diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
Noch viele „Eiferer für das GESETZ“
Noch viele „Eiferer für das GESETZ“ (Apg. 21:20b, 21) findest du hier
6 Die Ältesten vertrauten Paulus dann an, dass es in Judäa ein Problem gab, das mit ihm persönlich zu tun hatte. Sie sagten: „Du siehst, Bruder, wie viele Tausende es unter den Juden gibt, die gläubig sind; und sie alle sind Eiferer für das GESETZ. Sie haben aber das Gerücht über dich gehört, dass du alle Juden unter den Nationen Abfall von Moses gelehrt hättest, indem du ihnen sagtest, sie sollten weder ihre Kinder beschneiden noch den feierlichen Bräuchen gemäß wandeln“ (Apg. 21:20b, 21).*
7 Warum ereiferten sich immer noch so viele Christen für das Gesetz Mose, wo es doch schon über 20 Jahre nicht mehr galt? (Kol. 2:14). Die Apostel und die älteren Männer hatten ja nach ihrer Besprechung in Jerusalem im Jahr 49 einen Brief an die Versammlungen geschickt und darin erklärt, dass sich die Gläubigen aus den Nationen nicht beschneiden lassen und das Gesetz Mose nicht halten mussten (Apg. 15:23-29). Von jüdischen Christen war da allerdings nicht die Rede, und von diesen verstanden viele jetzt nicht, dass das Gesetz Mose mittlerweile abgeschafft war.
8 Haben sie sich deswegen als Christen disqualifiziert? Nein. Es war ja nicht so, dass sie heidnische Götter verehrt hätten und ihre alten religiösen Bräuche nun nicht aufgeben wollten. Das Gesetz, das diesen jüdischen Christen so viel bedeutete, stammte ursprünglich von Jehova, und deswegen war daran nichts Falsches oder Dämonisches. Aber es stand nun einmal mit dem alten Bund in Verbindung und für Christen galt jetzt der neue Bund. In der reinen Anbetung waren die Vorschriften des Gesetzesbundes nicht mehr verpflichtend. Den Hebräerchristen, die am Gesetz Mose hingen, fehlte das richtige Verständnis und das Vertrauen in die Christenversammlung. Sie mussten umdenken und auf den neuen Kurs einschwenken, den Jehova jetzt verfolgte (Jer. 31:31-34; Luk. 22:20).*
6 Die Ältesten vertrauten Paulus dann an, dass es in Judäa ein Problem gab, das mit ihm persönlich zu tun hatte. Sie sagten: „Du siehst, Bruder, wie viele Tausende es unter den Juden gibt, die gläubig sind; und sie alle sind Eiferer für das GESETZ. Sie haben aber das Gerücht über dich gehört, dass du alle Juden unter den Nationen Abfall von Moses gelehrt hättest, indem du ihnen sagtest, sie sollten weder ihre Kinder beschneiden noch den feierlichen Bräuchen gemäß wandeln“ (Apg. 21:20b, 21).*
7 Warum ereiferten sich immer noch so viele Christen für das Gesetz Mose, wo es doch schon über 20 Jahre nicht mehr galt? (Kol. 2:14). Die Apostel und die älteren Männer hatten ja nach ihrer Besprechung in Jerusalem im Jahr 49 einen Brief an die Versammlungen geschickt und darin erklärt, dass sich die Gläubigen aus den Nationen nicht beschneiden lassen und das Gesetz Mose nicht halten mussten (Apg. 15:23-29). Von jüdischen Christen war da allerdings nicht die Rede, und von diesen verstanden viele jetzt nicht, dass das Gesetz Mose mittlerweile abgeschafft war.
8 Haben sie sich deswegen als Christen disqualifiziert? Nein. Es war ja nicht so, dass sie heidnische Götter verehrt hätten und ihre alten religiösen Bräuche nun nicht aufgeben wollten. Das Gesetz, das diesen jüdischen Christen so viel bedeutete, stammte ursprünglich von Jehova, und deswegen war daran nichts Falsches oder Dämonisches. Aber es stand nun einmal mit dem alten Bund in Verbindung und für Christen galt jetzt der neue Bund. In der reinen Anbetung waren die Vorschriften des Gesetzesbundes nicht mehr verpflichtend. Den Hebräerchristen, die am Gesetz Mose hingen, fehlte das richtige Verständnis und das Vertrauen in die Christenversammlung. Sie mussten umdenken und auf den neuen Kurs einschwenken, den Jehova jetzt verfolgte (Jer. 31:31-34; Luk. 22:20).*