diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Sie freuten sich über die Ermunterung“
„Sie freuten sich über die Ermunterung“ (Apg. 15:30-35) findet ihr hier
15 Als die Brüder von Jerusalem in Antiochia ankamen, so erzählt die Apostelgeschichte weiter, „versammelten [sie] die Menge und übergaben ihnen den Brief“ mit den Direktiven von der leitenden Körperschaft. Wie war das Echo darauf? „Nachdem sie ihn gelesen hatten, freuten sie sich über die Ermunterung“ (Apg. 15:30, 31). Außerdem machten Judas und Silas den Brüdern „mit manchem Vortrag“ Mut und „stärkten sie“. Deshalb wurden sie auch „Propheten“ genannt so wie Barnabas, Paulus und andere. Denn ein Prophet ist jemand, der anderen Gottes Willen mitteilt (Apg. 13:1; 15:32; 2. Mo. 7:1, 2).
16 Jehova hat das Ganze eindeutig unterstützt und für ein glückliches Ende gesorgt. Was war der entscheidende Faktor? Bestimmt, dass die leitende Körperschaft mit Gottes Wort und geführt vom heiligen Geist im richtigen Moment klar den Weg aufzeigte. Hinzu kam die liebevolle persönliche Note, mit der die Entscheidung an die Versammlungen weitergegeben wurde.
17 Ganz nach diesem urchristlichen Muster zeigt auch die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas heute weltweit zeitgerecht die Richtung an. Beschlüsse werden an die Versammlungen klar und deutlich weitergegeben, unter anderem durch den Besuch von reisenden Aufsehern. Diese Brüder, die sich nicht schonen, reisen von einer Versammlung zur anderen, zeigen den Brüdern klar den Weg auf und sprechen ihnen Mut zu. Wie Paulus und Barnabas verbringen sie viel Zeit im Predigtdienst und lehren und verkündigen „mit noch vielen anderen die gute Botschaft vom Wort Jehovas“ (Apg. 15:35). Und wie Judas und Silas ermuntern sie die Brüder mit manchem Vortrag und stärken sie.
18 Wie steht es mit den Versammlungen? Wie können sie es schaffen, sich in unserer zerstrittenen Welt den Frieden und den Zusammenhalt zu erhalten? Interessanterweise schrieb der Jünger Jakobus später selbst: „Die Weisheit von oben aber ist vor allem keusch, dann friedsam, vernünftig, zum Gehorchen bereit . . . Überdies wird der Same der Frucht der Gerechtigkeit unter friedevollen Verhältnissen für die gesät, die Frieden stiften“ (Jak. 3:17, 18). Ob er dabei an die Beratungen in Jerusalem gedacht hat, wissen wir nicht. Aber eins steht nach allem, was wir aus Kapitel 15 in der Apostelgeschichte herausgeholt haben, fest: Jehovas Segen kann nur da sein, wo es Einheit und Geschlossenheit im Handeln gibt.
19 Dass die Versammlung von Antiochia jetzt eine fest gefügte, harmonische Einheit bildete, war nicht zu übersehen. Statt mit den Brüdern aus Jerusalem herumzudiskutieren, war man in Antiochia froh und dankbar für den Besuch von Judas und Silas. Denn erst nachdem die beiden „eine Zeit lang dort zugebracht hatten, wurden sie von den Brüdern in Frieden zu denen entlassen, die sie ausgesandt hatten“, sprich, sie kehrten nach Jerusalem zurück (Apg. 15:33).* Man kann davon ausgehen, dass sich auch die Brüder dort sehr über alles gefreut haben, was die beiden Männer von ihrer Reise erzählten. Dank Jehovas unendlicher Güte war ihre Mission nun erfolgreich beendet!
20 Paulus und Barnabas, die in Antiochia blieben, konnten sich nun voll und ganz auf das Evangelisieren konzentrieren und dazu auch die Brüder anfeuern — genauso wie es reisende Aufseher heute machen, wenn sie die Versammlungen besuchen (Apg. 13:2, 3). Solche Besuche sind für Jehovas Volk Gold wert! Wie hat Jehova die beiden hingebungsvollen Missionare weiter eingesetzt und ihnen Gutes geschenkt? Darum soll es im nächsten Kapitel gehen.
