diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Mit Überzeugung vom Königreich reden“
„Mit Überzeugung vom Königreich reden“ (Apg. 18:23; 19:1-10) findest du hier
8 Paulus hatte versprochen, nach Ephesus zurückzukommen, und er hielt Wort (Apg. 18:20, 21).* Interessant ist allerdings, auf welchem Weg er dorthin zurückging. Seine letzte Station war ja das syrische Antiochia gewesen. Ab hier hätte er locker das kurze Stück nach Seleukia reisen und von da aus mit dem Schiff fahren können. Stattdessen nahm er den Weg „durch das Landesinnere“. Nach einer Schätzung, die sich an Apostelgeschichte 18:23 und 19:1 orientiert, legte er dabei rund 1 600 Kilometer zurück. Warum hat er sich für so eine anstrengende Route entschieden? Er wollte unterwegs alle Jünger stärken (Apg. 18:23). Seine dritte Missionsreise würde ihm zwar erneut viel abverlangen, aber das war es ihm allemal wert. Dieselbe uneigennützige Liebe sieht man auch bei den reisenden Aufsehern und ihren Frauen heute. Und das kann man ihnen nur hoch anrechnen.
9 In Ephesus lernte Paulus an die zwölf Jünger von Johannes dem Täufer kennen. Sie waren zwar nach der Art der Taufe des Johannes getauft worden, aber diese Taufe war ja nicht mehr gültig. Im Übrigen wussten sie anscheinend wenig oder gar nichts über den heiligen Geist. Paulus brachte sie auf den neuesten Stand, und wie Apollos waren sie nicht zu stolz, dazuzulernen. Nach ihrer Taufe im Namen Jesu erhielten sie den heiligen Geist und einige Wundergaben. Die Lektion für uns? Es bringt uns nur Gutes, hinter der dynamischen Organisation Jehovas nie hinterherzuhinken (Apg. 19:1-7).
10 Kurz danach erzählt Lukas von einem weiteren Entwicklungsschritt. Paulus predigte drei Monate lang beherzt in der Synagoge. Doch obwohl er „mit Überzeugung vom Königreich Gottes redete“, machten einige dicht und feindeten ihn richtig an. Statt mit denen, die „nachteilig vom WEG redeten“, Zeit zu vertun, verlegte er seine Vorträge in den Hörsaal einer Schule (Apg. 19:8, 9). Wer wirklich im Glauben wachsen wollte, musste nun von der Synagoge dorthin überwechseln. Wie Paulus klinken auch wir uns manchmal aus Gesprächen aus, wenn wir merken, dass sich die Leute sperren oder nur herumstreiten wollen. Es gibt noch so viele Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben und von der guten Botschaft hören müssen!
11 Paulus führte in der Schule wahrscheinlich jeden Tag von 11 bis etwa 16 Uhr Lehrgespräche (Apg. 19:9, Fn.). Das war wohl die ruhigste, aber auch heißeste Tageszeit, wo viele Siesta hielten. Falls Paulus diesen straffen Zeitplan zwei volle Jahre durchgezogen hat, gab er in der Zeit gut und gern 3 000 (!) Lehrstunden, das heißt 125 pro Monat.* Wieder ein Grund, warum das Wort Jehovas, wie Lukas schreibt, weiter wuchs und die Oberhand gewann. Paulus setzte sich mit vollem Engagement ein und passte sich der Situation vor Ort an. Er stimmte seinen Zeitplan auf die Umstände der Leute ab. Die Folge? „Alle, die in dem Bezirk Asien wohnten, sowohl Juden als auch Griechen, [hörten] das Wort des Herrn“ (Apg. 19:10). Er war ohne Frage ein gründlicher Prediger!
12 Das gleiche Engagement und die gleiche Flexibilität sieht man heute auch bei Zeugen Jehovas. Wir geben uns alle Mühe, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, und versuchen es zu Zeiten und an Orten, wo sie auch ansprechbar sind. Wir sprechen mit ihnen, wo sie gehen und stehen, und kontaktieren sie unter Umständen brieflich oder wenn gewünscht auch telefonisch. Und auch im Haus-zu-Haus-Dienst probieren wir es möglichst zu Zeiten, wenn die Leute am ehesten zu Hause sind.
