hier werden nach und nach Artikel rein kopiert, die Thom in einem Online-Bibelseminar nach und nach erhalten hat und die uns helfen, wenn wir einen eigenen Hauskreis gründen und leiten wollen-
Achtung: Diese Gedanken sind nicht unsere Gedanken, sondern lediglich aus den Seminar-Unterlagen hier rein kopiert!
Dass es sinnvoll ist, als Christ die Bibel zu lesen, ist vielen klar. In ihr sehen wir, dass Gott Geschichte schreibt. Er hat ein Ziel mit dieser Welt. Genauso erkennen wir darin, wer Gott ist und wie er denkt. Die sonntägliche Predigt kann dazu allenfalls ein Appetitanreger sein.
Für den modernen Menschen, Bibelleser und Christen stellt sich jedoch schnell einmal die Frage: Warum ein Bibelgespräch? In unserer heutigen Zeit hat jeder seine eigene Bibel und über das Internet auch den Zugang zu sämtlichen Informationsquellen. Braucht man da überhaupt noch Austausch? Und wenn ja, warum gerade über die Bibel?
Heißt es nicht in ihr, dass in jedem Christen der Heilige Geist lebt – und damit Gott selbst (Römer 5,5)? Und heißt es nicht an anderer Stelle, dass dieser Geist uns in „alle Wahrheit“ leiten würde (Johannes 16,13)? Wozu also noch ein Bibelgespräch?
Gottes Ansicht dazu
Neben dem wichtigen Aspekt der persönlichen Gottesbeziehung schreibt die Bibel allerdings noch von einem anderen: Christen gehören zusammen wie verschiedene Körperteile zum Körper:
Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied.
1.Korinther 12,27
Die Aufgabe dieser unterschiedlichen Körperteile soll es sein, dass der ganze Körper funktioniert. Sie sollen sich gegenseitig unterstützen, ergänzen und ermutigen (Epheser 4,12).
Die Identität eines Christen hat also auch damit zu tun, dass Gott ihn in eine Gemeinschaft hineingestellt hat. Wenn wir im Glauben wachsen wollen, können wir diesen Bereich nicht ignorieren. Die Bibel geht sogar so weit, dass sie davor mahnt diese Treffen unter Christen zu „versäumen“ (Hebräer 10,25). Gott räumt ihnen eine hohe Priorität bei. Er hebt hervor:
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.
Matthäus 18,20
Vieles von dem, was in der Bibel steht an Zuspruch, Ermutigung und Anteilnahme wird in der Gemeinschaft konkret. Gott selbst will dort erfahrbar sein. Er möchte uns durch Gemeinschaft beschenken. Wer sich davon abgrenzt, beraubt sich dieser Erfahrung.
Einzelstücke des Einen und Vielfalt der Vielen
Sicher hat es schon jeder einmal erlebt und erkannt: Wir Menschen sind begrenzt. Wir haben unsere Gaben und Schwerpunkte im Leben. Manches geht uns leicht von der Hand, anderes gelingt uns gar nicht. Ähnlich ist es auch im Glauben. So manches haben wir von Gott erkannt. Je nach unserer Persönlichkeit legen wir dabei Schwerpunkte. Ein vollständiges Bild haben wir aber eigentlich nicht – eher einen Flickenteppich mit einzelnen Bruchstücken (1.Korinther 13,9). Wenn nun mehrere Christen sich austauschen entsteht dabei ein größeres Bruchstück. Puzzleteile fügen sich ineinander und wir erkennen mehr von Gott.
Wer z.B. als Christ stark die „Gnade“ betont, wird im Austausch nicht selten darauf gestoßen, dass es auch „Verantwortungen“ im Glauben gibt. Wer tatkräftig zunächst alles anpackt, wird zum Gebet ermutigt. Ohne Ergänzung und Austausch lesen wir selbst oft über Bibelstellen hinweg, die unsere eigenen Schwerpunkte nicht stützen. Wir lesen oft einfach ungenau.
Ein weiteres Beispiel ist auch ein bereits genannter Bibelvers. Ist es Euch aufgefallen? Jesus sagte nämlich nicht: der Heilige Geist wird dich in alle Wahrheit leiten. Er sagte: er wird euch in alle Wahrheit leiten (Johannes 16,13 ). Das heißt, dieser Vers ist eigentlich gar keine Begründung für ein Single-Christsein. Trotzdem wird er dafür als Begründung gebraucht.
Der Spaßfaktor
An einer Bibelgesprächsgruppe (oder Hauskreis) teilzunehmen, bietet noch einen gewichtigen Vorteil: Es macht Spaß. Ich bleibe dabei nicht frustriert auf meinen eigenen Fragen sitzen, sondern bekomme in der Regel Antworten. Praxisnah wird die ganze Auseinandersetzung, wenn man schließlich mitbekommt, was andere mit dem Text erleben. Die Anwendung, was uns das Ganze für heute zu sagen hat, übergeht man ja selbst ganz gerne. In einer Gruppe wird man dann aber doch auf einmal darauf gestoßen.
