diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
Ein „Wort der Ermunterung“
Ein „Wort der Ermunterung“ (Apg. 13:13-43) findet ihr hier
9 Die Gruppe segelte nun von Paphos aus nach Perge an der Küste Kleinasiens, ein Seeweg von rund 250 Kilometern. Offensichtlich gab es jetzt eine Änderung, denn in Apostelgeschichte 13:13 steht, dass „die Männer zusammen mit Paulus“ aufbrachen. Anscheinend übernahm Paulus ab jetzt die Führung in der Gruppe. Doch nichts deutet darauf hin, dass Barnabas deswegen neidisch war. Im Gegenteil, die beiden Männer zogen weiter an einem Strang, damit Gottes Wille getan werden konnte. Damit haben sie allen, die heute in der Versammlung Verantwortung tragen, eine klare Linie vorgegeben. Statt darum zu konkurrieren, wer den Ton angibt, halten sich Christen an die Worte Jesu: „Ihr alle [seid] Brüder.“ Und: „Wer immer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer immer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden“ (Mat. 23:8, 12).
10 Als die Männer in Perge ankamen, trennte sich Johannes Markus plötzlich von ihnen und kehrte nach Jerusalem zurück. Warum, wissen wir nicht. Paulus und Barnabas gingen dann ohne ihn von Perge nach Antiochia in Pisidien, einer Stadt in der Provinz Galatien. Der Weg dorthin war kein Kinderspiel, denn die Stadt liegt ungefähr 1 100 Meter über dem Meeresspiegel. Man musste über tückische Bergpässe, die zudem wegen Straßenräubern berüchtigt waren. Zu allem Übel war Paulus damals wahrscheinlich gesundheitlich nicht auf der Höhe.*
11 In Antiochia gingen Paulus und Barnabas am Sabbat in die Synagoge. Die Bibel berichtet: „Nach der Vorlesung des GESETZES und der PROPHETEN sandten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und ließen ihnen sagen: ‚Männer, Brüder, wenn ihr irgendein Wort der Ermunterung für das Volk habt, so sagt es‘ “ (Apg. 13:15). Das ließ sich Paulus nicht zweimal sagen.
12 Er sprach seine Zuhörer ganz direkt an: „Männer, Israeliten und ihr anderen, die ihr Gott fürchtet“ (Apg. 13:16). Paulus hatte hier Juden und Proselyten vor sich. Wie versuchte er die Anwesenden, die ja die Rolle von Jesus in Gottes Vorhaben gar nicht anerkannten, zu gewinnen? Er fing mit einem Abriss der Geschichte des jüdischen Volkes an und erklärte, dass Jehova die Israeliten in der Fremde „im Land Ägypten“ groß machte und nach ihrer Befreiung „ihr Gebaren in der Wildnis“ 40 Jahre lang ertrug. Außerdem erzählte er von der Eroberung des Landes der Verheißung und dass Jehova „das Land durch das Los unter sie“ verteilte (Apg. 13:17-19). Manche nehmen an, Paulus habe hier auf Passagen aus der Sabbatlesung angespielt, die sie gerade gehört hatten. Falls dem so war, wäre das erneut ein schöner Beweis dafür, wie gut er es verstand, „Menschen von allen Arten alles“ zu werden (1. Kor. 9:22).
13 Geben auch wir uns doch alle Mühe, so zu predigen, dass wir in den Menschen eine Saite zum Klingen bringen. Wenn wir zum Beispiel wissen, was sie so glauben, können wir Themen anschneiden, die sie wirklich ansprechen. Wir können auch Stellen aus der Bibel zitieren, die sie schon kennen. Oft ist es gut, wenn man sie die Texte in ihrer eigenen Bibel lesen lässt. Lassen wir nichts unversucht, das Herz der Menschen für Jehova zu gewinnen!
14 Paulus beschrieb als Nächstes, wie die Linie der Könige Israels zu einem „Retter, Jesus“, führte, dessen Vorläufer Johannes der Täufer war. Anschließend ging er darauf ein, wie Jesus getötet und auferweckt wurde (Apg. 13:20-37). „Darum sei euch kund“, sagte Paulus dann, „dass euch durch diesen Vergebung der Sünden verkündigt wird und dass . . . jeder, der glaubt, durch diesen schuldlos gesprochen wird.“ Zum Schluss redete er mit seinen Zuhörern ein ernstes Wort: „Seht daher zu, dass das nicht über euch komme, was in den PROPHETEN gesagt ist: ‚Seht es, ihr Verächter, und wundert euch darüber, und schwindet dahin; denn ich wirke ein Werk in euren Tagen, ein Werk, das ihr gewiss nicht glauben werdet, auch wenn es euch jemand im Einzelnen erzählt.‘ “ Die Resonanz war unglaublich. Wie die Bibel sagt, „begannen die Leute inständig zu bitten, dass diese Dinge am folgenden Sabbat zu ihnen geredet würden“. Als die Synagoge zu Ende war, schlossen sich außerdem „viele von den Juden und von den Proselyten, die Gott anbeteten, Paulus und Barnabas“ an (Apg. 13:38-43).
