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Sie waren „edler gesinnt“
Sie waren „edler gesinnt“ (Apg. 17:10-15) findet ihr hier
15 Zur ihrer eigenen Sicherheit wurden Paulus und Silas nach Beröa geschickt, das etwa 65 Kilometer weit weg lag. Paulus ging gleich in die Synagoge und fing an zu predigen. Er muss sich unbändig gefreut haben, als er dort auf offene Ohren stieß! Wie Lukas schreibt, waren die Juden in Beröa „edler gesinnt als die in Thessalonich, denn sie nahmen das Wort mit der größten Bereitwilligkeit auf, indem sie täglich in den Schriften sorgfältig forschten, ob sich diese Dinge so verhielten“ (Apg. 17:10, 11). Wurden damit die, die in Thessalonich die Wahrheit angenommen hatten, abgewertet? Absolut nicht. Paulus schrieb ihnen später: „Darum danken wir Gott auch unablässig, denn als ihr Gottes Wort, das ihr von uns hörtet, empfingt, habt ihr es nicht als Menschenwort angenommen, sondern als das, was es wahrhaftig ist, als das Wort Gottes, das auch in euch, den Gläubigen, wirksam ist“ (1. Thes. 2:13). Doch was war an den Beröern so besonders, dass Lukas ihnen eine so edle Gesinnung bescheinigt?
16 Obwohl die Beröer von Paulus allerhand Neues erfuhren, waren sie weder argwöhnisch oder überkritisch noch leichtgläubig. Sie hörten Paulus erst einmal gut zu. Dann überzeugten sie sich, dass das, was er ihnen erklärte, auch tatsächlich in den Schriften stand. Außerdem vertieften sie sich nicht nur am Sabbat, sondern jeden Tag in Gottes Wort — und das „mit der größten Bereitwilligkeit“, sie knieten sich also richtig hinein, um herauszufinden, was die Schrift zu dieser neuen Lehre sagt. Sie waren dann auch nicht zu stolz, sich zu ändern, und „viele von ihnen [wurden] gläubig“ (Apg. 17:12). Da leuchtet es doch ein, warum Lukas sie als „edel gesinnt“ beschreibt!
17 Die Beröer konnten nicht ahnen, dass ihr edles Beispiel in Gottes Wort für die Nachwelt festgehalten würde. Sie reagierten genau so, wie Paulus es gehofft hatte und Jehova Gott es sich wünschte. Dazu möchten auch wir die Menschen animieren: dass sie alles genau in der Bibel nachprüfen, damit sich ihr Glaube auf Gottes Wort aufbauen und somit auf festen Füßen stehen kann. Ist so eine Gesinnung aber auch noch gefragt, wenn man erst einmal getauft ist? Auf alle Fälle! Dann ist es sogar noch wichtiger, dass wir alles aufsaugen, was Jehova uns sagen möchte, und es dann auch prompt anwenden. Auf die Art kann uns Jehova in seinem Sinn formen und veredeln (Jes. 64:8). Und wir können unserem Vater im Himmel rundum Freude machen und Werkzeuge in seiner Hand bleiben.
18 Paulus blieb nicht lange in Beröa. Die Bibel sagt: „Als aber die Juden von Thessalonich erfuhren, dass auch in Beröa das Wort Gottes von Paulus verkündigt werde, kamen sie auch dorthin, um die Massen zu reizen und in Aufregung zu versetzen. Da sandten die Brüder Paulus sogleich weg, damit er sich bis zum Meer begebe; aber sowohl Silas als auch Timotheus blieben dort zurück. Die jedoch, die Paulus geleiteten, brachten ihn bis nach Athen, und nachdem sie für Silas und Timotheus Befehl erhalten hatten, so schnell wie möglich zu ihm zu kommen, reisten sie ab“ (Apg. 17:13-15). Die Feinde der guten Botschaft wollten also absolut nicht lockerlassen. Ihnen reichte es nicht, dass sie Paulus aus Thessalonich weggejagt hatten, sie verfolgten ihn auch noch bis nach Beröa, wo sie auf die gleiche Tour Ärger machen wollten. Doch das war ein Schuss ins Leere! Paulus wusste, dass ein riesiges Gebiet auf ihn wartete, und predigte einfach woanders weiter. Nehmen wir uns doch heute genauso fest vor, denen, die das Predigtwerk torpedieren wollen, einen Strich durch die Rechnung zu machen.
19 Nach seinem intensiven Predigteinsatz bei den Juden in Thessalonich und Beröa dürfte Paulus — und jetzt auch uns — noch bewusster geworden sein, wie wichtig es ist, sich nicht einschüchtern zu lassen und immer mit den Schriften zu argumentieren. Nun sollte Paulus es aber mit einem ganz anderen Publikum zu tun bekommen: den göttergläubigen Menschen in Athen. Was würde ihn dort wohl erwarten . . .?
