diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Er unterredete sich anhand der Schriften“
„Er unterredete sich anhand der Schriften“ (Apg. 17:1-3) findet ihr hier
4 Nach dem Bibelbericht predigte Paulus in Thessalonich an drei Sabbaten in der Synagoge. Bedeutet das, dass er insgesamt nur drei Wochen dort war? Nicht unbedingt. Wir wissen nämlich nicht, wann er überhaupt zum ersten Mal in die Synagoge ging. Außerdem liest man in seinen Briefen, dass er und seine Begleiter sich in Thessalonich ihren Lebensunterhalt verdienten (1. Thes. 2:9; 2. Thes. 3:7, 8). Im Übrigen ließen ihm die Brüder in Philippi zwei Mal eine Spende zukommen (Phil. 4:16). Demnach muss er etwas länger als drei Wochen dort geblieben sein.
5 Paulus fasste sich also ein Herz und predigte den Leuten in der Synagoge. Wie gewohnt „unterredete [er] sich an drei Sabbaten mit ihnen anhand der Schriften, indem er durch Hinweise erklärte und bewies, dass es für den Christus notwendig war, zu leiden und von den Toten aufzuerstehen, und sprach: ‚Dieser ist der Christus, dieser Jesus, den ich euch verkündige‘ “ (Apg. 17:2, 3). Wie man sieht, wollte Paulus nicht über die Gefühlsschiene gehen, sondern die Leute zum Mitdenken animieren. Als Synagogengänger kannten und respektierten sie die Schriften ja bereits. Ihnen fehlte eigentlich nur das richtige Verständnis. Deshalb argumentierte, erklärte und bewies Paulus mit den Schriften, dass Jesus von Nazareth der versprochene Messias oder Christus ist.
6 Die Vorlage dazu gab Jesus selbst. Er stützte sich bei allem, was er lehrte, auf die Schriften. Mit ihnen erklärte er seinen Nachfolgern beispielsweise, der Menschensohn müsse leiden und sterben und würde auferweckt werden (Mat. 16:21). Nach seiner Auferstehung erschien er dann seinen Jüngern. Das hätte an sich schon bewiesen, dass er die Wahrheit gesagt hatte. Aber er ließ es nicht dabei bewenden. Über ein Gespräch mit zwei seiner Jünger steht in der Bibel: „Ausgehend von Moses und allen PROPHETEN, legte er ihnen in allen Schriften die Dinge aus, die ihn betrafen.“ Die Reaktion? Die Jünger sagten begeistert: „Brannte nicht unser Herz, als er auf dem Weg zu uns redete, als er uns die Schriften völlig erschloss?“ (Luk. 24:13, 27, 32).
7 Die Botschaft aus Gottes Wort hat viel Kraft (Heb. 4:12). Deswegen untermauern wir wie Jesus, Paulus und die anderen Apostel alles, was wir sagen, mit der Heiligen Schrift. Wir führen logische Argumente an, erklären den Menschen, was Gottes Wort genau sagt, und zeigen es ihnen zum Beweis direkt aus der Bibel, damit sie sich selber davon überzeugen können. Schließlich ist die Botschaft, die wir bringen, nicht unsere eigene Erfindung! Wenn wir viel mit der Bibel arbeiten, sieht jeder gleich, dass wir nicht eigene Ideen weitergeben, sondern das, was Gott sagt. Auch wir selbst dürfen nie aus den Augen verlieren, dass unsere Botschaft in der Bibel fest verankert ist. Sie ist also hieb- und stichfest. Macht dir das nicht Mut, dich so wie Paulus mit voller Überzeugung dafür hinzustellen?
4 Nach dem Bibelbericht predigte Paulus in Thessalonich an drei Sabbaten in der Synagoge. Bedeutet das, dass er insgesamt nur drei Wochen dort war? Nicht unbedingt. Wir wissen nämlich nicht, wann er überhaupt zum ersten Mal in die Synagoge ging. Außerdem liest man in seinen Briefen, dass er und seine Begleiter sich in Thessalonich ihren Lebensunterhalt verdienten (1. Thes. 2:9; 2. Thes. 3:7, 8). Im Übrigen ließen ihm die Brüder in Philippi zwei Mal eine Spende zukommen (Phil. 4:16). Demnach muss er etwas länger als drei Wochen dort geblieben sein.
5 Paulus fasste sich also ein Herz und predigte den Leuten in der Synagoge. Wie gewohnt „unterredete [er] sich an drei Sabbaten mit ihnen anhand der Schriften, indem er durch Hinweise erklärte und bewies, dass es für den Christus notwendig war, zu leiden und von den Toten aufzuerstehen, und sprach: ‚Dieser ist der Christus, dieser Jesus, den ich euch verkündige‘ “ (Apg. 17:2, 3). Wie man sieht, wollte Paulus nicht über die Gefühlsschiene gehen, sondern die Leute zum Mitdenken animieren. Als Synagogengänger kannten und respektierten sie die Schriften ja bereits. Ihnen fehlte eigentlich nur das richtige Verständnis. Deshalb argumentierte, erklärte und bewies Paulus mit den Schriften, dass Jesus von Nazareth der versprochene Messias oder Christus ist.
6 Die Vorlage dazu gab Jesus selbst. Er stützte sich bei allem, was er lehrte, auf die Schriften. Mit ihnen erklärte er seinen Nachfolgern beispielsweise, der Menschensohn müsse leiden und sterben und würde auferweckt werden (Mat. 16:21). Nach seiner Auferstehung erschien er dann seinen Jüngern. Das hätte an sich schon bewiesen, dass er die Wahrheit gesagt hatte. Aber er ließ es nicht dabei bewenden. Über ein Gespräch mit zwei seiner Jünger steht in der Bibel: „Ausgehend von Moses und allen PROPHETEN, legte er ihnen in allen Schriften die Dinge aus, die ihn betrafen.“ Die Reaktion? Die Jünger sagten begeistert: „Brannte nicht unser Herz, als er auf dem Weg zu uns redete, als er uns die Schriften völlig erschloss?“ (Luk. 24:13, 27, 32).
7 Die Botschaft aus Gottes Wort hat viel Kraft (Heb. 4:12). Deswegen untermauern wir wie Jesus, Paulus und die anderen Apostel alles, was wir sagen, mit der Heiligen Schrift. Wir führen logische Argumente an, erklären den Menschen, was Gottes Wort genau sagt, und zeigen es ihnen zum Beweis direkt aus der Bibel, damit sie sich selber davon überzeugen können. Schließlich ist die Botschaft, die wir bringen, nicht unsere eigene Erfindung! Wenn wir viel mit der Bibel arbeiten, sieht jeder gleich, dass wir nicht eigene Ideen weitergeben, sondern das, was Gott sagt. Auch wir selbst dürfen nie aus den Augen verlieren, dass unsere Botschaft in der Bibel fest verankert ist. Sie ist also hieb- und stichfest. Macht dir das nicht Mut, dich so wie Paulus mit voller Überzeugung dafür hinzustellen?