diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Saulus, Bruder, der Herr hat mich hergesandt“
„Saulus, Bruder, der Herr hat mich hergesandt“ (Apg. 9:6-17) findet ihr hier
8 Nach seiner Antwort auf die Frage „Wer bist du, Herr?“ sagte Jesus zu Saulus: „Steh auf und geh in die Stadt hinein, und es wird dir gesagt werden, was du tun sollst“ (Apg. 9:6). Also wurde der blinde Saulus in seine Unterkunft nach Damaskus geführt, wo er drei Tage fastete und betete. In der Zwischenzeit informierte Jesus einen Jünger in der Stadt über Saulus. Er hieß Ananias und stand „bei allen dort wohnenden Juden in gutem Ruf“ (Apg. 22:12).
9 Ananias muss es heiß und kalt geworden sein! Da redete doch der auferstandene Jesus, der die Versammlung leitet, mit ihm und suchte sich ausgerechnet ihn für eine besondere Aufgabe aus. Das war eine gewaltige Ehre, aber der Auftrag hatte es in sich! Als Jesus ihm erklärte, dass er mit Saulus reden soll, meinte Ananias: „Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wie viel Schaden er deinen Heiligen in Jerusalem zugefügt hat. Und hier hat er die Befugnis von den Oberpriestern, alle, die deinen Namen anrufen, in Fesseln zu legen“ (Apg. 9:13, 14).
10 Jesus hat Ananias deswegen nicht kritisiert, er hat ihm nur klar gesagt, was er machen soll. Dabei ging er allerdings über seine Gefühle nicht hinweg, sondern erklärte ihm, warum er ihm diese ungewöhnliche Aufgabe übertrug. Er sagte über Saulus: „Dieser Mann ist mir ein auserwähltes Gefäß, um meinen Namen sowohl zu den Nationen als auch zu Königen und den Söhnen Israels zu tragen. Denn ich werde ihm deutlich zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden muss“ (Apg. 9:15, 16). Ananias reagierte prompt. Er machte sich auf die Suche nach dem Christenverfolger Saulus und ließ ihn wissen: „Saulus, Bruder, der Herr, der Jesus, der dir auf der Straße, auf der du kamst, erschienen ist, hat mich hergesandt, damit du wieder sehend und mit heiligem Geist erfüllt werdest“ (Apg. 9:17).
11 Aus dieser Begebenheit lassen sich mehrere Punkte herauskristallisieren — zum Beispiel dass Jesus wie versprochen das Predigtwerk dirigiert (Mat. 28:20). Er spricht zwar nicht direkt zu uns, leitet das Werk aber durch den treuen Sklaven, den er inzwischen über seinen ganzen Besitz gesetzt hat (Mat. 24:45-47). Der Sklave, vertreten durch die leitende Körperschaft, schickt alle Verkündiger mitsamt den Pionieren und Missionaren auf die Suche nach Menschen, die mehr über Christus wissen möchten. Wie im vorigen Kapitel zu lesen war, haben viele von ihnen zu Gott um Hilfe gebetet und sind dann mit Zeugen Jehovas in Kontakt gekommen (Apg. 9:11).
12 Ananias hat sich nicht gegen seinen Auftrag gesperrt und wurde dafür gesegnet. Gehst auch du tapfer predigen, ganz wie Jesus es geboten hat, selbst wenn dir das ein wenig Bauchschmerzen bereitet? Manche haben Hemmungen, von Haus zu Haus zu gehen und Fremde anzusprechen. Andere tun sich schwer damit, am Arbeitsplatz, auf der Straße oder am Telefon über Gott zu reden. Ananias fasste sich ein Herz und durfte deshalb dazu beitragen, dass Saulus heiligen Geist erhielt.* Er schaffte das, weil er auf Jesus vertraute und Saulus als seinen Bruder ansah. Auch wir können unserem Herzen einen Stoß geben: Vertrauen wir wie Ananias auf Jesu Leitung beim Predigen, haben wir ein Herz für andere Menschen und halten wir uns vor Augen, dass sogar die, die uns richtig Angst machen, eines Tages unsere Brüder werden könnten (Mat. 9:36).