15 Als die Brüder von Jerusalem in Antiochia ankamen, so erzählt die Apostelgeschichte weiter, „versammelten [sie] die Menge und übergaben ihnen den Brief“ mit den Direktiven von der leitenden Körperschaft. Wie war das Echo darauf? „Nachdem sie ihn gelesen hatten, freuten sie sich über die Ermunterung“ (Apg. 15:30, 31). Außerdem machten Judas und Silas den Brüdern „mit manchem Vortrag“ Mut und „stärkten sie“. Deshalb wurden sie auch „Propheten“ genannt so wie Barnabas, Paulus und andere. Denn ein Prophet ist jemand, der anderen Gottes Willen mitteilt (Apg. 13:1; 15:32; 2. Mo. 7:1, 2).
16 Jehova hat das Ganze eindeutig unterstützt und für ein glückliches Ende gesorgt. Was war der entscheidende Faktor? Bestimmt, dass die leitende Körperschaft mit Gottes Wort und geführt vom heiligen Geist im richtigen Moment klar den Weg aufzeigte. Hinzu kam die liebevolle persönliche Note, mit der die Entscheidung an die Versammlungen weitergegeben wurde.
17 Ganz nach diesem urchristlichen Muster zeigt auch die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas heute weltweit zeitgerecht die Richtung an. Beschlüsse werden an die Versammlungen klar und deutlich weitergegeben, unter anderem durch den Besuch von reisenden Aufsehern. Diese Brüder, die sich nicht schonen, reisen von einer Versammlung zur anderen, zeigen den Brüdern klar den Weg auf und sprechen ihnen Mut zu. Wie Paulus und Barnabas verbringen sie viel Zeit im Predigtdienst und lehren und verkündigen „mit noch vielen anderen die gute Botschaft vom Wort Jehovas“ (Apg. 15:35). Und wie Judas und Silas ermuntern sie die Brüder mit manchem Vortrag und stärken sie.
18 Wie steht es mit den Versammlungen? Wie können sie es schaffen, sich in unserer zerstrittenen Welt den Frieden und den Zusammenhalt zu erhalten? Interessanterweise schrieb der Jünger Jakobus später selbst: „Die Weisheit von oben aber ist vor allem keusch, dann friedsam, vernünftig, zum Gehorchen bereit . . . Überdies wird der Same der Frucht der Gerechtigkeit unter friedevollen Verhältnissen für die gesät, die Frieden stiften“ (Jak. 3:17, 18). Ob er dabei an die Beratungen in Jerusalem gedacht hat, wissen wir nicht. Aber eins steht nach allem, was wir aus Kapitel 15 in der Apostelgeschichte herausgeholt haben, fest: Jehovas Segen kann nur da sein, wo es Einheit und Geschlossenheit im Handeln gibt.
19 Dass die Versammlung von Antiochia jetzt eine fest gefügte, harmonische Einheit bildete, war nicht zu übersehen. Statt mit den Brüdern aus Jerusalem herumzudiskutieren, war man in Antiochia froh und dankbar für den Besuch von Judas und Silas. Denn erst nachdem die beiden „eine Zeit lang dort zugebracht hatten, wurden sie von den Brüdern in Frieden zu denen entlassen, die sie ausgesandt hatten“, sprich, sie kehrten nach Jerusalem zurück (Apg. 15:33).* Man kann davon ausgehen, dass sich auch die Brüder dort sehr über alles gefreut haben, was die beiden Männer von ihrer Reise erzählten. Dank Jehovas unendlicher Güte war ihre Mission nun erfolgreich beendet!
20 Paulus und Barnabas, die in Antiochia blieben, konnten sich nun voll und ganz auf das Evangelisieren konzentrieren und dazu auch die Brüder anfeuern — genauso wie es reisende Aufseher heute machen, wenn sie die Versammlungen besuchen (Apg. 13:2, 3). Solche Besuche sind für Jehovas Volk Gold wert! Wie hat Jehova die beiden hingebungsvollen Missionare weiter eingesetzt und ihnen Gutes geschenkt? Darum soll es im nächsten Kapitel gehen.