diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Er stand in gutem Ruf“
„Er stand in gutem Ruf“ (Apg. 16:1-3) findet ihr hier
13 Auf seiner zweiten Missionsreise kam Paulus in die römische Provinz Galatien, wo es einige junge Versammlungen gab. Dabei „gelangte er nach Derbe und auch nach Lystra“. Dort war „ein gewisser Jünger namens Timotheus, der Sohn einer gläubigen Jüdin, aber eines griechischen Vaters“ (Apg. 16:1).*
14 Paulus lernte die Familie von Timotheus offensichtlich um das Jahr 47 kennen, als er das erste Mal in diese Gegend kam. Inzwischen waren zwei, drei Jahre vergangen und Paulus war das zweite Mal da. Bei diesem Besuch fiel ihm der junge Timotheus besonders ins Auge. Warum? Weil er „bei den Brüdern . . . in gutem Ruf“ stand. Timotheus war nicht nur in seiner Heimatversammlung beliebt, sondern auch in den Versammlungen rundum. Wie der Bericht sagt, hatten die Brüder in Lystra und im rund 30 Kilometer entfernten Ikonion viel Gutes über ihn zu berichten (Apg. 16:2). Unter der Führung des heiligen Geistes übertrugen die Ältesten Timotheus eine verantwortungsvolle Aufgabe: Er sollte Paulus und Silas auf ihren Reisen zur Seite stehen (Apg. 16:3).
15 Wieso hatte Timotheus schon so jung einen so guten Ruf? Wegen seiner Intelligenz, seines guten Aussehens oder seiner Talente? So etwas imponiert Menschen ja oft. Sogar der Prophet Samuel ließ sich dadurch einmal blenden. Aber Jehova sagte zu ihm: „Nicht wie der Mensch sieht, sieht Gott, denn der Mensch sieht das, was vor den Augen erscheint; Jehova aber, er sieht, wie das Herz ist“ (1. Sam. 16:7). Was Timotheus in den Augen der Brüder auszeichnete, waren nicht irgendwelche Äußerlichkeiten, sondern sein Charakter.
16 Etliche Jahre später beschrieb Paulus einige der Stärken von Timotheus, zum Beispiel seine gute Einstellung, dass er nie an sich selbst dachte und es mit seinen Aufgaben immer ernst nahm (Phil. 2:20-22). Außerdem war er für seinen „ungeheuchelten Glauben“ bekannt (2. Tim. 1:5).
17 Heute orientieren sich viele junge Leute an Timotheus. Sie arbeiten an sich, um Menschen zu werden, über die sich Gott freuen kann. Die Folge? Selbst wenn sie noch sehr jung sind, können Jehova und die Brüder eine hohe Meinung von ihnen haben (Spr. 22:1; 1. Tim. 4:15). Ein Doppelleben kommt für sie nicht infrage und man spürt, dass ihr Glaube nicht aufgesetzt ist (Ps. 26:4). Dadurch werden viele von ihnen — wie Timotheus damals — für die Versammlung zu einem echten Gewinn. Wenn sie so weit sind, dass sie Verkündiger werden können, sich Jehova versprechen und sich dann taufen lassen, geht doch wirklich allen, die Jehova lieben, das Herz auf!
13 Auf seiner zweiten Missionsreise kam Paulus in die römische Provinz Galatien, wo es einige junge Versammlungen gab. Dabei „gelangte er nach Derbe und auch nach Lystra“. Dort war „ein gewisser Jünger namens Timotheus, der Sohn einer gläubigen Jüdin, aber eines griechischen Vaters“ (Apg. 16:1).*
14 Paulus lernte die Familie von Timotheus offensichtlich um das Jahr 47 kennen, als er das erste Mal in diese Gegend kam. Inzwischen waren zwei, drei Jahre vergangen und Paulus war das zweite Mal da. Bei diesem Besuch fiel ihm der junge Timotheus besonders ins Auge. Warum? Weil er „bei den Brüdern . . . in gutem Ruf“ stand. Timotheus war nicht nur in seiner Heimatversammlung beliebt, sondern auch in den Versammlungen rundum. Wie der Bericht sagt, hatten die Brüder in Lystra und im rund 30 Kilometer entfernten Ikonion viel Gutes über ihn zu berichten (Apg. 16:2). Unter der Führung des heiligen Geistes übertrugen die Ältesten Timotheus eine verantwortungsvolle Aufgabe: Er sollte Paulus und Silas auf ihren Reisen zur Seite stehen (Apg. 16:3).
15 Wieso hatte Timotheus schon so jung einen so guten Ruf? Wegen seiner Intelligenz, seines guten Aussehens oder seiner Talente? So etwas imponiert Menschen ja oft. Sogar der Prophet Samuel ließ sich dadurch einmal blenden. Aber Jehova sagte zu ihm: „Nicht wie der Mensch sieht, sieht Gott, denn der Mensch sieht das, was vor den Augen erscheint; Jehova aber, er sieht, wie das Herz ist“ (1. Sam. 16:7). Was Timotheus in den Augen der Brüder auszeichnete, waren nicht irgendwelche Äußerlichkeiten, sondern sein Charakter.
16 Etliche Jahre später beschrieb Paulus einige der Stärken von Timotheus, zum Beispiel seine gute Einstellung, dass er nie an sich selbst dachte und es mit seinen Aufgaben immer ernst nahm (Phil. 2:20-22). Außerdem war er für seinen „ungeheuchelten Glauben“ bekannt (2. Tim. 1:5).
17 Heute orientieren sich viele junge Leute an Timotheus. Sie arbeiten an sich, um Menschen zu werden, über die sich Gott freuen kann. Die Folge? Selbst wenn sie noch sehr jung sind, können Jehova und die Brüder eine hohe Meinung von ihnen haben (Spr. 22:1; 1. Tim. 4:15). Ein Doppelleben kommt für sie nicht infrage und man spürt, dass ihr Glaube nicht aufgesetzt ist (Ps. 26:4). Dadurch werden viele von ihnen — wie Timotheus damals — für die Versammlung zu einem echten Gewinn. Wenn sie so weit sind, dass sie Verkündiger werden können, sich Jehova versprechen und sich dann taufen lassen, geht doch wirklich allen, die Jehova lieben, das Herz auf!