Dass es sinnvoll ist, als Christ die Bibel zu lesen, ist vielen klar. In ihr sehen wir, dass Gott Geschichte schreibt. Er hat ein Ziel mit dieser Welt. Genauso erkennen wir darin, wer Gott ist und wie er denkt. Die sonntägliche Predigt kann dazu allenfalls ein Appetitanreger sein.
Für den modernen Menschen, Bibelleser und Christen stellt sich jedoch schnell einmal die Frage: Warum ein Bibelgespräch? In unserer heutigen Zeit hat jeder seine eigene Bibel und über das Internet auch den Zugang zu sämtlichen Informationsquellen. Braucht man da überhaupt noch Austausch? Und wenn ja, warum gerade über die Bibel?
Heißt es nicht in ihr, dass in jedem Christen der Heilige Geist lebt – und damit Gott selbst (Römer 5,5)? Und heißt es nicht an anderer Stelle, dass dieser Geist uns in „alle Wahrheit“ leiten würde (Johannes 16,13)? Wozu also noch ein Bibelgespräch?
Gottes Ansicht dazu
Neben dem wichtigen Aspekt der persönlichen Gottesbeziehung schreibt die Bibel allerdings noch von einem anderen: Christen gehören zusammen wie verschiedene Körperteile zum Körper:
Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied.
1.Korinther 12,27
Die Aufgabe dieser unterschiedlichen Körperteile soll es sein, dass der ganze Körper funktioniert. Sie sollen sich gegenseitig unterstützen, ergänzen und ermutigen (Epheser 4,12).
Die Identität eines Christen hat also auch damit zu tun, dass Gott ihn in eine Gemeinschaft hineingestellt hat. Wenn wir im Glauben wachsen wollen, können wir diesen Bereich nicht ignorieren. Die Bibel geht sogar so weit, dass sie davor mahnt diese Treffen unter Christen zu „versäumen“ (Hebräer 10,25). Gott räumt ihnen eine hohe Priorität bei. Er hebt hervor:
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.
Matthäus 18,20
Vieles von dem, was in der Bibel steht an Zuspruch, Ermutigung und Anteilnahme wird in der Gemeinschaft konkret. Gott selbst will dort erfahrbar sein. Er möchte uns durch Gemeinschaft beschenken. Wer sich davon abgrenzt, beraubt sich dieser Erfahrung.
Einzelstücke des Einen und Vielfalt der Vielen
Sicher hat es schon jeder einmal erlebt und erkannt: Wir Menschen sind begrenzt. Wir haben unsere Gaben und Schwerpunkte im Leben. Manches geht uns leicht von der Hand, anderes gelingt uns gar nicht. Ähnlich ist es auch im Glauben. So manches haben wir von Gott erkannt. Je nach unserer Persönlichkeit legen wir dabei Schwerpunkte. Ein vollständiges Bild haben wir aber eigentlich nicht – eher einen Flickenteppich mit einzelnen Bruchstücken (1.Korinther 13,9). Wenn nun mehrere Christen sich austauschen entsteht dabei ein größeres Bruchstück. Puzzleteile fügen sich ineinander und wir erkennen mehr von Gott.
Wer z.B. als Christ stark die „Gnade“ betont, wird im Austausch nicht selten darauf gestoßen, dass es auch „Verantwortungen“ im Glauben gibt. Wer tatkräftig zunächst alles anpackt, wird zum Gebet ermutigt. Ohne Ergänzung und Austausch lesen wir selbst oft über Bibelstellen hinweg, die unsere eigenen Schwerpunkte nicht stützen. Wir lesen oft einfach ungenau.
Ein weiteres Beispiel ist auch ein bereits genannter Bibelvers. Ist es Euch aufgefallen? Jesus sagte nämlich nicht: der Heilige Geist wird dich in alle Wahrheit leiten. Er sagte: er wird euch in alle Wahrheit leiten (Johannes 16,13 ). Das heißt, dieser Vers ist eigentlich gar keine Begründung für ein Single-Christsein. Trotzdem wird er dafür als Begründung gebraucht.
Der Spaßfaktor
An einer Bibelgesprächsgruppe (oder Hauskreis) teilzunehmen, bietet noch einen gewichtigen Vorteil: Es macht Spaß. Ich bleibe dabei nicht frustriert auf meinen eigenen Fragen sitzen, sondern bekomme in der Regel Antworten. Praxisnah wird die ganze Auseinandersetzung, wenn man schließlich mitbekommt, was andere mit dem Text erleben. Die Anwendung, was uns das Ganze für heute zu sagen hat, übergeht man ja selbst ganz gerne. In einer Gruppe wird man dann aber doch auf einmal darauf gestoßen.