diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Ihr werdet sie nicht stürzen können“
„Ihr werdet sie nicht stürzen können“ (Apg. 5:34-42) findet ihr hier
12 Gamaliel, „ein Gesetzeslehrer, der beim ganzen Volk geachtet war“, ergriff das Wort.* Dieser Mann muss im Sanhedrin große Achtung genossen haben, denn er nahm jetzt das Heft in die Hand und gab Befehl, die Apostel „für eine kleine Weile hinauszutun“ (Apg. 5:34). Er erinnerte an frühere Aufstände, die nach dem Tod der Anführer bald im Sand verlaufen waren. Deshalb drang er darauf, nichts zu überstürzen, sondern gegenüber den Aposteln, deren Führer ja noch nicht lange tot war, erst einmal tolerant zu sein. Gamaliels Argumentation war bestechend: „Steht ab von diesen Menschen, und lasst sie gehen (denn wenn dieses Unterfangen oder dieses Werk von Menschen ist, wird es umgestürzt werden; wenn es aber von Gott ist, werdet ihr sie nicht stürzen können); andernfalls mögt ihr vielleicht als solche erfunden werden, die in Wirklichkeit gegen Gott kämpfen“ (Apg. 5:38, 39). Die Richter lenkten ein, allerdings nicht ohne die Apostel noch auspeitschen zu lassen und ihnen einzubläuen, „nicht mehr aufgrund des Namens Jesu zu reden“ (Apg. 5:40).
13 Wie damals kann Jehova auch heute angesehene Männer wie Gamaliel dazu bewegen, sich für sein Volk einzusetzen (Spr. 21:1). Durch seinen Geist kann er einflussreiche Politiker, Richter und Gesetzgeber dazu bringen, in seinem Sinn zu handeln (Neh. 2:4-8). Sollte Jehova aber zulassen, dass wir „um der Gerechtigkeit willen leiden“, können wir auf zwei Tatsachen bauen (1. Pet. 3:14). Erstens: Gott kann uns die Kraft zum Durchhalten geben (1. Kor. 10:13). Zweitens: Gegner werden Gottes Werk „nicht stürzen können“ (Jes. 54:17).
14 Haben die Apostel nach der Auspeitschung den Kopf hängen lassen? Sind sie ins Schwanken geraten? Ganz im Gegenteil! Sie „gingen aus dem Sanhedrin hinweg, voll Freude“ (Apg. 5:41). Wieso „voll Freude“? Bestimmt nicht, weil man sie ausgepeitscht hatte. Ihre Freude kam daher, dass sie wussten, warum sie verfolgt wurden: weil sie Jehova treu geblieben und den gleichen Weg gegangen waren wie ihr großes Vorbild Jesus (Mat. 5:11, 12).
15 Wie unsere Brüder im 1. Jahrhundert lassen auch wir uns die Freude nicht rauben, wenn wir wegen der guten Botschaft leiden müssen (1. Pet. 4:12-14). Wir freuen uns nicht etwa über Drohungen, Verfolgung oder Haft. Aber wir verspüren eine tiefe innere Zufriedenheit, wenn wir treu bleiben. Ein Beispiel dafür ist Henryk Dornik, der unter totalitären Regimen schwer gelitten hat. Er und sein Bruder wurden im August 1944 in ein Konzentrationslager eingeliefert. In einem Schreiben hieß es dem Sinn nach, die beiden seien politisch zu nichts zu bewegen und blickten ihrem Märtyrertum mit Freude entgegen. Bruder Dornik sagt dazu: „Ich hatte natürlich keinen Hang zum Märtyrertum, doch ich freute mich, in Treue gegenüber Jehova mit Mut und Würde Leiden zu ertragen“ (Jak. 1:2-4).
16 Die Apostel machten sich auf der Stelle wieder ans Predigen. Sie ließen sich nicht Bange machen, sondern verkündigten weiter „jeden Tag . . . im Tempel und von Haus zu Haus . . . die gute Botschaft über den Christus“ (Apg. 5:42).* Diese dynamischen Männer waren fest entschlossen, gründlich zu predigen. Deswegen gingen sie auch, ganz wie Jesus es ihnen beigebracht hatte, mit der guten Botschaft zu den Leuten nach Hause (Mat. 10:7, 11-14). Andernfalls hätten sie es wohl nicht geschafft, dass die Lehre über den Christus in ganz Jerusalem Stadtgespräch wurde. Heute, wo die Welt ihrem Ende entgegengeht, predigen Jehovas Zeugen nach diesem apostolischen Muster. Auch wir klopfen an jedem Haus in unserem Gebiet, was zeigt, dass wir gründlich sein und jedem die Chance geben möchten, die gute Botschaft kennenzulernen. Hat Jehova das Predigen von Haus zu Haus gesegnet? Und ob! Bei Millionen Menschen ist die Königreichsbotschaft auf offene Ohren gestoßen und viele haben überhaupt erst von ihr gehört, als Zeugen Jehovas an ihre Tür kamen.