8 Nach seiner Antwort auf die Frage „Wer bist du, Herr?“ sagte Jesus zu Saulus: „Steh auf und geh in die Stadt hinein, und es wird dir gesagt werden, was du tun sollst“ (Apg. 9:6). Also wurde der blinde Saulus in seine Unterkunft nach Damaskus geführt, wo er drei Tage fastete und betete. In der Zwischenzeit informierte Jesus einen Jünger in der Stadt über Saulus. Er hieß Ananias und stand „bei allen dort wohnenden Juden in gutem Ruf“ (Apg. 22:12).
9 Ananias muss es heiß und kalt geworden sein! Da redete doch der auferstandene Jesus, der die Versammlung leitet, mit ihm und suchte sich ausgerechnet ihn für eine besondere Aufgabe aus. Das war eine gewaltige Ehre, aber der Auftrag hatte es in sich! Als Jesus ihm erklärte, dass er mit Saulus reden soll, meinte Ananias: „Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wie viel Schaden er deinen Heiligen in Jerusalem zugefügt hat. Und hier hat er die Befugnis von den Oberpriestern, alle, die deinen Namen anrufen, in Fesseln zu legen“ (Apg. 9:13, 14).
10 Jesus hat Ananias deswegen nicht kritisiert, er hat ihm nur klar gesagt, was er machen soll. Dabei ging er allerdings über seine Gefühle nicht hinweg, sondern erklärte ihm, warum er ihm diese ungewöhnliche Aufgabe übertrug. Er sagte über Saulus: „Dieser Mann ist mir ein auserwähltes Gefäß, um meinen Namen sowohl zu den Nationen als auch zu Königen und den Söhnen Israels zu tragen. Denn ich werde ihm deutlich zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden muss“ (Apg. 9:15, 16). Ananias reagierte prompt. Er machte sich auf die Suche nach dem Christenverfolger Saulus und ließ ihn wissen: „Saulus, Bruder, der Herr, der Jesus, der dir auf der Straße, auf der du kamst, erschienen ist, hat mich hergesandt, damit du wieder sehend und mit heiligem Geist erfüllt werdest“ (Apg. 9:17).
11 Aus dieser Begebenheit lassen sich mehrere Punkte herauskristallisieren — zum Beispiel dass Jesus wie versprochen das Predigtwerk dirigiert (Mat. 28:20). Er spricht zwar nicht direkt zu uns, leitet das Werk aber durch den treuen Sklaven, den er inzwischen über seinen ganzen Besitz gesetzt hat (Mat. 24:45-47). Der Sklave, vertreten durch die leitende Körperschaft, schickt alle Verkündiger mitsamt den Pionieren und Missionaren auf die Suche nach Menschen, die mehr über Christus wissen möchten. Wie im vorigen Kapitel zu lesen war, haben viele von ihnen zu Gott um Hilfe gebetet und sind dann mit Zeugen Jehovas in Kontakt gekommen (Apg. 9:11).
12 Ananias hat sich nicht gegen seinen Auftrag gesperrt und wurde dafür gesegnet. Gehst auch du tapfer predigen, ganz wie Jesus es geboten hat, selbst wenn dir das ein wenig Bauchschmerzen bereitet? Manche haben Hemmungen, von Haus zu Haus zu gehen und Fremde anzusprechen. Andere tun sich schwer damit, am Arbeitsplatz, auf der Straße oder am Telefon über Gott zu reden. Ananias fasste sich ein Herz und durfte deshalb dazu beitragen, dass Saulus heiligen Geist erhielt.* Er schaffte das, weil er auf Jesus vertraute und Saulus als seinen Bruder ansah. Auch wir können unserem Herzen einen Stoß geben: Vertrauen wir wie Ananias auf Jesu Leitung beim Predigen, haben wir ein Herz für andere Menschen und halten wir uns vor Augen, dass sogar die, die uns richtig Angst machen, eines Tages unsere Brüder werden könnten (Mat. 9:36).