jesus an diesem Tag auferstanden war. Man traf sich zwar auch an anderen Tagen der Woche. Der Sonntag war aber der besondere Tag. Man traf sich, um zusammen auf die Bibel zu hören, Gott zu loben, zu beten und zu singen. Diese Elemente finden wir auch heute noch in den meisten Gottesdiensten.
Heute gibt es verschiedene Gemeindemodelle. Da gibt es auch Hausgemeinden, vor allem in Ländern, in denen es nur wenige Christen gibt. Genauso aber gibt es riesige Gemeinden in Amerika oder Korea, die Tausende von Mitgliedern haben. Auch die Verbundenheit mit dem Staat ist heute sehr unterschiedlich. Die sogenannten Landeskirchen in Deutschland arbeiten teilweise mit dem Staat zusammen. Genauso gibt es aber gänzlich freie Gemeinden, die sich allein durch Spenden tragen. Das macht wieder deutlich, dass es weniger auf die Organisationsform ankommt. All diese Gemeinden gehören zur weltweiten Gemeinde Jesu, wenn der Glaube an ihn der Mittelpunkt des Gemeindelebens ist.
Auch wenn vieles nicht festgelegt ist, hat eine Gemeinde im Neuen Testament immer eine Struktur. Dazu gehört, dass jede Gemeinde sogenannte Älteste hat. Diese stehen der Gemeinde vor und haben besondere Verantwortung. Sie treffen wichtige Entscheidungen, haben die geistliche Leitung der Gemeinde und weisen unter Umständen auch Gemeindemitglieder auf Missstände hin. Außerdem gibt es sogenannte Diakone. Diese sollen die Ältesten unterstützen, indem sie die praktischen Belange der Gemeinde regeln. Sie sollten vor allem bereit dazu sein, anderen in der Gemeinde zu dienen. Diese beiden Rollen in einer Gemeinde nennt man auch Ämter. Das bedeutet nicht, dass diese Leute bessere Christen sind oder höher stehen als die anderen in der Gemeinde. Sie bekommen lediglich Verantwortung übertragen. Solch eine Regelung wird uns aus der Bibel nahegelegt. Sie widerspricht nicht der Tatsache, dass dadurch geistliche Dinge geregelt werden sollen. Denn jede Gemeinschaft von Menschen braucht eine Struktur und eine Leitung. Wird solch eine Struktur nicht festgelegt und gibt es keine Leitung, so entsteht das spontan. Das ist meist nicht vorteilhaft.
Die Tatsache, dass es diese Ämter in einer Gemeinde gibt, entbindet die restlichen Mitglieder der Gemeinde nicht von ihren Aufgaben. Die Arbeit in einer Gemeinde kann niemals einer oder wenige tun. Daher ist es auch völlig utopisch, dass ein Pastor oder ein Pfarrer die ganze Arbeit in einer Gemeinde schafft. Das ist völlig unmöglich und gar nicht nötig. Denn jedem Christen sind besondere geistliche Gaben geschenkt. Diese soll er in der Gemeinde einsetzen.
Was Sie tun können
Waren Sie schon einmal in einer Gemeinde oder in einem Gottesdienst? Wenn nein, überlegen Sie, wohin Sie gehen könnten. Welche Gemeinden kennen Sie?
Nachdenken
Diese Woche soll es um die Gemeinde bzw. Kirche gehen. Vielleicht kennen Sie irgendeine christliche Gemeinde oder eine Kirche. Es gibt z. B. große und kleine, evangelische und katholische – wie kann man also von „der einen Gemeinde“ sprechen? Es gibt doch so viele verschiedene. Und ist eine Kirche nicht ein Gebäude?
Kirche bedeutet im ursprünglichen Sinn einfach „dem Herrn gehörend“, also zu Jesus gehörend. Das passt gut zum Neuen Testament. Denn hier geht es nicht um eine bestimmte Konfession, eine Gemeindeform oder ein Gebäude. Wenn wir in die Bibel schauen, ist eine Gemeinde erst einmal eine Versammlung von Christen an einem bestimmten Ort wie z. B. in einer Stadt.