8 Paulus hatte versprochen, nach Ephesus zurückzukommen, und er hielt Wort (Apg. 18:20, 21).* Interessant ist allerdings, auf welchem Weg er dorthin zurückging. Seine letzte Station war ja das syrische Antiochia gewesen. Ab hier hätte er locker das kurze Stück nach Seleukia reisen und von da aus mit dem Schiff fahren können. Stattdessen nahm er den Weg „durch das Landesinnere“. Nach einer Schätzung, die sich an Apostelgeschichte 18:23 und 19:1 orientiert, legte er dabei rund 1 600 Kilometer zurück. Warum hat er sich für so eine anstrengende Route entschieden? Er wollte unterwegs alle Jünger stärken (Apg. 18:23). Seine dritte Missionsreise würde ihm zwar erneut viel abverlangen, aber das war es ihm allemal wert. Dieselbe uneigennützige Liebe sieht man auch bei den reisenden Aufsehern und ihren Frauen heute. Und das kann man ihnen nur hoch anrechnen.
9 In Ephesus lernte Paulus an die zwölf Jünger von Johannes dem Täufer kennen. Sie waren zwar nach der Art der Taufe des Johannes getauft worden, aber diese Taufe war ja nicht mehr gültig. Im Übrigen wussten sie anscheinend wenig oder gar nichts über den heiligen Geist. Paulus brachte sie auf den neuesten Stand, und wie Apollos waren sie nicht zu stolz, dazuzulernen. Nach ihrer Taufe im Namen Jesu erhielten sie den heiligen Geist und einige Wundergaben. Die Lektion für uns? Es bringt uns nur Gutes, hinter der dynamischen Organisation Jehovas nie hinterherzuhinken (Apg. 19:1-7).
10 Kurz danach erzählt Lukas von einem weiteren Entwicklungsschritt. Paulus predigte drei Monate lang beherzt in der Synagoge. Doch obwohl er „mit Überzeugung vom Königreich Gottes redete“, machten einige dicht und feindeten ihn richtig an. Statt mit denen, die „nachteilig vom WEG redeten“, Zeit zu vertun, verlegte er seine Vorträge in den Hörsaal einer Schule (Apg. 19:8, 9). Wer wirklich im Glauben wachsen wollte, musste nun von der Synagoge dorthin überwechseln. Wie Paulus klinken auch wir uns manchmal aus Gesprächen aus, wenn wir merken, dass sich die Leute sperren oder nur herumstreiten wollen. Es gibt noch so viele Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben und von der guten Botschaft hören müssen!
11 Paulus führte in der Schule wahrscheinlich jeden Tag von 11 bis etwa 16 Uhr Lehrgespräche (Apg. 19:9, Fn.). Das war wohl die ruhigste, aber auch heißeste Tageszeit, wo viele Siesta hielten. Falls Paulus diesen straffen Zeitplan zwei volle Jahre durchgezogen hat, gab er in der Zeit gut und gern 3 000 (!) Lehrstunden, das heißt 125 pro Monat.* Wieder ein Grund, warum das Wort Jehovas, wie Lukas schreibt, weiter wuchs und die Oberhand gewann. Paulus setzte sich mit vollem Engagement ein und passte sich der Situation vor Ort an. Er stimmte seinen Zeitplan auf die Umstände der Leute ab. Die Folge? „Alle, die in dem Bezirk Asien wohnten, sowohl Juden als auch Griechen, [hörten] das Wort des Herrn“ (Apg. 19:10). Er war ohne Frage ein gründlicher Prediger!
12 Das gleiche Engagement und die gleiche Flexibilität sieht man heute auch bei Zeugen Jehovas. Wir geben uns alle Mühe, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, und versuchen es zu Zeiten und an Orten, wo sie auch ansprechbar sind. Wir sprechen mit ihnen, wo sie gehen und stehen, und kontaktieren sie unter Umständen brieflich oder wenn gewünscht auch telefonisch. Und auch im Haus-zu-Haus-Dienst probieren wir es möglichst zu Zeiten, wenn die Leute am ehesten zu Hause sind.