diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Viele von den Korinthern wurden gläubig“
„Viele von den Korinthern wurden gläubig“ (Apg. 18:5-8) findet ihr hier
8 Für Paulus war seine Arbeit nur Mittel zum Zweck. Das konnte man deutlich sehen, als Silas und Timotheus mit einer großzügigen Spende aus Mazedonien kamen (2. Kor. 11:9). Sofort „begann sich Paulus eingehend mit dem Wort zu beschäftigen“ („konnte Paulus seine ganze Zeit für die Verkündigung . . . einsetzen“, Neue Genfer Übersetzung) (Apg. 18:5). Dadurch bekam er es allerdings mit den Juden zu tun, die von der lebensrettenden Botschaft über den Christus nichts wissen wollten. Da schüttelte Paulus seine Kleider aus und wies damit die Verantwortung für ihre Haltung von sich. Er sagte zu ihnen: „Euer Blut komme über euer Haupt. Ich bin rein. Von nun an will ich zu den Leuten der Nationen gehen“ (Apg. 18:6; Hes. 3:18, 19).
9 Wo würde Paulus jetzt predigen? Gleich neben der Synagoge wohnte Titius Justus, der wahrscheinlich ein Proselyt war. Er öffnete dem Apostel seine Tür und Paulus wechselte von der Synagoge zu ihm über (Apg. 18:7). Solange er in Korinth war, blieb er bei Aquila und Priscilla wohnen, doch sein Stützpunkt fürs Predigen war von da an das Haus von Justus.
10 Was hat Paulus mit seiner Ankündigung, jetzt zu den Nationen zu gehen, gemeint? Dass er ab sofort alle Juden und Proselyten links liegen lassen würde, auch die, die etwas von der Botschaft wissen wollten? Da würde man ihn ganz schön verkennen! Zum Beispiel heißt es über den Synagogenvorsteher Krispus: „[Er] kam zum Glauben an den Herrn, ebenso alle seine Hausgenossen.“ Offensichtlich taten noch weitere Synagogengänger diesen Schritt, denn die Bibel sagt: „Viele von den Korinthern, die hörten, wurden gläubig und wurden getauft“ (Apg. 18:8). So wurde das Haus von Titius Justus zu einem Zentrum für die junge Versammlung in Korinth. Wenn Lukas auch hier bei seinem chronologischen Schreibstil geblieben ist, bekehrten sich die Juden und Proselyten, erst nachdem Paulus seine Kleider ausgeschüttelt hatte. Das würde wieder einmal viel über die Flexibilität von Paulus verraten.
11 In vielen Ländern sind die Kirchen heute fest etabliert und haben enormen Einfluss auf die Gläubigen. Ihre Missionare konnten rund um die Erde schon viele bekehren. Oft sind nominelle Christen tief in ihren religiösen Traditionen verwurzelt wie damals die Juden in Korinth. Aber wie Paulus werden Zeugen Jehovas nicht müde, auf sie zuzugehen, und bauen in Gesprächen auf dem auf, was sie vielleicht an Bibelwissen haben. Auch wenn sie uns anfeinden oder ihre Geistlichen uns bekämpfen, resignieren wir nicht. Vielleicht sind ja unter denen, die „Eifer für Gott haben, aber nicht gemäß genauer Erkenntnis“, noch viele, die das Herz auf dem rechten Fleck haben (Röm. 10:2). Sie müssen gesucht und gefunden werden!
8 Für Paulus war seine Arbeit nur Mittel zum Zweck. Das konnte man deutlich sehen, als Silas und Timotheus mit einer großzügigen Spende aus Mazedonien kamen (2. Kor. 11:9). Sofort „begann sich Paulus eingehend mit dem Wort zu beschäftigen“ („konnte Paulus seine ganze Zeit für die Verkündigung . . . einsetzen“, Neue Genfer Übersetzung) (Apg. 18:5). Dadurch bekam er es allerdings mit den Juden zu tun, die von der lebensrettenden Botschaft über den Christus nichts wissen wollten. Da schüttelte Paulus seine Kleider aus und wies damit die Verantwortung für ihre Haltung von sich. Er sagte zu ihnen: „Euer Blut komme über euer Haupt. Ich bin rein. Von nun an will ich zu den Leuten der Nationen gehen“ (Apg. 18:6; Hes. 3:18, 19).
9 Wo würde Paulus jetzt predigen? Gleich neben der Synagoge wohnte Titius Justus, der wahrscheinlich ein Proselyt war. Er öffnete dem Apostel seine Tür und Paulus wechselte von der Synagoge zu ihm über (Apg. 18:7). Solange er in Korinth war, blieb er bei Aquila und Priscilla wohnen, doch sein Stützpunkt fürs Predigen war von da an das Haus von Justus.
10 Was hat Paulus mit seiner Ankündigung, jetzt zu den Nationen zu gehen, gemeint? Dass er ab sofort alle Juden und Proselyten links liegen lassen würde, auch die, die etwas von der Botschaft wissen wollten? Da würde man ihn ganz schön verkennen! Zum Beispiel heißt es über den Synagogenvorsteher Krispus: „[Er] kam zum Glauben an den Herrn, ebenso alle seine Hausgenossen.“ Offensichtlich taten noch weitere Synagogengänger diesen Schritt, denn die Bibel sagt: „Viele von den Korinthern, die hörten, wurden gläubig und wurden getauft“ (Apg. 18:8). So wurde das Haus von Titius Justus zu einem Zentrum für die junge Versammlung in Korinth. Wenn Lukas auch hier bei seinem chronologischen Schreibstil geblieben ist, bekehrten sich die Juden und Proselyten, erst nachdem Paulus seine Kleider ausgeschüttelt hatte. Das würde wieder einmal viel über die Flexibilität von Paulus verraten.
11 In vielen Ländern sind die Kirchen heute fest etabliert und haben enormen Einfluss auf die Gläubigen. Ihre Missionare konnten rund um die Erde schon viele bekehren. Oft sind nominelle Christen tief in ihren religiösen Traditionen verwurzelt wie damals die Juden in Korinth. Aber wie Paulus werden Zeugen Jehovas nicht müde, auf sie zuzugehen, und bauen in Gesprächen auf dem auf, was sie vielleicht an Bibelwissen haben. Auch wenn sie uns anfeinden oder ihre Geistlichen uns bekämpfen, resignieren wir nicht. Vielleicht sind ja unter denen, die „Eifer für Gott haben, aber nicht gemäß genauer Erkenntnis“, noch viele, die das Herz auf dem rechten Fleck haben (Röm. 10:2). Sie müssen gesucht und gefunden werden!