In einer Gemeinde schließen sich Christen zu einer Organisation zusammen. Das bedeutet nicht, dass es sich um eine durchstrukturierte Kirche handelt. Diese Menschen versammeln sich wegen ihres Glaubens und verfolgen ein gemeinsames Ziel. Jedes Mitglied hat seine Aufgabe und so entwickelt sich ein Netzwerk von Personen, die sich gegenseitig aufbauen und einander helfen. Außerdem hat eine Gemeinde eine klare Ausrichtung auf Jesus. Die Bibel beschreibt die Gemeinde als den Leib bzw. den Körper Jesu. Eine Gemeinde, die also nicht mehr auf Jesus ausgerichtet ist, verliert ihre Grundlage.
Das ist alles recht allgemein bisher. Was macht aber eine Gemeinde aus? Und ab wann ist eine Gemeinde eine Gemeinde? Das ist nicht strikt festgelegt. Zur Zeit des Neuen Testamentes trafen sich unterschiedlich große Gruppen von Christen einfach in den jeweiligen Wohnhäusern. Der zentrale Tag des Gemeindelebens war der Sonntag, weil Jesus an diesem Tag auferstanden war. Man traf sich zwar auch an anderen Tagen der Woche. Der Sonntag war aber der besondere Tag. Man traf sich, um zusammen auf die Bibel zu hören, Gott zu loben, zu beten und zu singen. Diese Elemente finden wir auch heute noch in den meisten Gottesdiensten.
Heute gibt es verschiedene Gemeindemodelle. Da gibt es auch Hausgemeinden, vor allem in Ländern, in denen es nur wenige Christen gibt. Genauso aber gibt es riesige Gemeinden in Amerika oder Korea, die Tausende von Mitgliedern haben. Auch die Verbundenheit mit dem Staat ist heute sehr unterschiedlich. Die sogenannten Landeskirchen in Deutschland arbeiten teilweise mit dem Staat zusammen. Genauso gibt es aber gänzlich freie Gemeinden, die sich allein durch Spenden tragen. Das macht wieder deutlich, dass es weniger auf die Organisationsform ankommt. All diese Gemeinden gehören zur weltweiten Gemeinde Jesu, wenn der Glaube an ihn der Mittelpunkt des Gemeindelebens ist.
Auch wenn vieles nicht festgelegt ist, hat eine Gemeinde im Neuen Testament immer eine Struktur. Dazu gehört, dass jede Gemeinde sogenannte Älteste hat. Diese stehen der Gemeinde vor und haben besondere Verantwortung. Sie treffen wichtige Entscheidungen, haben die geistliche Leitung der Gemeinde und weisen unter Umständen auch Gemeindemitglieder auf Missstände hin. Außerdem gibt es sogenannte Diakone. Diese sollen die Ältesten unterstützen, indem sie die praktischen Belange der Gemeinde regeln. Sie sollten vor allem bereit dazu sein, anderen in der Gemeinde zu dienen. Diese beiden Rollen in einer Gemeinde nennt man auch Ämter. Das bedeutet nicht, dass diese Leute bessere Christen sind oder höher stehen als die anderen in der Gemeinde. Sie bekommen lediglich Verantwortung übertragen. Solch eine Regelung wird uns aus der Bibel nahegelegt. Sie widerspricht nicht der Tatsache, dass dadurch geistliche Dinge geregelt werden sollen. Denn jede Gemeinschaft von Menschen braucht eine Struktur und eine Leitung. Wird solch eine Struktur nicht festgelegt und gibt es keine Leitung, so entsteht das spontan. Das ist meist nicht vorteilhaft.
Die Tatsache, dass es diese Ämter in einer Gemeinde gibt, entbindet die restlichen Mitglieder der Gemeinde nicht von ihren Aufgaben. Die Arbeit in einer Gemeinde kann niemals einer oder wenige tun. Daher ist es auch völlig utopisch, dass ein Pastor oder ein Pfarrer die ganze Arbeit in einer Gemeinde schafft. Das ist völlig unmöglich und gar nicht nötig. Denn jedem Christen sind besondere geistliche Gaben geschenkt. Diese soll er in der Gemeinde einsetzen.
Was Sie tun können