diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen - z.B bei Apostelgeschichte 1
„Sie sahen ihn und waren erstaunt“
„Sie sahen ihn und waren erstaunt“ (Apg. 12:12-17) findet ihr hier
13 Petrus stand auf der dunklen Straße und überlegte, wohin er nun gehen sollte. Er tat das Nächstliegende. Gleich um die Ecke wohnte Maria, eine Christin, die offensichtlich finanziell ganz gut dastand und deren Haus groß genug war, dass sich die Versammlung dort treffen konnte. Sie war Witwe und die Mutter von Johannes Markus, der hier zum ersten Mal in der Apostelgeschichte erwähnt wird und später für Petrus wie ein Sohn wurde (1. Pet. 5:13). Es war schon spät, trotzdem waren viele in Marias Haus gekommen, um dort intensiv zu beten. Bestimmt beteten sie für die Freilassung von Petrus, aber wie die Antwort Jehovas letztendlich ausfiel, darauf waren sie dann doch nicht gefasst.
14 Petrus klopfte an das Tor zum Hofeingang. Das Dienstmädchen Rhode (ein gängiger griechischer Name, der „Rose“ bedeutet) kam ans Tor und traute ihren Ohren nicht! Das war doch die Stimme von Petrus! Vor lauter Aufregung ließ sie ihn nicht herein, sondern stürmte zurück ins Haus und erzählte den Brüdern, wer draußen stand. Sie erklärten sie für verrückt, aber Rhode ließ nicht locker und blieb steif und fest bei ihrer Behauptung. Daraufhin meinten einige, es könne ja vielleicht ein Engel sein, der stellvertretend für Petrus da war (Apg. 12:12-15). Petrus klopfte inzwischen immer weiter ans Tor, bis sie ihm endlich aufmachten.
15 Das Erstaunen war groß, als sie ihn sahen (Apg. 12:16). Petrus musste die überglücklichen Brüder erst einmal zur Ruhe bringen, damit er ihnen überhaupt erzählen konnte, was passiert ist. Nachdem er sie noch gebeten hatte, dem Jünger Jakobus und den Brüdern Bescheid zu geben, brachte er sich vor den Soldaten von Herodes in Sicherheit und konnte sich danach weiter treu einsetzen. Er wird in der Apostelgeschichte dann nur noch einmal im Kapitel 15 erwähnt, wo über seine Rolle bei der Streitfrage um die Beschneidung berichtet wird. Von jetzt an stehen die Reisen und der Einsatz von Paulus im Mittelpunkt der Apostelgeschichte. Petrus hat aber seinen Brüdern und Schwestern überall bestimmt gute Impulse für ihren Glauben gegeben — so wie sein Besuch in Marias Haus den Brüdern ja auch viel gegeben und große Freude bei ihnen ausgelöst hat.
16 Manchmal überrascht Jehova seine Diener mit etwas, woran sie nicht einmal im Traum gedacht hätten, und dann können sie es vor Freude kaum fassen. So ging es in jener Nacht den Glaubensbrüdern von Petrus. Und so empfinden oft auch wir, wenn wir sehen, wie sehr uns Jehova heute beschenkt (Spr. 10:22). Bald werden wir miterleben, wie alles, was uns Jehova versprochen hat, auf jedem Fleck dieser Erde Wirklichkeit wird. Das wird dann unsere kühnsten Träume übersteigen. Solange wir Jehova die Treue halten, haben wir also viel Schönes und eine grandiose Zukunft vor uns.
13 Petrus stand auf der dunklen Straße und überlegte, wohin er nun gehen sollte. Er tat das Nächstliegende. Gleich um die Ecke wohnte Maria, eine Christin, die offensichtlich finanziell ganz gut dastand und deren Haus groß genug war, dass sich die Versammlung dort treffen konnte. Sie war Witwe und die Mutter von Johannes Markus, der hier zum ersten Mal in der Apostelgeschichte erwähnt wird und später für Petrus wie ein Sohn wurde (1. Pet. 5:13). Es war schon spät, trotzdem waren viele in Marias Haus gekommen, um dort intensiv zu beten. Bestimmt beteten sie für die Freilassung von Petrus, aber wie die Antwort Jehovas letztendlich ausfiel, darauf waren sie dann doch nicht gefasst.
14 Petrus klopfte an das Tor zum Hofeingang. Das Dienstmädchen Rhode (ein gängiger griechischer Name, der „Rose“ bedeutet) kam ans Tor und traute ihren Ohren nicht! Das war doch die Stimme von Petrus! Vor lauter Aufregung ließ sie ihn nicht herein, sondern stürmte zurück ins Haus und erzählte den Brüdern, wer draußen stand. Sie erklärten sie für verrückt, aber Rhode ließ nicht locker und blieb steif und fest bei ihrer Behauptung. Daraufhin meinten einige, es könne ja vielleicht ein Engel sein, der stellvertretend für Petrus da war (Apg. 12:12-15). Petrus klopfte inzwischen immer weiter ans Tor, bis sie ihm endlich aufmachten.
15 Das Erstaunen war groß, als sie ihn sahen (Apg. 12:16). Petrus musste die überglücklichen Brüder erst einmal zur Ruhe bringen, damit er ihnen überhaupt erzählen konnte, was passiert ist. Nachdem er sie noch gebeten hatte, dem Jünger Jakobus und den Brüdern Bescheid zu geben, brachte er sich vor den Soldaten von Herodes in Sicherheit und konnte sich danach weiter treu einsetzen. Er wird in der Apostelgeschichte dann nur noch einmal im Kapitel 15 erwähnt, wo über seine Rolle bei der Streitfrage um die Beschneidung berichtet wird. Von jetzt an stehen die Reisen und der Einsatz von Paulus im Mittelpunkt der Apostelgeschichte. Petrus hat aber seinen Brüdern und Schwestern überall bestimmt gute Impulse für ihren Glauben gegeben — so wie sein Besuch in Marias Haus den Brüdern ja auch viel gegeben und große Freude bei ihnen ausgelöst hat.
16 Manchmal überrascht Jehova seine Diener mit etwas, woran sie nicht einmal im Traum gedacht hätten, und dann können sie es vor Freude kaum fassen. So ging es in jener Nacht den Glaubensbrüdern von Petrus. Und so empfinden oft auch wir, wenn wir sehen, wie sehr uns Jehova heute beschenkt (Spr. 10:22). Bald werden wir miterleben, wie alles, was uns Jehova versprochen hat, auf jedem Fleck dieser Erde Wirklichkeit wird. Das wird dann unsere kühnsten Träume übersteigen. Solange wir Jehova die Treue halten, haben wir also viel Schönes und eine grandiose Zukunft vor uns.