diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Sie wiegelten das Volk auf“
„Sie wiegelten das Volk auf“ (Apg. 6:8-15) findet ihr hier
4 Wie wir im letzten Kapitel gesehen haben, war Stephanus ein echter Gewinn für die neu gegründete Versammlung. Er gehörte zu den sieben Brüdern, die sich nicht zu schade waren, den Aposteln bestimmte Arbeiten abzunehmen, und ihnen gern zur Hand gingen. Wenn man daran denkt, was er in der Kraft Gottes alles tun durfte, staunt man umso mehr, wie demütig er war. Aus Apostelgeschichte 6:8 wissen wir, dass Gott ihm die Kraft verlieh, wie manche Apostel „große Wunder und Zeichen“ zu tun. Wir lesen auch, dass er „voll Gunst und Kraft“ war. Was bedeutet das?
5 Stephanus hatte offensichtlich eine sehr sympathische, gewinnende und überzeugende Art. Seine Zuhörer spürten, dass er es ehrlich meinte und dass alles, was er ihnen zu erzählen hatte, nur gut für sie war. Voll Kraft war er deshalb, weil Jehovas Geist in ihm arbeitete und er sich voll und ganz von ihm leiten ließ. Er bildete sich nichts auf sein Können oder seine Talente ein, sondern ihm ging es immer um die Ehre Jehovas und um die Menschen. Kein Wunder, dass man in ihm einen gefährlichen Gegenspieler sah!
6 Einige Männer wollten Stephanus in ein Streitgespräch verwickeln, „doch konnten sie sich nicht gegen die Weisheit und den Geist, mit dem er redete, behaupten“.* Frustriert „stifteten sie heimlich Männer an“, die diesem unschuldigen Nachfolger Christi etwas anhängen sollten. Außerdem „wiegelten [sie] das Volk sowie die älteren Männer und die Schriftgelehrten auf“. Das Ende vom Lied war, dass Stephanus vor den Hohen Rat gezerrt wurde (Apg. 6:9-12). Ihm wurde zweierlei zur Last gelegt: Lästerung gegen Gott und gegen Moses. Wie soll er das gemacht haben?
7 Die falschen Zeugen behaupteten, er habe gegen „diese heilige Stätte“, also den Tempel in Jerusalem, geredet und so über Gott gelästert (Apg. 6:13). Außerdem soll er sich abfällig über das Gesetz Mose geäußert, von ihm überlieferte Bräuche geändert und damit gegen Moses gelästert haben. Das waren schwere Vorwürfe, denn den Juden damals waren der Tempel, die detaillierten Vorschriften im Gesetz Mose und die vielen zusätzlichen mündlichen Überlieferungen hoch und heilig. Für sie war Stephanus somit ein gefährlicher Mann, der den Tod verdiente!
8 Leider sind solche Taktiken auch heute keine Seltenheit. Nach wie vor versuchen Andersgläubige Gottes Dienern das Leben schwer zu machen, und es gelingt ihnen immer wieder, einflussreiche Personen gegen Jehovas Zeugen aufzubringen. Wie sollten wir auf Falschaussagen und haltlose Anschuldigungen reagieren? Stephanus hat es uns vorgemacht.
4 Wie wir im letzten Kapitel gesehen haben, war Stephanus ein echter Gewinn für die neu gegründete Versammlung. Er gehörte zu den sieben Brüdern, die sich nicht zu schade waren, den Aposteln bestimmte Arbeiten abzunehmen, und ihnen gern zur Hand gingen. Wenn man daran denkt, was er in der Kraft Gottes alles tun durfte, staunt man umso mehr, wie demütig er war. Aus Apostelgeschichte 6:8 wissen wir, dass Gott ihm die Kraft verlieh, wie manche Apostel „große Wunder und Zeichen“ zu tun. Wir lesen auch, dass er „voll Gunst und Kraft“ war. Was bedeutet das?
5 Stephanus hatte offensichtlich eine sehr sympathische, gewinnende und überzeugende Art. Seine Zuhörer spürten, dass er es ehrlich meinte und dass alles, was er ihnen zu erzählen hatte, nur gut für sie war. Voll Kraft war er deshalb, weil Jehovas Geist in ihm arbeitete und er sich voll und ganz von ihm leiten ließ. Er bildete sich nichts auf sein Können oder seine Talente ein, sondern ihm ging es immer um die Ehre Jehovas und um die Menschen. Kein Wunder, dass man in ihm einen gefährlichen Gegenspieler sah!
6 Einige Männer wollten Stephanus in ein Streitgespräch verwickeln, „doch konnten sie sich nicht gegen die Weisheit und den Geist, mit dem er redete, behaupten“.* Frustriert „stifteten sie heimlich Männer an“, die diesem unschuldigen Nachfolger Christi etwas anhängen sollten. Außerdem „wiegelten [sie] das Volk sowie die älteren Männer und die Schriftgelehrten auf“. Das Ende vom Lied war, dass Stephanus vor den Hohen Rat gezerrt wurde (Apg. 6:9-12). Ihm wurde zweierlei zur Last gelegt: Lästerung gegen Gott und gegen Moses. Wie soll er das gemacht haben?
7 Die falschen Zeugen behaupteten, er habe gegen „diese heilige Stätte“, also den Tempel in Jerusalem, geredet und so über Gott gelästert (Apg. 6:13). Außerdem soll er sich abfällig über das Gesetz Mose geäußert, von ihm überlieferte Bräuche geändert und damit gegen Moses gelästert haben. Das waren schwere Vorwürfe, denn den Juden damals waren der Tempel, die detaillierten Vorschriften im Gesetz Mose und die vielen zusätzlichen mündlichen Überlieferungen hoch und heilig. Für sie war Stephanus somit ein gefährlicher Mann, der den Tod verdiente!
8 Leider sind solche Taktiken auch heute keine Seltenheit. Nach wie vor versuchen Andersgläubige Gottes Dienern das Leben schwer zu machen, und es gelingt ihnen immer wieder, einflussreiche Personen gegen Jehovas Zeugen aufzubringen. Wie sollten wir auf Falschaussagen und haltlose Anschuldigungen reagieren? Stephanus hat es uns vorgemacht.