diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
Man „betete fortgesetzt inbrünstig“
Man „betete fortgesetzt inbrünstig“ (Apg. 12:1-5) findet ihr hier
5 Wie einige Seiten zuvor zu lesen war, begann mit der Bekehrung des Nichtjuden Kornelius und seiner Familie ein begeisterndes neues Kapitel der christlichen Geschichte. Doch für die Juden, die keine Christen waren, muss es skandalös gewesen sein, dass viele jüdische Christen nun zusammen mit Nichtjuden Gott offen anbeteten.
6 Herodes, ein mit allen Wassern gewaschener Taktiker, witterte daher eine Möglichkeit, sich bei den Juden lieb Kind zu machen, und ließ die Christen verhaften und foltern. Wahrscheinlich hatte er auch mitbekommen, dass sich der Apostel Jakobus und Jesus Christus sehr nahestanden. Deshalb „brachte [er] Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert um“ (Apg. 12:2). Für die Versammlung war das ein schwerer Schlag! Jakobus war einer der drei Apostel, die bei der Umgestaltung Jesu und bei anderen Wundern dabei gewesen waren. Keiner der anderen Apostel hatte das alles miterlebt (Mat. 17:1, 2; Mar. 5:37-42). Außerdem waren er und sein Bruder Johannes sehr engagierte, dynamische Männer. Nicht umsonst hatte Jesus sie „Donnersöhne“ genannt (Mar. 3:17). Die Versammlung verlor mit Jakobus also einen mutigen, treuen Zeugen und einen heiß geliebten Apostel.
7 Wie sich Agrippa erhofft hatte, kam die Hinrichtung von Jakobus bei den Juden gut an. Da er nun Oberwasser hatte, nahm er als Nächstes Petrus ins Visier und ordnete, wie schon erzählt, seine Verhaftung an. Eins war ihm dabei aber wohl klar: Nicht einmal die dicksten Gefängnismauern konnten garantieren, dass die Apostel nicht doch wieder herauskamen. Das haben wir ja im Kapitel 5 gesehen. Herodes ließ es nicht darauf ankommen und befahl, Petrus gleich an zwei Wachen anzuketten. Insgesamt lösten sich 16 Wachen rund um die Uhr ab, damit der Apostel diesmal nicht entkommen konnte. Falls doch, blühte den Wachleuten dieselbe Strafe wie ihrem Gefangenen. Für Petrus sah es also düster aus. Was nun?
8 Die Versammlung wusste genau, was zu tun war. In Apostelgeschichte 12:5 heißt es: „Infolgedessen wurde Petrus im Gefängnis behalten; aber die Versammlung betete fortgesetzt inbrünstig für ihn zu Gott.“ Die Brüder haben für ihren geliebten Petrus richtiggehend zu Gott gefleht. Sie ließen wegen der Hinrichtung von Jakobus den Kopf nicht hängen und dachten auch nicht, dass es jetzt keinen Wert mehr hätte, zu beten. Gebete bedeuten Jehova sehr viel, und wenn er mit ihrem Inhalt einverstanden sein kann, wird er sie auch beantworten (Heb. 13:18, 19; Jak. 5:16). Das dürfen auch wir heute nie aus den Augen verlieren!
9 Kennst du Brüder, die gerade Schlimmes durchmachen? Vielleicht wegen Verfolgung, staatlicher Verbote oder Naturkatastrophen? Wäre es nicht gut, für sie intensiv zu beten? Oder gibt es Brüder, die so manches mitmachen, was einem nicht gleich ins Auge springt? Die zum Beispiel in der Familie keinen leichten Stand haben, deprimiert sind oder sonst wie in ihrem Glauben gefordert sind? Nimm dir vor deinen Gebeten zu Jehova, dem „Hörer des Gebets“, doch ein wenig Zeit, dann fallen dir bestimmt einige ein, für die du direkt mit Namen bitten kannst (Ps. 65:2). Falls auch dir einmal alles über den Kopf wächst, hast du die Gebete deiner Brüder und Schwestern ja genauso nötig.
