diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Sie sollten alle überall bereuen“
„Sie sollten alle überall bereuen“ (Apg. 17:29-31) findet ihr hier
19 Nun konnte Paulus seinen Zuhörern einen Impuls zum Handeln geben. Er griff noch einmal auf das Zitat ihrer griechischen Dichter zurück und sagte: „Da wir nun Gottes Geschlecht sind, sollten wir nicht meinen, das GÖTTLICHE WESEN sei gleich dem Gold oder Silber oder Stein, gleich einem Gebilde der Kunst und Findigkeit des Menschen“ (Apg. 17:29). Wenn Gott doch den Menschen gemacht hat, wie kann er dann in Form eines Götzen existieren, den Menschen gemacht haben?! Durch seine diplomatische Erklärung wurde offensichtlich, wie unsinnig es ist, solche Götzen zu verehren (Ps. 115:4-8; Jes. 44:9-20). Dadurch, dass Paulus sich mit einbezog und sagte „sollten wir nicht meinen“, nahm er seinen Worten sicher etwas von ihrer Schärfe.
20 Der Apostel zeigte den Athenern klipp und klar, dass jetzt sie am Zug waren: „Wohl hat Gott über die Zeiten solcher Unwissenheit [in denen man dachte, es wäre Gott recht, wenn Menschen Götzen verehrten] hinweggesehen, doch lässt er jetzt den Menschen sagen, dass sie alle überall bereuen sollten“ (Apg. 17:30). Vielleicht waren einige über diesen Appell zur Reue schockiert. Doch durch seine kraftvolle Rede hatte Paulus ja allen deutlich vor Augen geführt, dass sie Gott ihr Leben verdankten und ihm deswegen Rechenschaft schuldig waren. Sie mussten Gott suchen, erfahren, wer er wirklich ist, und darauf ihr ganzes Leben abstimmen. Für die Athener bedeutete das, Götterverehrung als Sünde zu sehen und damit aufzuhören.
21 Paulus setzte nun zu einem zündenden Schluss an: „[Gott] hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr dafür gegeben, indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat“ (Apg. 17:31). Ein Gerichtstag — wenn das nicht ein guter Grund war, den wahren Gott zu suchen und zu finden! Paulus verriet nicht, wer der Richter sein würde, aber er sagte etwas über ihn, was alle verblüffen musste: Er hatte als Mensch gelebt, war gestorben und von Gott auferweckt worden!
22 Seine aufrüttelnden Schlussworte sind von immenser Bedeutung für uns heute. Wir wissen, wen Gott als Richter bestimmt hat: den auferweckten Jesus Christus (Joh. 5:22). Wir wissen auch, dass der Gerichtstag 1 000 Jahre dauern wird und die Tage bis dahin gezählt sind (Offb. 20:4, 6). Wir haben keine Angst davor, weil er allen, die als treu beurteilt werden, unvorstellbar viel Schönes bringen wird. Die Garantie für diese grandiose Zukunft gibt uns das größte Wunder aller Zeiten: die Auferstehung Jesu Christi!
19 Nun konnte Paulus seinen Zuhörern einen Impuls zum Handeln geben. Er griff noch einmal auf das Zitat ihrer griechischen Dichter zurück und sagte: „Da wir nun Gottes Geschlecht sind, sollten wir nicht meinen, das GÖTTLICHE WESEN sei gleich dem Gold oder Silber oder Stein, gleich einem Gebilde der Kunst und Findigkeit des Menschen“ (Apg. 17:29). Wenn Gott doch den Menschen gemacht hat, wie kann er dann in Form eines Götzen existieren, den Menschen gemacht haben?! Durch seine diplomatische Erklärung wurde offensichtlich, wie unsinnig es ist, solche Götzen zu verehren (Ps. 115:4-8; Jes. 44:9-20). Dadurch, dass Paulus sich mit einbezog und sagte „sollten wir nicht meinen“, nahm er seinen Worten sicher etwas von ihrer Schärfe.
20 Der Apostel zeigte den Athenern klipp und klar, dass jetzt sie am Zug waren: „Wohl hat Gott über die Zeiten solcher Unwissenheit [in denen man dachte, es wäre Gott recht, wenn Menschen Götzen verehrten] hinweggesehen, doch lässt er jetzt den Menschen sagen, dass sie alle überall bereuen sollten“ (Apg. 17:30). Vielleicht waren einige über diesen Appell zur Reue schockiert. Doch durch seine kraftvolle Rede hatte Paulus ja allen deutlich vor Augen geführt, dass sie Gott ihr Leben verdankten und ihm deswegen Rechenschaft schuldig waren. Sie mussten Gott suchen, erfahren, wer er wirklich ist, und darauf ihr ganzes Leben abstimmen. Für die Athener bedeutete das, Götterverehrung als Sünde zu sehen und damit aufzuhören.
21 Paulus setzte nun zu einem zündenden Schluss an: „[Gott] hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr dafür gegeben, indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat“ (Apg. 17:31). Ein Gerichtstag — wenn das nicht ein guter Grund war, den wahren Gott zu suchen und zu finden! Paulus verriet nicht, wer der Richter sein würde, aber er sagte etwas über ihn, was alle verblüffen musste: Er hatte als Mensch gelebt, war gestorben und von Gott auferweckt worden!
22 Seine aufrüttelnden Schlussworte sind von immenser Bedeutung für uns heute. Wir wissen, wen Gott als Richter bestimmt hat: den auferweckten Jesus Christus (Joh. 5:22). Wir wissen auch, dass der Gerichtstag 1 000 Jahre dauern wird und die Tage bis dahin gezählt sind (Offb. 20:4, 6). Wir haben keine Angst davor, weil er allen, die als treu beurteilt werden, unvorstellbar viel Schönes bringen wird. Die Garantie für diese grandiose Zukunft gibt uns das größte Wunder aller Zeiten: die Auferstehung Jesu Christi!