15 Zur ihrer eigenen Sicherheit wurden Paulus und Silas nach Beröa geschickt, das etwa 65 Kilometer weit weg lag. Paulus ging gleich in die Synagoge und fing an zu predigen. Er muss sich unbändig gefreut haben, als er dort auf offene Ohren stieß! Wie Lukas schreibt, waren die Juden in Beröa „edler gesinnt als die in Thessalonich, denn sie nahmen das Wort mit der größten Bereitwilligkeit auf, indem sie täglich in den Schriften sorgfältig forschten, ob sich diese Dinge so verhielten“ (Apg. 17:10, 11). Wurden damit die, die in Thessalonich die Wahrheit angenommen hatten, abgewertet? Absolut nicht. Paulus schrieb ihnen später: „Darum danken wir Gott auch unablässig, denn als ihr Gottes Wort, das ihr von uns hörtet, empfingt, habt ihr es nicht als Menschenwort angenommen, sondern als das, was es wahrhaftig ist, als das Wort Gottes, das auch in euch, den Gläubigen, wirksam ist“ (1. Thes. 2:13). Doch was war an den Beröern so besonders, dass Lukas ihnen eine so edle Gesinnung bescheinigt?
16 Obwohl die Beröer von Paulus allerhand Neues erfuhren, waren sie weder argwöhnisch oder überkritisch noch leichtgläubig. Sie hörten Paulus erst einmal gut zu. Dann überzeugten sie sich, dass das, was er ihnen erklärte, auch tatsächlich in den Schriften stand. Außerdem vertieften sie sich nicht nur am Sabbat, sondern jeden Tag in Gottes Wort — und das „mit der größten Bereitwilligkeit“, sie knieten sich also richtig hinein, um herauszufinden, was die Schrift zu dieser neuen Lehre sagt. Sie waren dann auch nicht zu stolz, sich zu ändern, und „viele von ihnen [wurden] gläubig“ (Apg. 17:12). Da leuchtet es doch ein, warum Lukas sie als „edel gesinnt“ beschreibt!
17 Die Beröer konnten nicht ahnen, dass ihr edles Beispiel in Gottes Wort für die Nachwelt festgehalten würde. Sie reagierten genau so, wie Paulus es gehofft hatte und Jehova Gott es sich wünschte. Dazu möchten auch wir die Menschen animieren: dass sie alles genau in der Bibel nachprüfen, damit sich ihr Glaube auf Gottes Wort aufbauen und somit auf festen Füßen stehen kann. Ist so eine Gesinnung aber auch noch gefragt, wenn man erst einmal getauft ist? Auf alle Fälle! Dann ist es sogar noch wichtiger, dass wir alles aufsaugen, was Jehova uns sagen möchte, und es dann auch prompt anwenden. Auf die Art kann uns Jehova in seinem Sinn formen und veredeln (Jes. 64:8). Und wir können unserem Vater im Himmel rundum Freude machen und Werkzeuge in seiner Hand bleiben.
18 Paulus blieb nicht lange in Beröa. Die Bibel sagt: „Als aber die Juden von Thessalonich erfuhren, dass auch in Beröa das Wort Gottes von Paulus verkündigt werde, kamen sie auch dorthin, um die Massen zu reizen und in Aufregung zu versetzen. Da sandten die Brüder Paulus sogleich weg, damit er sich bis zum Meer begebe; aber sowohl Silas als auch Timotheus blieben dort zurück. Die jedoch, die Paulus geleiteten, brachten ihn bis nach Athen, und nachdem sie für Silas und Timotheus Befehl erhalten hatten, so schnell wie möglich zu ihm zu kommen, reisten sie ab“ (Apg. 17:13-15). Die Feinde der guten Botschaft wollten also absolut nicht lockerlassen. Ihnen reichte es nicht, dass sie Paulus aus Thessalonich weggejagt hatten, sie verfolgten ihn auch noch bis nach Beröa, wo sie auf die gleiche Tour Ärger machen wollten. Doch das war ein Schuss ins Leere! Paulus wusste, dass ein riesiges Gebiet auf ihn wartete, und predigte einfach woanders weiter. Nehmen wir uns doch heute genauso fest vor, denen, die das Predigtwerk torpedieren wollen, einen Strich durch die Rechnung zu machen.
19 Nach seinem intensiven Predigteinsatz bei den Juden in Thessalonich und Beröa dürfte Paulus — und jetzt auch uns — noch bewusster geworden sein, wie wichtig es ist, sich nicht einschüchtern zu lassen und immer mit den Schriften zu argumentieren. Nun sollte Paulus es aber mit einem ganz anderen Publikum zu tun bekommen: den göttergläubigen Menschen in Athen. Was würde ihn dort wohl erwarten . . .?