12 Gamaliel, „ein Gesetzeslehrer, der beim ganzen Volk geachtet war“, ergriff das Wort.* Dieser Mann muss im Sanhedrin große Achtung genossen haben, denn er nahm jetzt das Heft in die Hand und gab Befehl, die Apostel „für eine kleine Weile hinauszutun“ (Apg. 5:34). Er erinnerte an frühere Aufstände, die nach dem Tod der Anführer bald im Sand verlaufen waren. Deshalb drang er darauf, nichts zu überstürzen, sondern gegenüber den Aposteln, deren Führer ja noch nicht lange tot war, erst einmal tolerant zu sein. Gamaliels Argumentation war bestechend: „Steht ab von diesen Menschen, und lasst sie gehen (denn wenn dieses Unterfangen oder dieses Werk von Menschen ist, wird es umgestürzt werden; wenn es aber von Gott ist, werdet ihr sie nicht stürzen können); andernfalls mögt ihr vielleicht als solche erfunden werden, die in Wirklichkeit gegen Gott kämpfen“ (Apg. 5:38, 39). Die Richter lenkten ein, allerdings nicht ohne die Apostel noch auspeitschen zu lassen und ihnen einzubläuen, „nicht mehr aufgrund des Namens Jesu zu reden“ (Apg. 5:40).
13 Wie damals kann Jehova auch heute angesehene Männer wie Gamaliel dazu bewegen, sich für sein Volk einzusetzen (Spr. 21:1). Durch seinen Geist kann er einflussreiche Politiker, Richter und Gesetzgeber dazu bringen, in seinem Sinn zu handeln (Neh. 2:4-8). Sollte Jehova aber zulassen, dass wir „um der Gerechtigkeit willen leiden“, können wir auf zwei Tatsachen bauen (1. Pet. 3:14). Erstens: Gott kann uns die Kraft zum Durchhalten geben (1. Kor. 10:13). Zweitens: Gegner werden Gottes Werk „nicht stürzen können“ (Jes. 54:17).
14 Haben die Apostel nach der Auspeitschung den Kopf hängen lassen? Sind sie ins Schwanken geraten? Ganz im Gegenteil! Sie „gingen aus dem Sanhedrin hinweg, voll Freude“ (Apg. 5:41). Wieso „voll Freude“? Bestimmt nicht, weil man sie ausgepeitscht hatte. Ihre Freude kam daher, dass sie wussten, warum sie verfolgt wurden: weil sie Jehova treu geblieben und den gleichen Weg gegangen waren wie ihr großes Vorbild Jesus (Mat. 5:11, 12).
15 Wie unsere Brüder im 1. Jahrhundert lassen auch wir uns die Freude nicht rauben, wenn wir wegen der guten Botschaft leiden müssen (1. Pet. 4:12-14). Wir freuen uns nicht etwa über Drohungen, Verfolgung oder Haft. Aber wir verspüren eine tiefe innere Zufriedenheit, wenn wir treu bleiben. Ein Beispiel dafür ist Henryk Dornik, der unter totalitären Regimen schwer gelitten hat. Er und sein Bruder wurden im August 1944 in ein Konzentrationslager eingeliefert. In einem Schreiben hieß es dem Sinn nach, die beiden seien politisch zu nichts zu bewegen und blickten ihrem Märtyrertum mit Freude entgegen. Bruder Dornik sagt dazu: „Ich hatte natürlich keinen Hang zum Märtyrertum, doch ich freute mich, in Treue gegenüber Jehova mit Mut und Würde Leiden zu ertragen“ (Jak. 1:2-4).
16 Die Apostel machten sich auf der Stelle wieder ans Predigen. Sie ließen sich nicht Bange machen, sondern verkündigten weiter „jeden Tag . . . im Tempel und von Haus zu Haus . . . die gute Botschaft über den Christus“ (Apg. 5:42).* Diese dynamischen Männer waren fest entschlossen, gründlich zu predigen. Deswegen gingen sie auch, ganz wie Jesus es ihnen beigebracht hatte, mit der guten Botschaft zu den Leuten nach Hause (Mat. 10:7, 11-14). Andernfalls hätten sie es wohl nicht geschafft, dass die Lehre über den Christus in ganz Jerusalem Stadtgespräch wurde. Heute, wo die Welt ihrem Ende entgegengeht, predigen Jehovas Zeugen nach diesem apostolischen Muster. Auch wir klopfen an jedem Haus in unserem Gebiet, was zeigt, dass wir gründlich sein und jedem die Chance geben möchten, die gute Botschaft kennenzulernen. Hat Jehova das Predigen von Haus zu Haus gesegnet? Und ob! Bei Millionen Menschen ist die Königreichsbotschaft auf offene Ohren gestoßen und viele haben überhaupt erst von ihr gehört, als Zeugen Jehovas an ihre Tür kamen.