hier werden nach und nach Artikel rein kopiert, die Thom in einem Online-Bibelseminar nach und nach erhalten hat und die uns helfen, wenn wir einen eigenen Hauskreis gründen und leiten wollen-
Achtung: Diese Gedanken sind nicht unsere Gedanken, sondern lediglich aus den Seminar-Unterlagen hier rein kopiert!
Petrus schrieb diesen Brief, um verfolgte Christen zu ermutigen. Er gibt ihnen praktische Ratschläge, wie sie reagieren sollen, wenn sie unverdient leiden müssen (z. B.1.Petrus 3,13-17). Er ruft sie auf, standhaft zu sein. Er untermauert seinen Aufruf mit der Schilderung des Heils, das Gott ihnen geschenkt hat, und des Vorbildes, das ihnen ihr Erlöser gegeben hat.
Besondere Kennzeichen
Der Brief liest sich fast wie eine Predigt. Er ist lebendig, voll knapper Anweisungen – und er kommt von Herzen. Manche vermuten, dem Brief liege eine Taufunterweisung zugrunde, die Petrus für seine Zwecke umgearbeitet habe. Aber das ist zweifelhaft.
Dem Brief spürt man ab, dass er von jemand geschrieben ist, der Jesus nahe gewesen ist. Oft wird auf Petrus‘ Zeit mit Jesus angespielt. Der Briefschreiber erinnert sich sehr genau an den Tod Jesu (1.Petrus 2,22-25) und gibt weiter, was ihm der auferstandene Jesus aufgetragen hat (1.Petrus 5,2; siehe Johannes 21,15-23).
Die Leser
Wir wissen nicht, wie die Gemeinden in den vier römischen Provinzen in Nord-Kleinasien entstanden sind, an die Petrus schreibt. Vielleicht gehen sie auf Hörer der ersten Pfingstpredigt zurück (Apostelgeschichte 2,9) oder auf die Missionstätigkeit von Petrus oder Paulus. Es ist nicht einmal sicher, dass Petrus sie je besucht hat.
Petrus nennt sie „Fremdlinge“, nicht weil sie fern der Heimat lebende, griechisch sprechende Juden waren, sondern um sie an ihre Lage als Christen in der Welt zu erinnern. Zu den Gemeinden gehörten Juden- und Heidenchristen.
Ihre Situation
„Leiden“ war für sie das große Thema. Ihnen drohte Verfolgung (1.Petrus 1,6;1.Petrus 3,9-22;1.Petrus 4,12-19), und damit standen sie nicht allein (1.Petrus 5,9). Hier und da war es schon zu Ausschreitungen gekommen. Und Rom schlug gerade eine neue, härtere Politik gegenüber Christen ein.
Der Autor und seine Situation
Petrus sagt, er schreibe aus Babylon (1.Petrus 5,13), was ein Deckname für Rom ist. Er schrieb um 64 n. Chr., als Neros schwere Christenverfolgung begann. Kurz danach verlor er sein Leben.
Die Schlüsselthemen des Briefes
Hier eine kleine Anleitung, anhand der Sie die Schlüsselthemen des 1. Petrusbriefes erarbeiten können. Petrus fasst immer wieder in bestimmten Begriffen seine Hauptanliegen zusammen. Lesen Sie die angegebenen Bibelstellen und geben Sie mit eigenen Worten wieder, worum es Petrus geht:
Hoffnung
Kapitel 1,3.13.21; 3,15
Güte und Gnade
Kapitel 1,2.3.10.13; 2,10; 3,7; 4,10; 5,5.10.12
Warum der Brief geschrieben wurde
Petrus schrieb diesen Brief, um verfolgte Christen zu ermutigen. Er gibt ihnen praktische Ratschläge, wie sie reagieren sollen, wenn sie unverdient leiden müssen (z. B.1.Petrus 3,13-17). Er ruft sie auf, standhaft zu sein. Er untermauert seinen Aufruf mit der Schilderung des Heils, das Gott ihnen geschenkt hat, und des Vorbildes, das ihnen ihr Erlöser gegeben hat.
Besondere Kennzeichen
Der Brief liest sich fast wie eine Predigt. Er ist lebendig, voll knapper Anweisungen – und er kommt von Herzen. Manche vermuten, dem Brief liege eine Taufunterweisung zugrunde, die Petrus für seine Zwecke umgearbeitet habe. Aber das ist zweifelhaft.
Dem Brief spürt man ab, dass er von jemand geschrieben ist, der Jesus nahe gewesen ist. Oft wird auf Petrus‘ Zeit mit Jesus angespielt. Der Briefschreiber erinnert sich sehr genau an den Tod Jesu (1.Petrus 2,22-25) und gibt weiter, was ihm der auferstandene Jesus aufgetragen hat (1.Petrus 5,2; siehe Johannes 21,15-23).
Die Leser
Wir wissen nicht, wie die Gemeinden in den vier römischen Provinzen in Nord-Kleinasien entstanden sind, an die Petrus schreibt. Vielleicht gehen sie auf Hörer der ersten Pfingstpredigt zurück (Apostelgeschichte 2,9) oder auf die Missionstätigkeit von Petrus oder Paulus. Es ist nicht einmal sicher, dass Petrus sie je besucht hat.
Petrus nennt sie „Fremdlinge“, nicht weil sie fern der Heimat lebende, griechisch sprechende Juden waren, sondern um sie an ihre Lage als Christen in der Welt zu erinnern. Zu den Gemeinden gehörten Juden- und Heidenchristen.
Ihre Situation
„Leiden“ war für sie das große Thema. Ihnen drohte Verfolgung (1.Petrus 1,6;1.Petrus 3,9-22;1.Petrus 4,12-19), und damit standen sie nicht allein (1.Petrus 5,9). Hier und da war es schon zu Ausschreitungen gekommen. Und Rom schlug gerade eine neue, härtere Politik gegenüber Christen ein.
Der Autor und seine Situation
Petrus sagt, er schreibe aus Babylon (1.Petrus 5,13), was ein Deckname für Rom ist. Er schrieb um 64 n. Chr., als Neros schwere Christenverfolgung begann. Kurz danach verlor er sein Leben.
Die Schlüsselthemen des Briefes
Hier eine kleine Anleitung, anhand der Sie die Schlüsselthemen des 1. Petrusbriefes erarbeiten können. Petrus fasst immer wieder in bestimmten Begriffen seine Hauptanliegen zusammen. Lesen Sie die angegebenen Bibelstellen und geben Sie mit eigenen Worten wieder, worum es Petrus geht:
Kapitel 1,3.13.21; 3,15
Kapitel 1,2.3.10.13; 2,10; 3,7; 4,10; 5,5.10.12
Kapitel 1,5.9.10; 2,2
Kapitel 1,8.22; 2,17; 3,8.10; 4,8; 5,14
Kapitel 1,6.8; 4,13
Kapitel 1,13; 4,7; 5,8
Kapitel 1,17; 2,16-17; 3,14
Kapitel 3,8; 5,5-6
Kapitel 1,7.19; 2,4.6.7; 3,4
Kapitel 1,7.11.21.24; 4,11.13.14; 5,1.4.10