9 Die Gruppe segelte nun von Paphos aus nach Perge an der Küste Kleinasiens, ein Seeweg von rund 250 Kilometern. Offensichtlich gab es jetzt eine Änderung, denn in Apostelgeschichte 13:13 steht, dass „die Männer zusammen mit Paulus“ aufbrachen. Anscheinend übernahm Paulus ab jetzt die Führung in der Gruppe. Doch nichts deutet darauf hin, dass Barnabas deswegen neidisch war. Im Gegenteil, die beiden Männer zogen weiter an einem Strang, damit Gottes Wille getan werden konnte. Damit haben sie allen, die heute in der Versammlung Verantwortung tragen, eine klare Linie vorgegeben. Statt darum zu konkurrieren, wer den Ton angibt, halten sich Christen an die Worte Jesu: „Ihr alle [seid] Brüder.“ Und: „Wer immer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer immer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden“ (Mat. 23:8, 12).
10 Als die Männer in Perge ankamen, trennte sich Johannes Markus plötzlich von ihnen und kehrte nach Jerusalem zurück. Warum, wissen wir nicht. Paulus und Barnabas gingen dann ohne ihn von Perge nach Antiochia in Pisidien, einer Stadt in der Provinz Galatien. Der Weg dorthin war kein Kinderspiel, denn die Stadt liegt ungefähr 1 100 Meter über dem Meeresspiegel. Man musste über tückische Bergpässe, die zudem wegen Straßenräubern berüchtigt waren. Zu allem Übel war Paulus damals wahrscheinlich gesundheitlich nicht auf der Höhe.*
11 In Antiochia gingen Paulus und Barnabas am Sabbat in die Synagoge. Die Bibel berichtet: „Nach der Vorlesung des GESETZES und der PROPHETEN sandten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und ließen ihnen sagen: ‚Männer, Brüder, wenn ihr irgendein Wort der Ermunterung für das Volk habt, so sagt es‘ “ (Apg. 13:15). Das ließ sich Paulus nicht zweimal sagen.
12 Er sprach seine Zuhörer ganz direkt an: „Männer, Israeliten und ihr anderen, die ihr Gott fürchtet“ (Apg. 13:16). Paulus hatte hier Juden und Proselyten vor sich. Wie versuchte er die Anwesenden, die ja die Rolle von Jesus in Gottes Vorhaben gar nicht anerkannten, zu gewinnen? Er fing mit einem Abriss der Geschichte des jüdischen Volkes an und erklärte, dass Jehova die Israeliten in der Fremde „im Land Ägypten“ groß machte und nach ihrer Befreiung „ihr Gebaren in der Wildnis“ 40 Jahre lang ertrug. Außerdem erzählte er von der Eroberung des Landes der Verheißung und dass Jehova „das Land durch das Los unter sie“ verteilte (Apg. 13:17-19). Manche nehmen an, Paulus habe hier auf Passagen aus der Sabbatlesung angespielt, die sie gerade gehört hatten. Falls dem so war, wäre das erneut ein schöner Beweis dafür, wie gut er es verstand, „Menschen von allen Arten alles“ zu werden (1. Kor. 9:22).
13 Geben auch wir uns doch alle Mühe, so zu predigen, dass wir in den Menschen eine Saite zum Klingen bringen. Wenn wir zum Beispiel wissen, was sie so glauben, können wir Themen anschneiden, die sie wirklich ansprechen. Wir können auch Stellen aus der Bibel zitieren, die sie schon kennen. Oft ist es gut, wenn man sie die Texte in ihrer eigenen Bibel lesen lässt. Lassen wir nichts unversucht, das Herz der Menschen für Jehova zu gewinnen!
14 Paulus beschrieb als Nächstes, wie die Linie der Könige Israels zu einem „Retter, Jesus“, führte, dessen Vorläufer Johannes der Täufer war. Anschließend ging er darauf ein, wie Jesus getötet und auferweckt wurde (Apg. 13:20-37). „Darum sei euch kund“, sagte Paulus dann, „dass euch durch diesen Vergebung der Sünden verkündigt wird und dass . . . jeder, der glaubt, durch diesen schuldlos gesprochen wird.“ Zum Schluss redete er mit seinen Zuhörern ein ernstes Wort: „Seht daher zu, dass das nicht über euch komme, was in den PROPHETEN gesagt ist: ‚Seht es, ihr Verächter, und wundert euch darüber, und schwindet dahin; denn ich wirke ein Werk in euren Tagen, ein Werk, das ihr gewiss nicht glauben werdet, auch wenn es euch jemand im Einzelnen erzählt.‘ “ Die Resonanz war unglaublich. Wie die Bibel sagt, „begannen die Leute inständig zu bitten, dass diese Dinge am folgenden Sabbat zu ihnen geredet würden“. Als die Synagoge zu Ende war, schlossen sich außerdem „viele von den Juden und von den Proselyten, die Gott anbeteten, Paulus und Barnabas“ an (Apg. 13:38-43).