5 Wie einige Seiten zuvor zu lesen war, begann mit der Bekehrung des Nichtjuden Kornelius und seiner Familie ein begeisterndes neues Kapitel der christlichen Geschichte. Doch für die Juden, die keine Christen waren, muss es skandalös gewesen sein, dass viele jüdische Christen nun zusammen mit Nichtjuden Gott offen anbeteten.
6 Herodes, ein mit allen Wassern gewaschener Taktiker, witterte daher eine Möglichkeit, sich bei den Juden lieb Kind zu machen, und ließ die Christen verhaften und foltern. Wahrscheinlich hatte er auch mitbekommen, dass sich der Apostel Jakobus und Jesus Christus sehr nahestanden. Deshalb „brachte [er] Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert um“ (Apg. 12:2). Für die Versammlung war das ein schwerer Schlag! Jakobus war einer der drei Apostel, die bei der Umgestaltung Jesu und bei anderen Wundern dabei gewesen waren. Keiner der anderen Apostel hatte das alles miterlebt (Mat. 17:1, 2; Mar. 5:37-42). Außerdem waren er und sein Bruder Johannes sehr engagierte, dynamische Männer. Nicht umsonst hatte Jesus sie „Donnersöhne“ genannt (Mar. 3:17). Die Versammlung verlor mit Jakobus also einen mutigen, treuen Zeugen und einen heiß geliebten Apostel.
7 Wie sich Agrippa erhofft hatte, kam die Hinrichtung von Jakobus bei den Juden gut an. Da er nun Oberwasser hatte, nahm er als Nächstes Petrus ins Visier und ordnete, wie schon erzählt, seine Verhaftung an. Eins war ihm dabei aber wohl klar: Nicht einmal die dicksten Gefängnismauern konnten garantieren, dass die Apostel nicht doch wieder herauskamen. Das haben wir ja im Kapitel 5 gesehen. Herodes ließ es nicht darauf ankommen und befahl, Petrus gleich an zwei Wachen anzuketten. Insgesamt lösten sich 16 Wachen rund um die Uhr ab, damit der Apostel diesmal nicht entkommen konnte. Falls doch, blühte den Wachleuten dieselbe Strafe wie ihrem Gefangenen. Für Petrus sah es also düster aus. Was nun?
8 Die Versammlung wusste genau, was zu tun war. In Apostelgeschichte 12:5 heißt es: „Infolgedessen wurde Petrus im Gefängnis behalten; aber die Versammlung betete fortgesetzt inbrünstig für ihn zu Gott.“ Die Brüder haben für ihren geliebten Petrus richtiggehend zu Gott gefleht. Sie ließen wegen der Hinrichtung von Jakobus den Kopf nicht hängen und dachten auch nicht, dass es jetzt keinen Wert mehr hätte, zu beten. Gebete bedeuten Jehova sehr viel, und wenn er mit ihrem Inhalt einverstanden sein kann, wird er sie auch beantworten (Heb. 13:18, 19; Jak. 5:16). Das dürfen auch wir heute nie aus den Augen verlieren!
9 Kennst du Brüder, die gerade Schlimmes durchmachen? Vielleicht wegen Verfolgung, staatlicher Verbote oder Naturkatastrophen? Wäre es nicht gut, für sie intensiv zu beten? Oder gibt es Brüder, die so manches mitmachen, was einem nicht gleich ins Auge springt? Die zum Beispiel in der Familie keinen leichten Stand haben, deprimiert sind oder sonst wie in ihrem Glauben gefordert sind? Nimm dir vor deinen Gebeten zu Jehova, dem „Hörer des Gebets“, doch ein wenig Zeit, dann fallen dir bestimmt einige ein, für die du direkt mit Namen bitten kannst (Ps. 65:2). Falls auch dir einmal alles über den Kopf wächst, hast du die Gebete deiner Brüder und Schwestern ja genauso nötig.