diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“
„Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Apg. 5:21b-33) findet ihr hier
9 Kaiphas und die anderen Richter des Sanhedrins wollten sich die Apostel jetzt vorknöpfen. Ohne zu wissen, was im Gefängnis vorgefallen war, ließen sie sie holen. Was müssen die Wachen für ein Gesicht gemacht haben, als sie merkten, dass die Gefangenen verschwunden waren! Das Gefängnis war doch eigentlich „mit allen Sicherheitsvorkehrungen verschlossen, und die Wachtposten standen an den Türen“ (Apg. 5:23). Es dauerte nicht lange, da wurde dem Tempelhauptmann gemeldet, dass die Apostel wieder im Tempel waren und von Jesus Christus erzählten — dabei hatte man sie doch gerade deswegen eingesperrt! Der Hauptmann und seine Leute stürmten in den Tempel, um die Gefangenen dingfest zu machen und zum Sanhedrin zu bringen.
10 Wie anfangs beschrieben, befahlen die wütenden Religionsführer den Aposteln ausdrücklich, das Predigen sein zu lassen. Wie reagierten die Apostel? Petrus, der für alle sprach, konterte mutig: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Apg. 5:29). Damit setzten die Apostel ein Zeichen für alle echten Christen nach ihnen. Wenn Regierungen etwas verbieten, was Gott gebietet, oder etwas gebieten, was Gott verbietet, verwirken sie in diesem Punkt ihren Gehorsamsanspruch. Falls uns also die „obrigkeitlichen Gewalten“ heute das Predigen der guten Botschaft untersagen, können wir nicht damit aufhören, weil der Auftrag dazu ja von Gott kommt (Röm. 13:1). Wir suchen vielmehr diskret Mittel und Wege, um Gottes Königreich trotzdem weiterzupredigen.
11 Wie zu erwarten, brachte die mutige Antwort der Apostel die Richter völlig zur Weißglut und sie wollten sie nur noch „umbringen“ (Apg. 5:33). Für diese tapferen, engagierten Zeugen schien der Märtyrertod nun unausweichlich. Doch plötzlich kam Hilfe von ganz unerwarteter Seite.
9 Kaiphas und die anderen Richter des Sanhedrins wollten sich die Apostel jetzt vorknöpfen. Ohne zu wissen, was im Gefängnis vorgefallen war, ließen sie sie holen. Was müssen die Wachen für ein Gesicht gemacht haben, als sie merkten, dass die Gefangenen verschwunden waren! Das Gefängnis war doch eigentlich „mit allen Sicherheitsvorkehrungen verschlossen, und die Wachtposten standen an den Türen“ (Apg. 5:23). Es dauerte nicht lange, da wurde dem Tempelhauptmann gemeldet, dass die Apostel wieder im Tempel waren und von Jesus Christus erzählten — dabei hatte man sie doch gerade deswegen eingesperrt! Der Hauptmann und seine Leute stürmten in den Tempel, um die Gefangenen dingfest zu machen und zum Sanhedrin zu bringen.
10 Wie anfangs beschrieben, befahlen die wütenden Religionsführer den Aposteln ausdrücklich, das Predigen sein zu lassen. Wie reagierten die Apostel? Petrus, der für alle sprach, konterte mutig: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Apg. 5:29). Damit setzten die Apostel ein Zeichen für alle echten Christen nach ihnen. Wenn Regierungen etwas verbieten, was Gott gebietet, oder etwas gebieten, was Gott verbietet, verwirken sie in diesem Punkt ihren Gehorsamsanspruch. Falls uns also die „obrigkeitlichen Gewalten“ heute das Predigen der guten Botschaft untersagen, können wir nicht damit aufhören, weil der Auftrag dazu ja von Gott kommt (Röm. 13:1). Wir suchen vielmehr diskret Mittel und Wege, um Gottes Königreich trotzdem weiterzupredigen.
11 Wie zu erwarten, brachte die mutige Antwort der Apostel die Richter völlig zur Weißglut und sie wollten sie nur noch „umbringen“ (Apg. 5:33). Für diese tapferen, engagierten Zeugen schien der Märtyrertod nun unausweichlich. Doch plötzlich kam Hilfe von ganz unerwarteter Seite.